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Keilfleckbarbe, Rasbora heteromorpha, DNZ

Keilfleckbarbe, Rasbora heteromorpha, DNZ

Keilfleckbarbe, Rasbora heteromorpha

Auf einen Blick:


Name: Keilfleckbarbe, Rasbora heteromorpha
Herkunft: Asien
Gesellschaftsaquarium: ja
Wasser: mittelhart, pH ca. 6 - 7
Temperatur: 22-26° Celsius
Beckengröße: ab 60 cm Kantenlänge
Bepflanzung wichtig: ja
Futter: Lebendfutter, Trockenfutter
Zucht möglich: ja, aber schwierig
Garnelenverträglich: nein
Größe: bis zu 4,5 cm

Im Detail: Keilfleckbarbe, Rasbora heteromorpha

Die Rasbora heteromorpha, zu deutsch Keilfleckbarbe, stammt ursprünglich aus Asien. Dort lebt sie in kleineren stehenden oder auch fließenden Gewässern in Südost-Indien, der malaiischen Halbinsel, in Sumatra, Borneo und Java. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bärblingen der Gattung Rasbora besitzt die Keilfleckbarbe eine hochrückige Körperform. Aufgrund dieses Merkmals wurde ihr auch der Artnamen "heteromorpha" verliehen. Dieser bedeutet so viel wie "von abweichender Körperform". Ein weiteres auffälliges Merkmal des Süßwasserfisches ist der namensgebende schwarze Keil auf dem Hinterkörper. Eine Geschlechterunterscheidung ist bei Keilfleckbarben ganz einfach möglich. Bei weiblichen Keilfleckbarben ist der vordere Rand des Keilflecks gerade, bei männlichen Exemplaren dagegen leicht gerundet. Außerdem sind die Augen der männlichen Keilfleckbarben leicht rötlich gefärbt. Die After-, Schwanz- und Rückenflossen sind ebenfalls schwarz. Die Grundfarbe des Körpers ist hingegen kräftig orange mit einem leicht silbrigen Schimmer.

Keilfleckbarben sind Schwarmfische

Keilfleckbarben, welche auch als Keilfleckrasboras betitelt werden können, können im Aquarium auf eine Größe von ungefähr 4,5 cm heranwachsen. Für die artgerechte Haltung und Pflege der aktiven Barben empfiehlt sich ein Becken mit einer Kantenlänge von mindestens 60 cm.

Die Keilfleckbarbe bevorzugt die mittleren Wasserzonen und braucht eine gekonnte Kombination aus Schwimmraum und Randbepflanzung. Die silberne Körperfärbung der Süßwasserfische kommt vor einem dichten Pflanzenbusch auf dunklem Untergrund besonders gut zur Geltung.

Rasbora heteromorpha sind Schwarmfische. Sie sollten aus eben diesem Grund stets in einer Gruppe mit mindestens 15 weiteren Artgenossen gepflegt werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen gleich großen und friedlichen Zierfischen ist durchführbar. Insbesondere mit dem Perlmuttbärbling (Rasbora vaterifloris) versteht sich die Keilfleckenbarbe sehr gut.

Eine für die Keilfleckbarbe angenehme Wassertemperatur liegt im Bereich zwischen 22 und 26 Grad Celsius. Der pH-Wert sollte ungefähr bei 6,5 liegen und die GH zwischen 5 - und 10 ° C.

Rasbora heteromorpha sind einfach zu füttern

Die Ernährung von Keilfleckbarben ist nicht schwierig. Die Tiere lassen sich mühelos an Lebendfutter, Frostfutter und Trockenfutter gewöhnen. Insbesondere Cyclops, Tubifex oder Wasserflöhe werden gerne als Snack angenommen.

Die Nachzucht von Rasbora heteromorpha im Aquarium

Keilfleckbarben (Rasbora heteromorpha) konnten bereits erfolgreich im Aquarium nachgezüchtet werden. Die Zucht selbst erweist sich allerdings als schwierig. Ihr Erfolg hängt unter anderem von der Beschaffenheit des Wassers und natürlich von der Auswahl der zukünftigen Eltern ab. Optimal für die Vermehrung der Keilfleckbarbe im Aquarium ist weiches, saures Wasser. Wird die Nachzucht in einem Becken versucht, dessen Wasser härter ist, so kommt es zwar zur Entwicklung der Eier, jedoch sterben die Fischlarven meist ab, da sie nicht die Kraft haben, die in härterem Wasser festere Eihülle aufzubrechen. Außerdem wirkt saures Wasser bakterizid und unterdrückt somit einen Bakterien- und Pilzbefall der Gelege.

Einen Teil (1/3) des Aquarienwassers sollten Sie bitte wöchentlich auswechseln. Rasbora heteromorpha laichen auf feinfiedrigen Pflanzen ab (z.B. Echinodorus bleheri, Anubias barteri) indem das Weibchen die Eier in Rückenlage an die Unterseite großer Pflanzenblätter klebt. Sollte die Nachzucht also zumindest im Ansatz gelingen, so braucht die Keilfleckbarbe zumindest eine großblättrige Pflanze. Darüber hinaus sollte das Ablaichbecken dicht mit feinfiedrigen Pflanzen (z.B. Moose, Mayaca, Myriophyllum) besetzt sein. Diese geben dem Weibchen Schutz  und Raum, zum Verstecken und Ausruhen.

Alle Angaben dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann keine Haftung übernommen werden.

 

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen

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21. September 2024 09:24

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Toller fisch

Sind eichfach in der Haltung und Recht umgänglich mit anderen fischen

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