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Patricia Färberfrosch, Dendrobates tinctorius Patricia

Leuchtende Färbung

Leuchtend gelber Rücken kombiniert mit blauen Gliedmaßen voller Kontraste

Ungiftig in Nachzucht

Ohne spezielle Beutetiere bleibt er im Terrarium komplett ungefährlich

Langjährige Begleiter

Mit bis zu 15 Jahren Lebenserwartung ein treuer Terrarienbewohner

Besonders faszinierend

Ein Frosch, der Farbintensität und Regenwald-Atmosphäre perfekt vereint

Patricia Färberfrosch, Dendrobates tinctorius Patricia


Auf einen Blick: Patricia Färberfrosch, Dendrobates tinctorius "Patricia"
Deutscher Name: Patricia Färberfrosch
Wissenschaftlich: Dendrobates tinctorius "Patricia"
Synonyme: Färberfrosch, Tincto Patricia
Herkunft: Südamerika – Guyana, Suriname, Französisch-Guayana – Tropische Regenwälder
Lebensweise: Bodenbewohnend, tagaktiv, sehr auffällig gefärbt
Haltungsform: Regenwald-Terrarium mit dichter Bepflanzung, Bodenstruktur und Rückzugsmöglichkeiten
Mindestgröße des Terrariums: 60x45x60 cm (LxBxH) für ein Paar, größere Becken für Gruppen empfehlenswert
Temperatur & Luftfeuchtigkeit: 24-27°C am Tag, leichte Nachtabsenkung, 75-95 % Luftfeuchtigkeit
Beleuchtung: Tageslichtspektrum mit UV-A Anteil, niedrige UVB-Strahlung (2.0) förderlich
Bodengrund: Feucht gehaltene Humusmischung mit Moosen, Laub und Rindenstücken
Futter: Kleine Insekten wie Fruchtfliegen, Springschwänze, Mikroheimchen, Vitaminzugaben empfohlen
Maximale Größe: bis zu 5 cm
Im Detail: Patricia Färberfrosch, Dendrobates tinctorius "Patricia"

Lebensraum und Verhalten des Patricia Färberfroschs

Der Patricia Färberfrosch stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere aus Suriname, Französisch-Guayana und angrenzenden Regionen. Dort lebt er vorwiegend am feuchten Waldboden, wo er in Laubschichten, zwischen Wurzeln und Moosen auf Nahrungssuche geht. Sein auffälliges Farbkleid mit intensiv gelbem Rücken und blauen, oft gesprenkelten Gliedmaßen dient in der Natur als Warnsignal und macht ihn im Terrarium zu einem faszinierenden Blickfang. Patricia-Färberfrösche sind tagaktiv und zeigen eine hohe Präsenz im Terrarium, was sie zu besonders attraktiven Pfleglingen für Liebhaber farbenprächtiger Amphibien macht.

Die richtige Haltung im Terrarium

Für die Haltung ist ein mittelgroßes Regenwald-Terrarium mit mindestens 60x45x60 cm Grundfläche erforderlich. Größere Becken bieten mehr Struktur und sind besonders für Gruppen sinnvoll. Der Bodengrund sollte aus feuchtem Humus, Moosen und Laub bestehen, um die natürlichen Bedingungen nachzuahmen. Zahlreiche Versteckplätze in Form von Rindenstücken, Kokoshöhlen oder Korkröhren sorgen für Sicherheit und reduzieren Stress. Eine flache Wasserschale ist wichtig, auch wenn die Tiere nicht schwimmen, sondern nur zur Flüssigkeitsaufnahme aufgesucht wird. Regelmäßiges Besprühen hält die Luftfeuchtigkeit stabil.

Die richtige Bepflanzung

Ein dicht bepflanztes Terrarium ahmt den Regenwald optimal nach und fördert das Wohlbefinden der Tiere. Besonders geeignet sind robuste Pflanzen mit breiten Blättern, wie Bromelien oder Philodendren, die zugleich Eiablageplätze bieten. Moose und Aufsitzerpflanzen wie Tillandsien tragen zur Luftfeuchtigkeit bei und schaffen eine naturnahe Atmosphäre. Efeututen oder Farne sorgen für zusätzliche Kletter- und Versteckmöglichkeiten, während Bodendecker wie Fittonia oder kleine Farne eine geschlossene Vegetationsdecke entstehen lassen.

Beleuchtung, UV und Temperatursteuerung

Die Beleuchtung sollte hell sein und ein Tageslichtspektrum mit UV-A enthalten. Eine niedrige UVB-Strahlung (2.0) wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel und die Vitamin-D-Synthese aus. Die Tagestemperaturen liegen idealerweise zwischen 24 und 27°C, nachts kann die Temperatur um wenige Grad absinken. Eine hohe Luftfeuchtigkeit von 75 bis 95 % ist für diese Art unverzichtbar. Diese erreicht man durch regelmäßiges Sprühen, besser noch durch automatische Beregnungsanlagen. Eine gute Belüftung verhindert Staunässe und Schimmelbildung im Terrarium.

Fütterung: Was frisst der Patricia Färberfrosch?

Die Ernährung des Patricia Färberfroschs besteht ausschließlich aus kleinen Insekten. Bewährt haben sich Fruchtfliegen, Springschwänze, Mikroheimchen und kleine Asseln. Eine abwechslungsreiche Fütterung mit verschiedenen Futtertieren ist wichtig, um die Tiere gesund zu halten. Da Färberfrösche in Menschenobhut nicht die speziellen giftbildenden Beutetiere aus der Natur fressen, sind sie ungiftig und damit vollkommen ungefährlich. Zur Sicherstellung der Nährstoffversorgung ist es empfehlenswert, regelmäßig Vitamin- und Kalziumpräparate über das Futter zu stäuben.

Geschlechtsunterschiede bei Dendrobates tinctorius "Patricia"

Geschlechtsunterschiede sind bei dieser Art nur schwer zu erkennen. Weibchen sind meist etwas größer und kräftiger gebaut, während Männchen durch eine leicht abgerundete Körperform und während der Paarungszeit durch Rufe auffallen. Für eine sichere Bestimmung ist oft die Beobachtung des Brutverhaltens notwendig.

Zucht, Fortpflanzung und Entwicklung

Patricia-Färberfrösche lassen sich bei guten Bedingungen erfolgreich nachzüchten. Die Männchen locken Weibchen durch sanfte Rufe an und bewachen anschließend die Eiablageplätze, meist auf glatten Blättern oder in Bromelien. Nach dem Schlupf transportieren sie die Kaulquappen auf dem Rücken in kleine Wasseransammlungen, wo die weitere Entwicklung stattfindet. Nach mehreren Wochen metamorphosieren die Jungtiere zu kleinen Fröschen, die dann an Land gehen.

Die Endgröße und Lebenserwartung von Dendrobates tinctorius "Patricia"

Mit einer Größe von bis zu 5 cm zählt der Patricia Färberfrosch zu den mittelgroßen Vertretern seiner Gattung. In menschlicher Obhut können diese Tiere bei artgerechter Pflege ein Alter von 10-15 Jahren erreichen, was sie zu langjährigen Begleitern macht.

Nice-to-Know: Ungiftigkeit in Nachzucht

In freier Wildbahn entwickeln Färberfrösche ihr starkes Gift durch spezielle Beutetiere wie Ameisen und Milben. In Nachzucht-Terrarien fehlen diese Futterquellen, weshalb Patricia-Färberfrösche hier völlig ungiftig sind. Das macht sie nicht nur für Halter ungefährlich, sondern unterstreicht auch den faszinierenden Zusammenhang zwischen Ernährung und chemischer Abwehr in der Natur.

Giftigkeit und Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl Patricia-Färberfrösche in Nachzucht ungiftig sind, sollte dennoch ein achtsamer Umgang erfolgen. Direkter Hautkontakt ist zu vermeiden, und nach dem Hantieren im Terrarium empfiehlt sich gründliches Händewaschen. So wird ein hygienischer Umgang mit den Tieren gewährleistet.

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