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Oranda Panda, Carassius auratus (Kaltwasser)

Markante Kopfstruktur

Mit weichem Kopfwuchs (Wen), der bei älteren Tieren gut ausgeprägt ist

Auffällige Zeichnung

Stark kontrastierende Panda-Färbung in Schwarz-Weiß mit Glanzeffekt

Ruhiges Schwimmverhalten

Bewegt sich elegant und langsam, ideal für strukturierte Gartenteiche

Anpassungsfähig an Kaltwasser

In großen Kaltwasseraquarien haltbar, jedoch ist ein gut gefilterter Teich idealer

Oranda Panda, Carassius auratus (Kaltwasser)


Auf einen Blick: Oranda Panda, Carassius auratus
Deutscher Name: Oranda Panda
Wissenschaftlich: Carassius auratus
Synonyme: Goldfisch Oranda Panda, Panda-Oranda, Schleierschwanz Panda
Herkunft: Langjährige Zuchtform mit Ursprung in China und Japan
Teichgröße: Ab 2.000 Liter bei guter Filterung, ideal ab 3.000 Liter
Wasserwerte: Mittelhartes Wasser, pH 6,8–8,2, KH 5–15 °dKH
Temperatur: 12–24 °C, kurzfristig auch darunter toleriert
Futter: Schwimmendes oder langsam sinkendes Goldfischfutter
Geschlechtsunterschiede: Männchen mit Laichausschlag, Weibchen fülliger im Laichansatz
Zucht möglich: Im Teich bei passenden Bedingungen grundsätzlich möglich
Maximale Größe: Bis 20 cm, im Aquarium meist etwas kleiner
Liefergröße: Ca. 5–7 cm
Im Detail: Herkunft und Beschreibung des Oranda Panda (Carassius auratus)

Herkunft und Beschreibung des Oranda Panda (Carassius auratus)

Der Oranda Panda ist eine markante Zuchtform des klassischen Goldfischs (Carassius auratus) und zählt zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Ursprünglich aus China stammend, wurde die Zucht in Japan weiter verfeinert und brachte eine Vielzahl eleganter Varianten hervor. Die Panda-Ausführung besticht durch ihre kontrastreiche Schwarz-Weiß-Zeichnung, die in Kombination mit dem typischen Schleierschwanz ein besonders edles Erscheinungsbild ergibt. Auffällig ist zudem die ausgeprägte Kopfentwicklung (Wen), die beim Oranda je nach Linie stark variieren kann. Diese charismatische Zuchtform entwickelt bei entsprechender Pflege eine Körperlänge von bis zu 20 cm und kann bei artgerechter Haltung problemlos über 15 Jahre alt werden. Besonders im Gartenteich mit klarem Wasser und guter Sauerstoffversorgung kommt die kontrastreiche Farbverteilung hervorragend zur Geltung.

Natürlicher Lebensraum

Da es sich beim Oranda Panda um eine rein domestizierte Zuchtform handelt, existiert kein natürlicher Lebensraum. Dennoch orientieren sich seine Bedürfnisse stark an denen seiner Wildvorfahren. Goldfische stammen ursprünglich aus gemäßigten, stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit dichter Ufervegetation. Auch Oranda Panda bevorzugen ruhige, strukturierte Gewässer mit genügend Raum zur Bewegung, gleichmäßiger Belüftung und stabilem Nährstoffhaushalt.

Anforderungen an den Teich

Die Haltung im Gartenteich ist grundsätzlich sehr gut möglich, sofern bestimmte Bedingungen eingehalten werden. Ein Mindestvolumen von 2.000 Litern gilt als untere Grenze, wobei größere Volumen ab 3.000 Litern den Tieren mehr Stabilität und Ausweichraum bieten. Flache, sich stark aufheizende Teiche sollten vermieden oder mit Beschattung und Belüftung versehen werden. Der Boden sollte frei von scharfkantigem Substrat sein, da die Kopfhaut der Oranda empfindlich auf Verletzungen reagieren kann. Eine gute Filteranlage mit biologischer Klärung ist essenziell. Im Winter überstehen gesunde Tiere Kälteperioden, solange der Teich tief genug und mindestens teilweise eisfrei bleibt.

Bitte beachten Sie: Unsere Goldfische stammen aus ganzjähriger Innenhälterung und dürfen daher erst ab Ende März nach draußen in den Teich gesetzt werden. Eine schrittweise Temperaturangleichung ist zwingend notwendig, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.

Passende Wasserparameter

Der Oranda Panda ist relativ tolerant gegenüber verschiedenen Wasserwerten, bevorzugt jedoch mittelhartes Wasser mit stabilem pH-Wert im Bereich 6,8 bis 8,2. Die Karbonathärte sollte mindestens 5 °dKH betragen, um pH-Schwankungen zu vermeiden. Regelmäßige Wasserwechsel und eine gute Sauerstoffversorgung sind für Gesundheit und Farberhalt entscheidend.

Ernährung

Wie alle Goldfische ist auch der Oranda Panda ein Allesfresser mit Vorliebe für pflanzliche und tierische Komponenten. Hochwertiges, schwimmendes oder langsam sinkendes Goldfischfutter bildet die Basis. Gelegentlich können auch Erbsen, Spinat, Wasserflöhe oder kleine Insektenlarven gefüttert werden. Bei Teichhaltung profitieren die Tiere zusätzlich vom natürlichen Nahrungsangebot wie Algen, Mückenlarven und Falllaub. Wichtig ist eine maßvolle Fütterung, da Orandas zu Verdauungsproblemen neigen.

Vergesellschaftung des Oranda Panda

Aufgrund ihres ruhigen Wesens und ihrer eingeschränkten Schwimmfähigkeit durch die Schleierflossen sollten Oranda Panda nur mit ähnlich friedlichen und langsamen Teichfischen vergesellschaftet werden. Ideal geeignet sind andere Goldfisch-Zuchtformen wie Ryukin, Veiltail oder Ranchu. Auch Shubunkin und kleine Koi (bis max. 40 cm) sind bei ausreichender Teichgröße möglich. Auf eine Vergesellschaftung mit sehr aktiven Arten wie Moderlieschen oder mit neugierigen Bodenfischen wie Welsen sollte hingegen verzichtet werden, da sie die Orandas stressen oder verletzen könnten.

Geschlechtsunterschiede

Die Geschlechter lassen sich in der Regel erst zur Laichzeit unterscheiden. Männchen zeigen dann einen feinen Laichausschlag auf den Kiemendeckeln und Brustflossen, während Weibchen sichtbar fülliger wirken. Außerhalb dieser Phase sind Geschlechtsunterschiede nur schwer zu erkennen.

Die Zucht des Oranda Panda

Die Nachzucht dieser Zuchtform ist grundsätzlich auch im Teich möglich, erfordert aber stabile Temperaturen, eine gute Wasserhygiene und dichte Randbepflanzung als Laichsubstrat. Die Elterntiere zeigen kein Brutpflegeverhalten und fressen gelegentlich den eigenen Laich. In professionellen Zuchtanlagen werden deshalb künstliche Ablaichhilfen und Separierungen eingesetzt, um die Überlebensrate zu erhöhen.

Maximale Größe des Oranda Panda

Unter optimalen Bedingungen im Teich kann ein Oranda Panda eine Endgröße von bis zu 20 cm erreichen. Im Aquarium bleiben sie in der Regel etwas kleiner, dafür oft farbintensiver. Für die volle Entwicklung der Körperform und Farben sind Bewegung, Licht und hochwertiges Futter entscheidend.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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