Goldener Medaka, Oryzias latipes Gold
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Goldener Medaka, Oryzias latipes Gold
Deutscher Name: | Goldener Medaka |
Wissenschaftlich: | Oryzias latipes Gold |
Synonyme: | Japanischer Reisfisch Gold, Gold-Medaka |
Herkunft: | Ostasien (Japan, Korea, China) – Farbvariante des Japanischen Reisfischs |
Gesellschafts-Aquarium: | sehr gut geeignet mit friedlichen Arten |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH ca. 7,0 - 8,0 |
Temperatur: | ca. 18-26° C |
Beckengröße: | ab 60 cm |
Bepflanzung: | dichte Randbepflanzung mit Schwimmpflanzen und offenen Zonen |
Futter: | Allesfresser; Flocken, Granulat, Frost- und Lebendfutter |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen schlanker mit intensiver Goldfärbung und längeren Flossen |
Zucht möglich: | Ja, Eier werden an Pflanzen oder Laichsubstraten befestigt |
Maximale Größe: | bis zu 4 cm |
Liefergröße: | ca. 2,5-3 cm |
Mit Garnelen verträglich: | ja, mit Zwerggarnelen meist problemlos |
Herkunft des Goldenen Medaka (Oryzias latipes Gold)
Der Goldene Medaka (Oryzias latipes Gold) ist eine farbenprächtige Zuchtform des Japanischen Reisfischs, die durch ihren warmen, goldenen Glanz beeindruckt. Ursprünglich stammen die Wildformen aus Japan und angrenzenden Regionen, wo sie in Reisfeldern, Bächen und Teichen leben. Die goldene Farbvariante wurde durch gezielte Zucht hervorgebracht und erfreut sich heute in der Aquaristik großer Beliebtheit. Die leuchtende Färbung sorgt im Aquarium ebenso wie im sommerlichen Balkonteich für einen strahlenden Hingucker.
Goldener Medaka im Gesellschaftsaquarium
Goldene Medaka sind friedliche Fische, die sich hervorragend mit Garnelen, Schnecken und kleinen friedlichen Fischarten vergesellschaften lassen. In einer Gruppe entfalten sie ihr volles Sozialverhalten und zeigen ein lebhaftes Miteinander. Besonders attraktiv wirken sie in gemischten Aquarien, wo ihre goldene Farbe wunderbar kontrastiert.
Passende Wasserparameter
Der Gold-Medaka fühlt sich bei pH-Werten von 7,0 bis 8,0 wohl und bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser. Stabile Wasserwerte und regelmäßige Teilwasserwechsel tragen entscheidend zu seiner Gesundheit und Vitalität bei.
Haltungstemperatur
Optimal sind Temperaturen von 18 bis 26 °C. Diese Bandbreite ermöglicht die Haltung sowohl im unbeheizten Aquarium als auch während der Sommermonate im Teich. Bei warmem Wasser zeigen die Tiere eine besonders ausgeprägte Aktivität und Balzfreude.
Die Beckengröße für Oryzias latipes Gold
Für eine kleine Gruppe dieser Tiere genügt ein Aquarium ab 60 cm Länge. Wichtig sind Bepflanzung am Rand und freie Schwimmzonen, da Gold-Medaka sowohl Schutzräume als auch Bewegungsfreiheit benötigen. Ein dunkler Bodengrund lässt die goldene Färbung noch intensiver wirken.
Bepflanzung
Dicht wachsende Pflanzen wie Wasserpest oder Hornkraut dienen als Versteck und Laichplatz. Schwimmpflanzen reduzieren die Lichtintensität und tragen zu einer naturnahen Atmosphäre bei. Für die Zucht sind feinfiedrige Pflanzen besonders vorteilhaft.
Das Futter für Goldene Medaka
Als Allesfresser nehmen Gold-Medaka gern Granulat, Flocken, Frost- und Lebendfutter an. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit kleinen Insektenlarven oder Artemia unterstützt Gesundheit, Vitalität und Farbintensität.
Geschlechtsunterschiede
Männchen sind schlanker gebaut, mit intensiver gefärbten Schuppen und längeren Flossen. Weibchen wirken fülliger und zeigen im Bauchbereich eine rundere Form. Während der Balz glänzen die Männchen besonders eindrucksvoll.
Die Zucht von Oryzias latipes Gold
Die Zucht gelingt im Aquarium problemlos. Weibchen tragen die Eier zunächst einige Zeit an den Bauchflossen, ehe sie diese an Pflanzen oder Laichmopps anheften. Die Jungfische schlüpfen nach wenigen Tagen und lassen sich gut mit Staubfutter oder Artemia-Nauplien aufziehen.
Die Endgröße von Goldenen Medaka
Gold-Medaka erreichen ausgewachsen eine Länge von bis zu 4 cm. Bei artgerechter Pflege können sie ein Alter von drei bis fünf Jahren erreichen und bleiben lange ein strahlender Blickfang.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Mit Zwerggarnelen lassen sich Goldene Medaka in der Regel problemlos vergesellschaften. Während sehr kleine Junggarnelen vereinzelt gefressen werden können, besteht für ausgewachsene Tiere keine Gefahr. Eine dichte Bepflanzung erhöht die Überlebenschancen des Garnelennachwuchses.
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Häufige Fragen (FAQ)