5x Goldfisch im Mix, Carassius auratus (Kaltwasser)
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5x Goldfisch im Mix, Carassius auratus (Kaltwasser)
Deutscher Name: | Goldfisch |
Wissenschaftlich: | Carassius auratus |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Ursprünglich aus Ostasien, heute weltweit in Teichen und Aquarien verbreitet |
Teichgröße: | Mindestens 800 Liter pro Fisch |
Wasserwerte: | pH 6,5 - 8,0, weiches bis mittelhartes Wasser |
Temperatur: | 4 - 28 °C, robust und anpassungsfähig |
Futter: | Hochwertiges Goldfischfutter, pflanzliche Bestandteile, Wasserpflanzen, Lebend- und Frostfutter |
Geschlechtsunterschiede: | Männchen entwickeln Laichausschlag während der Paarungszeit |
Zucht möglich: | Ja, im Teich oder Aquarium mit geeigneten Bedingungen |
Maximale Größe: | Bis zu 35 cm, je nach Haltungsbedingungen |
Liefergröße: | Ca. 6-8 cm |
Herkunft und Beschreibung des Goldfisches
Der Goldfisch (Carassius auratus) gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und ist eine der ältesten domestizierten Fischarten der Welt. Ursprünglich stammt er aus Ostasien, wo er vor über 1000 Jahren in China aus der Wildform, dem Giebel (Carassius gibelio), gezüchtet wurde. Seither gibt es eine Vielzahl an Farbvarianten, darunter klassische gelbe oder orangefarbene Goldfische, gescheckte Varianten mit Weiß, Schwarz oder Rot sowie schlichte, wildfarbene Exemplare.
Unsere Goldfische werden hier zu 5 Stück im bunten Mix angeboten, sodass eine spannende Farbvielfalt entsteht. Sehen Sie unser Bild hier bitte nur als Beispiel, es können auch andere Farben oder Musterungen vorkommen. Die Tiere besitzen eine elegante, stromlinienförmige Körperform und kräftige Flossen, die ihnen ein majestätisches Erscheinungsbild verleihen.
Verhalten und Vergesellschaftung
Goldfische sind gesellige Tiere, die sich in Gruppen am wohlsten fühlen. Eine Haltung als Einzelgänger ist nicht zu empfehlen. Sie können mit anderen friedlichen, kältetoleranten Fischarten wie Moderlieschen, Schleien oder größeren Goldorfen vergesellschaftet werden. Eine Vergesellschaftung mit sehr kleinen Fischen oder Zwerggarnelen ist hingegen problematisch, da Goldfische opportunistische Fresser sind.
Haltung im Teich oder Kaltwasseraquarium
Goldfische sind klassische Teichfische, können aber auch in großen Kaltwasseraquarien ab mindestens 250 Litern gehalten werden. Eine artgerechte Haltung erfordert eine ausreichende Teichgröße mit mindestens 800 Litern pro Fisch, klares Wasser und eine gute Filterung.
Bitte beachten Sie: Unsere Goldfische stammen aus Innenhälterung und sollten erst ab Ende März in den Teich gesetzt werden. Eine langsame Temperaturangleichung ist dabei unbedingt erforderlich, um Temperaturschocks zu vermeiden.
Ernährung
Goldfische sind Allesfresser mit einem Schwerpunkt auf pflanzlicher Nahrung. Neben speziellem Goldfischfutter nehmen sie gerne Wasserpflanzen, Algen und überbrühtes Gemüse wie Erbsen oder Zucchini auf. Ergänzend sind kleine Lebend- oder Frostfuttertiere wie Daphnien oder Mückenlarven geeignet.
Zucht
Goldfische lassen sich im Teich und Aquarium erfolgreich nachzüchten. Während der Laichzeit jagen die Männchen die Weibchen durch das Wasser und treiben sie in pflanzenreiche Zonen zur Eiablage. Die Jungfische schlüpfen nach wenigen Tagen und wachsen schnell bei guter Fütterung.
Endgröße und Lebenserwartung
Goldfische können je nach Haltung eine Größe von bis zu 35 cm erreichen. In optimalen Bedingungen im Teich beträgt die Lebenserwartung 20 Jahre oder mehr, während sie im Aquarium meist kleiner bleiben und nicht so alt werden.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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Frage : Wie gewöhne ich die Fische am schnellsten an das teichwasser
Von : einem Kunden
Antwort des Shopbetreibers:
Um neue Teichbewohner wie Fische, Krebse, Muscheln oder Schnecken sicher in den Gartenteich einzugewöhnen, sollte eine behutsame Anpassung an die neuen Wasserbedingungen erfolgen. Falls bereits andere Tiere im Teich vorhanden sind, empfiehlt sich eine Quarantäne, um das Risiko von Krankheiten zu minimieren.
Die Eingewöhnung erfolgt nach einem schrittweisen Verfahren, unabhängig davon, ob Fische oder Wirbellose in den Teich eingesetzt werden.
Einsetzen von neuen Teichtieren:
- Setzen Sie die neuen Tiere mit dem Transportwasser in einen Eimer, eine Wanne oder einen separaten Behälter.
- Fügen Sie nach und nach Wasser aus dem Gartenteich hinzu, bis sich die Wassermenge innerhalb von 30-60 Minuten mindestens verdoppelt hat.
- Bei Fischen: Entnehmen Sie diese vorsichtig mit einem Kescher und setzen Sie sie in den Teich ein. Bei Muscheln und Schnecken: Platzieren Sie sie direkt auf den Teichgrund, damit sie sich selbstständig eingraben oder anhaften können. Bei Krebsen: Lassen Sie sie behutsam am Teichrand ins Wasser gleiten.
- Beobachten Sie die neuen Tiere in den nächsten Tagen regelmäßig auf Anzeichen von Stress oder Krankheiten. Eine neue Umgebung kann das Immunsystem schwächen und zu Anpassungsproblemen führen.
- Falls es sich um einen neu eingerichteten Teich handelt, sollten Sie die Wasserwerte, insbesondere den Nitritgehalt, in den ersten zwei Wochen nach dem Einsetzen der Tiere mindestens alle zwei Tage kontrollieren.
Häufige Fragen (FAQ)