Palmendieb, Birgus latro ,Größe S, Sicheres Paar
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Palmendieb, Birgus latro ,Größe S, Sicheres Paar
Palmendieb, Birgus latro ,Größe S
Auf einen Blick:
Name:
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Palmendieb, Kokosnussräuber, Birgus latro
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Herkunft:
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ozeanische Inseln, West-Pazifik, Indischer Ozean
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Bodengrund:
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Sand, Kokoshumus, ungedüngte Blumenerde
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Temperatur:
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22-26 °Celsius
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Terarriumgröße:
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300 x 200 x 200 cm
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Futter:
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Pflanzen, Früchte, Frostfutter, auch Fleisch, Insekten Ass
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Zucht möglich:
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keine Angaben
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Größe:
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bis zu 40 cm Körperlänge; bis zu 1 Meter Spannweite
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Im Detail: Palmendieb, Birgus latro
Der Palmendieb, welcher auf die wissenschaftliche Bezeichnung Birgus latro hört, kann alternativ auch als Kokosnussräuber betitelt werden. Bei diesem Krebs handelt es sich um einen imposanten Vertreter aus der Familie der Landeinsiedlerkrebse (Coenobitidae). Mit seiner Körperlänge von nahezu 40 cm zählt der Birgus latro zu einem der größten Landeinsiedlerkrebse weltweit. Der Lebensraum des Palmendiebes erstreckt sich über die ozeanischen Inseln sowie vereinzelte Inseln im West-Pazifik und im Indischen Ozean. Insbesondere auf den Weihnachtsinseln oder den Cookinseln lassen sich zahlenmäßig große Populationen feststellen. In seinem natürlichen Habitat hält sich der Birgus latro weitestgehend an Land auf. Er ist in erster Linie in Sandlöchern oder Felsenspalten anzutreffen. Palmendiebe sind nachtaktiv. Sie halten sich tagsüber in ihren Verstecken auf, welche sie mit einer ihrer Scheren verschließen. Auf diese Art und Weise wird in der Höhle ein feuchtes Mikroklima erzeugt. Die Krebstiere ernähren sich hauptsächlich von Obst und Früchten. Ihnen wird nachgesagt, dass sie selbst Kokosnüsse knacken können. Dieser Tatsachenbestand brachte den Tieren den Beinamen "Kokosnussräuber" ein. Palmendiebe sind beeindruckende Gestalten. Neben ihrer Größe ziehen die Zehnfußkrebse insbesondere durch ihre roten Augen, der großen Scheren sowie seiner immensen Körperkraft alle Blicke auf sich.
Birgus latro benötigen ein sehr großes Terrarium
Die Atmung erfolgt bei den Palmendieben durch Kiemenhöhlen. Die Landeinsiedlerkrebse können nicht schwimmen. Die Unterbringung der Exoten in einem Aquarium wäre von daher suboptimal. Für die artgerechte Haltung und Pflege von Birgus latro empfiehlt sich ein Terrarium. Kokosnussdiebe können im Terrarium Körperlängen von bis zu 40 cm und Spannweiten von nahezu 1 Meter erreichen. Sie benötigen aus eben diesem Grund ein großes Terrarium mit sehr viel Platz. Experten raten zu einem Exemplar mit Abmessungen von mindestens 300 x 200 x 200 cm. Ein zusätzlicher Wasserteil ist nicht erforderlich. Vereinzelte flache Schalen mit Salz- oder Süßwasser sind absolut ausreichend. Die Krebstiere buddeln sehr gerne und sehr viel. In ihrem natürlichen Habitat graben die Tiere Höhlen in den Bodengrund. Daran wird sich auch im Terrarium nichts ändern. Sie als Halter sollten deshalb darauf achten, dass Ihre Landeinsiedlerkrebse stets eine Bodenschicht aus Sand, Kokoshumus oder ungedüngter Blumenerde im Terrarium vorfinden. Diese sollte mindestens 50 cm hoch sein. Darüber hinaus sind die Zehenfußkrebse regelrechte Kletterkünstler. Das Terrarium sollte deshalb mit vereinzelten Klettermöglichkeiten ausgestattet sein. Hierfür eigen sich Äste, Baumstämme, Terrarienpflanzen sowie Fels- oder Steinaufbauten.
Birgus latro mögen es gerne warm und feucht. Die Temperaturwerte im Terrarium sollten zwischen 22 und 26 Grad Celsius liegen. Die Luftfeuchtigkeit hingegen sollte mindestens 80% betragen. Zur Steigerung der Luftfeuchtigkeit ist es ratsam, das Terrarium sowie die Tiere in regelmäßigen Abständen zu besprühen.
Palmendiebe sind Allesfresser
Obwohl Kokosnüsse einen Großteil ihrer Ernährung ausmachen, sind sie auch Allesfresser und fressen gelegentlich Aas, kleine Tiere und andere organische Materialien, die sie finden können. Ihr Nahrungsangebot hängt von der Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln in ihrer Umgebung ab, und sie sind anpassungsfähig in Bezug auf ihre Ernährung.
Die Nachzucht von Birgus latro im Terrarium
Über eine erfolgreich durchgeführte Nachzucht von Palmendieben (Birgus latro) in einem Terrarium liegen uns zum aktuellen Zeitpunkt leider noch keine verwertbaren Informationen vor.
Telefon: | Terraristik: Telefonberatung (8.30-15.00 Uhr) und Anforderung aktueller Tier-Fotos per WhatsApp: 016099593364 |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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7. März 2024 18:59
Vitale Tiere
Dier ersten 2 Tage waren sehr zurückhalten bei den Kleinen. Jetzt sind sie aktiv und Laufen das Terrarium kontinuierlich ab. Wunderschöne Tiere.
30. März 2024 23:56
Schöne und gesunde Tiere
Beide Tiere haben sich sehr gut eingelebt und leben bis heute.