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Schmetterlingsbuntbarsch gold, Mikrogeophagus ramirezi gold, DNZ

Leuchtend goldene Farbform

Kompakter Zwergcichlide mit intensivem Goldgelbton und blauen Glanzpunkten

Intensive Brutpflege im Paar

Verteidigt Gelege aktiv, führt Larven umsichtig durch das strukturierte Revier

Frisst hochwertiges Lebendfutter

Bevorzugt Artemia, Cyclops, Daphnia und Mikrogranulat in kleinen Portionen

Wird maximal 6 cm groß

Kompakt, aber verhaltensintensiv – perfekt für stilvolle Aquarien ab 60 cm

Schmetterlingsbuntbarsch gold, Mikrogeophagus ramirezi gold, DNZ


Auf einen Blick: Schmetterlingsbuntbarsch Gold, Mikrogeophagus ramirezi "Gold"
Deutscher Name: Schmetterlingsbuntbarsch Gold
Wissenschaftlich: Mikrogeophagus ramirezi "Gold"
Synonyme: Gold-Ramirezi, Golden Ram, Mikrogeophagus ramirezi Goldform, Papiliochromis ramirezi
Herkunft: ursprünglich Venezuela, Kolumbien – Goldform aus Zucht
Gesellschafts-Aquarium: gut geeignet
Wasserwerte: weich, pH 5,5–6,8
Temperatur: ca. 26–30 °C
Beckengröße: ab 60 cm, mit Sandboden, Wurzeln und Pflanzen
Bepflanzung: dicht bepflanzt, mit Schwimmpflanzen und Schattenzonen
Futter: feines Lebend- und Frostfutter, hochwertiges Granulat
Geschlechts-Unterschiede: Männchen etwas größer, mit längerer Rückenflosse
Zucht möglich: ja, mit intensiver Brutpflege
Maximale Größe: bis 6 cm, Weibchen kleiner
Liefergröße: ca. 2,5–4 cm
Mit Garnelen verträglich: bedingt, nur mit großen Arten und Rückzugsmöglichkeiten
Im Detail: Schmetterlingsbuntbarsch Gold, Mikrogeophagus ramirezi "Gold"

Herkunft des Goldenen Schmetterlingsbuntbarschs (Mikrogeophagus ramirezi "Gold")

Die Goldform des Schmetterlingsbuntbarschs (Mikrogeophagus ramirezi) stammt ursprünglich aus der Zucht und wurde aus Wildformen venezolanischer und kolumbianischer Herkunft selektiert. Sie zeichnet sich durch eine intensive, goldgelbe Körperfärbung aus, die vor allem bei gut gepflegten Exemplaren mit bläulichen Glanzpunkten auf Flossen und Flanken ergänzt wird. Die Art lebt in der Natur in flachen, warmen Schwarzwassergewässern mit niedrigem pH-Wert, sandigem Bodengrund und dichter Ufervegetation. Auch in der Zuchtform zeigt sie das volle Verhaltensrepertoire des Wildtyps, darunter Balzrituale, Revierpflege und eine ausgeprägte Brutpflege. Aufgrund der attraktiven Färbung und des friedlichen Wesens ist die Goldform besonders beliebt.

Goldene Schmetterlingsbuntbarsche vergesellschaften

Mikrogeophagus ramirezi "Gold" ist ein ausgesprochen friedlicher Fisch, der sich gut mit anderen ruhigen Arten wie kleinen Salmlern, Panzerwelsen oder Otocinclus vergesellschaften lässt. Für eine dauerhafte Paarhaltung ist ein gut strukturiertes Becken wichtig, in dem sich Rückzugsorte und Sichtschutz befinden. Während der Brutzeit kann es zu leichtem Revierverhalten kommen, das jedoch nie übermäßig aggressiv ausfällt. Kleine Garnelenarten sind als Beibesatz nur mit Einschränkungen geeignet.

Passende Wasserparameter

Ramirezi-Goldformen benötigen weiches, leicht saures Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,8. Die Gesamthärte sollte unter 8 °dGH liegen. Für das Wohlbefinden und die Farbentwicklung sind Huminstoffe und eine leichte Filterströmung vorteilhaft. Laub und Wurzeln fördern die Revierstrukturierung und verbessern das Milieu. Regelmäßige kleine Wasserwechsel sind empfehlenswert.

Haltungstemperatur

Die optimale Temperatur liegt bei 27 bis 30 °C. Kurzzeitige Abweichungen nach unten werden schlecht toleriert – eine stabile Wärme ist für Ramirezi unerlässlich. Für Zuchtansätze sollte die Temperatur konstant über 28 °C liegen. Eine Nachtabsenkung ist nicht notwendig.

Die Beckengröße für Mikrogeophagus ramirezi

Für ein harmonierendes Paar reicht ein Aquarium mit 60 cm Länge, wenn es gut bepflanzt und klar strukturiert ist. Der Bodengrund sollte aus feinem Sand bestehen, kombiniert mit Moosflächen, kleinen Höhlen und dunklen Rückzugsorten. Schwimmpflanzen sorgen für eine gedämpfte Beleuchtung, die das Verhalten positiv beeinflusst. Bei Gruppenhaltung oder Kombination mit anderen Cichliden ist mehr Raum erforderlich.

Bepflanzung

Goldene Schmetterlingsbuntbarsche bevorzugen dichte Bepflanzung mit feinfiedrigen Arten, Schattenzonen und freiem Bodengrund. Aufgebundene Pflanzen wie Anubias oder Javafarn, Bodendecker und Falllaub helfen, ein naturnahes Umfeld zu schaffen. Schwimmpflanzen unterstützen die Lichtreduktion und geben zusätzlichen Schutz.

Das Futter für Gold-Ramirezi

Mikrogeophagus ramirezi ist ein anspruchsvoller, aber gut fressender Zwergbuntbarsch. Besonders gern nimmt er feines Lebend- und Frostfutter wie Artemia, Cyclops oder Mückenlarven an. Hochwertiges Mikrogranulat, Flocken und spezielle Cichlidensticks für Zwergbuntbarsche können ergänzend gefüttert werden. Auf ballaststoffreiche, leicht verdauliche Komponenten sollte geachtet werden.

Geschlechtsunterschiede

Männchen haben eine längere, spitz ausgezogene Rückenflosse und sind insgesamt etwas größer und schlanker als Weibchen. Weibchen zeigen zur Laichzeit eine rundlichere Körperform und eine intensivere Färbung im Bauchbereich. Die Unterschiede sind in Gruppenhaltung gut zu erkennen.

Die Zucht von Mikrogeophagus ramirezi

Die Zucht gelingt bei stabilen Wasserwerten gut. Das Paar wählt einen flachen Stein oder eine geschützte Bodenmulde zur Eiablage und betreibt intensive Brutpflege. Die Eier werden bewacht, die Larven mehrfach umgesetzt und später durch das Revier geführt. Die Eltern reagieren sensibel auf Stress, daher sollten keine hektischen Fische oder Störungen im Zuchtbecken vorhanden sein. Jungfische können mit Artemia-Nauplien erfolgreich aufgezogen werden.

Die Endgröße von Schmetterlingsbuntbarschen Gold

Männchen erreichen eine maximale Länge von etwa 6 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner. Bei guter Pflege können Gold-Ramirezi ein Alter von 3 bis 4 Jahren erreichen. Ihre Farbenpracht, das eindrucksvolle Verhalten und die kompakte Größe machen sie zu idealen Pfleglingen für stilvoll eingerichtete Weichwasseraquarien.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen ist nur bedingt möglich. Jungtiere und kleinere Arten werden meist als Beute betrachtet. Amanogarnelen oder ausgewachsene Neocaridina in gut bepflanzten Becken können funktionieren, sollten aber beobachtet werden. Während der Brutzeit ist ein separates Artenbecken empfehlenswert.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen

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Frage : Wenn ich 2 Fische bestelle, bekomme ich dann automatisch ein Pärchen? Oder muss ich das explizit angeben?
Von : einem Kunden

Antwort des Shopbetreibers:

Guten Tag, leider ist die Geschlechtsbestimmungen bei der goldenen Variante in dieser Größe nicht zuverlässig möglich. Wir empfehlen daher die Anschaffung einer kleinen Gruppe, aus welcher sich ein oder mehrere Pärchen herausbilden können.

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