Schachbrettbuntbarsch, Crenicara punctulatum
Anzahl | Stückpreis |
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Schachbrettbuntbarsch, Crenicara punctulatum
Deutscher Name: | Schachbrettbuntbarsch |
Wissenschaftlich: | Crenicara punctulatum |
Synonyme: | Crenicara punctulata, (historisch) Crenicara elegans; Handelsname: Checkerboard Cichlid |
Herkunft: | Südamerika: Amazonas- und Essequibo-Einzugsgebiet (u. a. Peru, Brasilien) |
Gesellschafts-Aquarium: | gut mit ruhigen Kleinsalmlern & Panzerwelsen; während Brut territorial |
Wasserwerte: | weich bis leicht mittelhart; pH ca. 5,0 – 7,0 |
Temperatur: | 23 – 28 °C |
Beckengröße: | ab 100 cm Länge (Paarhaltung) |
Bepflanzung: | dichter Randbewuchs, Laubschicht, Wurzeln; feiner Sand als Bodengrund |
Futter: | carnivor; feines Frost- & Lebendfutter, hochwertiges Soft-Granulat sinkend |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen größer mit längeren Flossen; aktive Weibchen mit orange gefärbten Bauchflossen |
Zucht möglich: | Ja; Offenbrüter, Harem möglich; weiches, leicht saures Wasser förderlich |
Maximale Größe: | Männchen bis ca. 12 cm, Weibchen 7–8 cm |
Liefergröße: | ca. 2-3 cm |
Mit Garnelen verträglich: | nicht geeignet (Zwerggarnelen werden als Beute betrachtet) |
Herkunft des Schachbrettbuntbarschs (Crenicara punctulatum)
Der Schachbrettbuntbarsch (Crenicara punctulatum) stammt aus Nebenarmen des Amazonas und aus dem Essequibo-System. Er bewohnt ruhige, flache Uferzonen mit Laubansammlungen, Wurzeln und feinem Sand. Typisch sind weiches, oft leicht saures Wasser und eine gedämpfte Beleuchtung durch Ufervegetation. Das namensgebende Schachbrettmuster wirkt auf dem silbrigen Grundkörper kontrastreich, bei Wohlbefinden intensiviert sich die Zeichnung. Die Art gilt als friedlich, zeigt jedoch zur Fortpflanzung deutliche Revieransprüche.
Schachbrettbuntbarsche im Gesellschaftsaquarium
In ausreichend strukturierten Becken lässt sich die Art gut mit ruhigen Salmlern, Beilbäuchen oder kleinen Panzerwelsen vergesellschaften. Vermeiden Sie hektische oder stark revierbildende Mitbewohner. Während der Brutphase bitte Sichtschutz und Rückzugsorte bieten, da die Tiere dann ihr Revier energisch verteidigen.
Passende Wasserparameter
Bewährt haben sich weiches Wasser und ein pH im leicht sauren bis neutralen Bereich (etwa 5,0–7,0). Regelmäßige Wasserwechsel halten die Wasserqualität stabil und unterstützen Farbe, Vitalität und Brutpflege.
Haltungstemperatur
Optimal sind 23–28 °C. Bei konstanter Temperatur in diesem Korridor zeigen die Tiere natürliche Aktivität, intensive Zeichnung und ein ruhiges Sozialverhalten.
Die Beckengröße für Crenicara punctulatum
Für ein Paar empfehlen wir Aquarien ab 100 cm Kantenlänge. Offene Sandflächen zum „Sanden“ sind wichtig; Wurzeln, Blattlaub und Steinaufbauten gliedern das Revier und reduzieren Sichtkontakt bei Spannungen.
Bepflanzung
Dichte Randbepflanzung mit robusten Arten (z. B. Cryptocorynen, Echinodorus, Javafarn) passt gut. Eine Laubschicht (Seemandelbaum, Buche/Eiche) und dunkler Bodengrund unterstützen das natürliche Verhalten.
Das Futter für Schachbrettbuntbarsche
Als feine Räuber nehmen sie gern Cyclops, Artemia, Mückenlarven und feines Frostfutter. Ergänzend eignet sich hochwertiges, feinkörniges, sinkendes Granulat. Abwechslung fördert Kondition, Farbe und Zuchterfolg.
Geschlechtsunterschiede
Männchen werden deutlich größer und tragen verlängerte Flossenstrahlen; Weibchen bleiben kleiner und zeigen in Fortpflanzungsstimmung auffällig orange Bauchflossen. Die Schachbrettzeichnung ist bei fitten Tieren klar abgegrenzt.
Die Zucht von Crenicara punctulatum
Die Art ist ein Offenbrüter; ein Männchen kann mehrere Weibchen betreuen. Das Männchen bewacht das Revier, die Weibchen kümmern sich um Eier und Jungfische. Sehr weiches, leicht saures Wasser, Laub und feiner Sand erhöhen die Erfolgsquote erheblich.
Die Endgröße von Schachbrettbuntbarschen
Männchen erreichen bis etwa 12 cm, Weibchen 7–8 cm. Bei guter Pflege sind mehrere Jahre Lebenserwartung realistisch.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Nicht empfehlenswert. Zwerggarnelen werden als Nahrung angesehen und gezielt nachgestellt.
Temperaturbereiche: | Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)