Wenn Sie Reisfische für Ihr Aquarium zu kaufen, sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse!

In unserem Shop bieten wir Ihnen drei Arten der filigranen Reisfische an. Bestimmt ist auch eine Art darunter, die Ihnen gefällt. Nach einfacher Bestellung und Bezahlung liefern wir Ihnen die Reisfische bequem bis vor die Haustür. Als Reisfische, oder auch Asiatische Leuchtaugenfische, bezeichnet man eine Familie von Süßwasserfischen aus der Ordnung der Hornhechtartigen. Ihr ursprünglicher Lebensraum ist das Süß- und Brackwasser von Indien und Indonesien. Es handelt sich hierbei um relativ farblose Tiere mit auffallend großer Afterflosse, die bis zu zwanzig Zentimeter lang werden können. Die ca. 30 Arten von Reisfischen differenziert man in 2 Gattungen; die Oryzias und die Adrianichtys.

Für die kleineren Arten dieser Gattung wie beispielsweise dem Oryzias woworao, dem Oryzias celebensis, dem Oryzias eversi oder dem Oryzias wolasi genügt für den Heimgebrauch ein Aquarium mit 60 cm Kantenlänge. Für die größeren Reisfische wie den Oryzias matanesis und den Oryzias nigirama hingegen, sollten Sie auf ein Becken mit 80 cm Kantenlänge zurückgreifen. Achten Sie beim Erwerb der Reisfische auf die für die jeweilige Untergattung erforderlichen Kriterien. Die Exemplare aus Sulawesi benötigen eine Wassertemperatur zwischen 22°C und 30°C und sind von daher im Vergleich zum Oryzias eversi, dessen Wassertemperatur die 26 °C nicht überschreiten darf, sehr flexibel.

Achten Sie bei der Gestaltung des Beckens auf ausreichend Versteckmöglichkeiten. Besonders gut eignen sich hierfür Steinbauten und dichtere Pflanzenbestände, in denen sich unterlegene Männchen und stark bedrängte Weibchen zurückziehen können. Da Reisfische sehr friedlich sind lassen sie sich bequem mit anderen Fischen vergesellschaften. Da es sich bei Reisfischen um Allesfresser handelt, gestaltet sich die Fütterung als problemlos. Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Ernährung Ihrer Reisfische keinesfalls zu einseitig wird. Flockenfutter sowie Frost- und Lebendfutter stehen auf dem Speiseplan. Darüber hinaus wird Lebendfutter wie weiße und schwarze Mückenlarven, Wasserflöhe und Hüpferlinge gerne angenommen.Reisfische verfügen über eine einzigartige Fortpflanzungsbiologie. Bei den Oryzias-Arten unterscheidet man zwei verschiedene Vermehrungstypen; dem Flossenbrüter-Typ und dem Substrat-Typ. Bei der erstgenannten Kategorie verbleiben die befruchteten Eier als Faden bis zum Schlupf der Jungtiere am Hinterleib des Weibchens. Hierzu zählen beispielsweise die Oryzias sarasinorum und die Oryzias eversi. 

Die Jungtiere schwimmen nach dem Schlüpfen nahe der Wasseroberfläche. Da die erwachsenen Fische den Jungfischen nachstellen, sollten die Jungfische in jedem Fall abgetrennt bzw. heraus gefangen werden. Zum Substrat-Typ zählt man die Oryzias matanensis, Oryzias woworare, Oryzias wolasi, Oryzias nigrimas und die Oryzias celebensis. Bei dieser Kategorie werden die befruchteten Eier vom Weibchen nach einigen Stunden an Pflanzen oder ähnlichen Substraten abgestreift. Unglücklicherweise werden viele der Jungtiere kurz nach dem Schlüpfen gefressen. Um dies zu vermeiden wird zur Verwendung eines Aufzuchtbeckens geraten. Nach 7-11 Tagen schlüpfen die jungen Reisfische. Sie schwimmen die ersten Tage in der Nähe der Oberfläche, und können mit fein zermahlendem Trockenfutter und Infusorien gefüttert werden. Nach ca. einer Woche können Sie sie mit Artemia-Nauplien füttern. Sollten Sie noch Fragen bezüglich der Pflege von Reisfischen haben, kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail. Wir beraten Sie gerne.

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