Sumatrabarbe, Barbus tetrazona, DNZ
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EAN: 0633643669008
Sumatrabarbe, Barbus tetrazona, DNZ
Deutscher Name: | Sumatrabarbe |
Wissenschaftlich: | Barbus tetrazona |
Synonyme: | Puntius tetrazona, Capoeta tetrazona, Sumatra-Bärbling, Tigerbarbe |
Herkunft: | Malaysia, Indonesien (Sumatra, Borneo), Thailand, evtl. Vietnam |
Gesellschafts-Aquarium: | bedingt geeignet |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH ca. 6,0–7,5 |
Temperatur: | ca. 22–27 °C |
Beckengröße: | ab 100 cm |
Bepflanzung: | teils dicht bepflanzt, mit viel Freiraum zum Schwimmen |
Futter: | Allesfresser; Flocken, Granulat, Frost-, Lebend- und Pflanzenfutter |
Geschlechts-Unterschiede: | Weibchen fülliger, Männchen farbintensiver mit rotem Maul |
Zucht möglich: | Ja, Freilaicher mit Ablaichhilfen |
Maximale Größe: | bis 7 cm |
Liefergröße: | ca. 2-3 cm |
Mit Garnelen verträglich: | nicht empfehlenswert |
Herkunft der Sumatrabarbe (Barbus tetrazona)
Die Sumatrabarbe (Barbus tetrazona) ist ein auffällig gemusterter, lebhafter Schwarmfisch aus Südostasien. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst Flüsse und Bäche in Malaysia, Indonesien (besonders Sumatra und Borneo) sowie Teilen Thailands. Als typische Vertreterin der Gattung Barbus bevorzugt sie leicht strömende, gut durchlüftete Gewässer mit reichem Pflanzenwuchs und sandigem Untergrund. Ihre vier schwarzen Querstreifen auf silbergelbem Grund und die rötlichen Flossen machen sie zu einem beliebten Aquarienfisch. Die hier beschriebene Naturform ist farblich unverfälscht und stellt die ursprüngliche Wildform dar – im Gegensatz zu bekannten Zuchtvarianten wie Moosbarben oder Albinos.
Sumatrabarbe vergesellschaften
Die Sumatrabarbe zeigt ein aktives Sozialverhalten und sollte in Gruppen von mindestens sechs, besser zehn oder mehr Tieren gehalten werden. Nur dann verteilen sich innerartliche Rangeleien gleichmäßig, und aggressives Verhalten gegenüber anderen Fischen wird deutlich reduziert. Für das Gesellschaftsbecken ist sie nur bedingt geeignet, da sie bei zu kleinen Gruppen oder ungeeigneter Vergesellschaftung zu Flossenbeißen neigt. Ideal sind andere lebhafte Barbenarten oder größere Panzerwelse und Regenbogenfische.
Passende Wasserparameter
Barbus tetrazona bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit leicht saurem bis neutralem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Eine gute Filterung, regelmäßige Wasserwechsel und ein leicht strömender Oberflächenbereich fördern das Wohlbefinden und die Vitalität der Tiere.
Haltungstemperatur
Die ideale Temperatur für die Haltung liegt zwischen 22 und 27 °C. Kurzzeitige Schwankungen werden gut toleriert, bei dauerhaft zu hohen Temperaturen kann es jedoch zu erhöhter innerartlicher Aggressivität kommen. Ein stabiler Mittelwert um 24 °C hat sich bewährt.
Die Beckengröße für Barbus tetrazona
Ein Aquarium mit mindestens 100 cm Länge ist für eine Gruppe von zehn Tieren empfehlenswert. Es sollte freien Schwimmraum im mittleren Bereich bieten sowie strukturierte Randzonen mit Wurzeln, Steinen und Pflanzen als Rückzugsorte. Dunkler Bodengrund betont die Farben zusätzlich.
Bepflanzung
Die Bepflanzung darf teils dicht, sollte aber nie das ganze Aquarium dominieren. Optimal sind robuste Arten wie Vallisnerien, Hygrophila oder Javafarn, die auch aktives Durchschwimmen vertragen. Wurzeln und Steinaufbauten gliedern das Becken sinnvoll und bieten Revierstrukturen.
Das Futter für Sumatrabarben
Sumatrabarben sind ausgesprochene Allesfresser und nehmen nahezu jedes handelsübliche Fischfutter an. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Flocken, Granulat, Frost- und Lebendfutter sowie pflanzlichen Anteilen wie Spirulina oder blanchiertem Gemüse fördert die Gesundheit und Farbintensität.
Geschlechtsunterschiede
Männchen sind in der Regel schlanker, farbintensiver und zeigen oft ein rötlich gefärbtes Maul sowie leuchtendere Flossenränder. Weibchen erscheinen dagegen fülliger, besonders im Bauchbereich. Während der Balz jagen die Männchen aktiv durch das Becken und präsentieren ihre Farben.
Die Zucht von Barbus tetrazona
Die Zucht gelingt in einem separaten Ablaichbecken mit feinfiedrigen Pflanzen, Laichmop oder Gitterrost als Laichschutz. Nach dem Ablaichen müssen die Elterntiere entfernt werden, da sie Laichräuber sind. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 24 Stunden und beginnen nach weiteren zwei Tagen frei zu schwimmen. Feinste Staubfuttersorten oder Infusorien sind als Erstnahrung notwendig.
Die Endgröße von Sumatrabarben
Die Tiere erreichen eine maximale Länge von etwa 7 cm, wobei Weibchen meist etwas größer werden. Bei artgerechter Pflege und guter Ernährung können sie ein Alter von 5 bis 6 Jahren erreichen und bleiben dabei durch ihre lebhafte Art immer ein Blickfang.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Aufgrund ihres neugierigen, jagdorientierten Verhaltens sind Sumatrabarben für die Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen nicht geeignet. Besonders Jungtiere und kleinere Garnelenarten werden schnell als Beute erkannt. Wer Garnelen pflegen möchte, sollte auf friedlichere Arten ausweichen.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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13. März 2025 17:59
Schöne & gesunde Tiere
Die Barben sind wunderschön ausgefärbt und sind dank der hervorragenden Verpackung alle wohl auf.
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