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Spiegelkarpfen, Cyprinus carpio (Kaltwasser)

Gesellige Haltung

Verträgt sich sehr gut mit Goldfischen, Schleien und anderen Karpfen

Beeindruckende Größe

Kann bis zu 100 cm lang und über 20 kg schwer werden

Winterhart & langlebig

Überlebt kalte Winter problemlos, Lebenserwartung bis zu 30 Jahre

Allesfresser

Ernährt sich von Pflanzen, Insektenlarven, Krebstieren und speziellem Karpfenfutter

Spiegelkarpfen, Cyprinus carpio (Kaltwasser)


Auf einen Blick: Spiegelkarpfen, Cyprinus carpio
Deutscher Name: Spiegelkarpfen
Wissenschaftlich: Cyprinus carpio
Synonyme: Karpfen, Teichkarpfen
Herkunft: Ursprünglich aus Eurasien, heute weltweit verbreitet
Teichgröße: Mindestens 5.000 Liter, optimal 10.000 Liter oder mehr
Wasserwerte: pH 6,5 - 8, mittlere bis hohe Wasserhärte
Temperatur: 4 - 28 °C, winterhart
Futter: Pellets, Getreide, Wasserpflanzen, Insektenlarven
Geschlechtsunterschiede: Weibchen meist größer und runder
Zucht möglich: Ja, bei passenden Bedingungen im Teich
Maximale Größe: Bis zu 100 cm
Liefergröße: Ca. 10-20 cm
Im Detail: Herkunft und Beschreibung des Spiegelkarpfens (Cyprinus carpio)

Herkunft und Beschreibung des Spiegelkarpfens (Cyprinus carpio)

Der Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio) gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und ist eine der ältesten domestizierten Fischarten weltweit. Ursprünglich aus Eurasien stammend, wurde der Karpfen schon vor Jahrhunderten in Europa eingeführt und in Teichen gezüchtet. Heute ist er in vielen Gewässern weltweit verbreitet.
Charakteristisch für den Spiegelkarpfen ist seine im Vergleich zum Wildkarpfen reduzierte Schuppenbedeckung. Während Wildkarpfen eine vollständige Schuppenreihe besitzen, sind Spiegelkarpfen durch größere, unregelmäßig verteilte Schuppen gekennzeichnet, die ihnen ein unverwechselbares Aussehen verleihen.
Mit einer maximalen Länge von bis zu einem Meter und einem Gewicht von über 20 kg gehört der Spiegelkarpfen zu den größten Teichfischen. Er ist robust, winterhart und anpassungsfähig, was ihn zu einem beliebten Besatzfisch für Teiche macht.

Natürlicher Lebensraum

In der Natur bevorzugt der Spiegelkarpfen stehende oder langsam fließende Gewässer mit schlammigem Grund und reicher Vegetation. Er ist ein Allesfresser, der sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich nimmt. Besonders in nährstoffreichen Teichen fühlt sich dieser Fisch wohl und trägt zur ökologischen Balance bei.

Anforderungen an den Teich

Ein Teich für Spiegelkarpfen sollte mindestens 5.000 Liter Wasser fassen, besser sind jedoch 10.000 Liter oder mehr, damit die Fische genügend Platz zum Wachsen und Schwimmen haben. Da Karpfen gerne wühlen, empfiehlt sich ein Teich mit ausreichend Pflanzenbewuchs und einem schlammigen oder sandigen Bodengrund. Eine Mindesttiefe von 1,5 Metern hilft dabei, Temperaturstabilität im Winter zu gewährleisten.

Passende Wasserparameter

Spiegelkarpfen sind sehr anpassungsfähig und tolerieren eine große Bandbreite an Wasserwerten. Ein pH-Wert zwischen 6,5 und 8 sowie eine mittlere bis hohe Wasserhärte sind ideal. Sie bevorzugen sauerstoffreiche Gewässer und profitieren von einer guten Filterung, um das Wasser klar und gesund zu halten.

Ernährung

Als Allesfresser ernährt sich der Spiegelkarpfen von Wasserpflanzen, Insektenlarven, kleinen Krebstieren und Algen. In Teichen kann er mit speziellem Karpfenfutter, Pellets, Getreide oder Gemüse gefüttert werden. Besonders im Sommer benötigen Karpfen eine abwechslungsreiche Ernährung für optimales Wachstum.

Vergesellschaftung des Spiegelkarpfens

Spiegelkarpfen sind friedliche Fische, die sich gut mit anderen Teichbewohnern wie Goldfischen, Graskarpfen und Schleien verstehen. Sie sollten jedoch nicht mit empfindlichen Zierfischen wie Kois zusammengehalten werden, da sie durch ihr Wühlverhalten das Wasser trüben können. Raubfische wie Hechte oder Welse sind ebenfalls ungeeignet, da sie junge Karpfen fressen könnten.

Geschlechtsunterschiede

Weibliche Spiegelkarpfen sind in der Regel größer und fülliger als Männchen, insbesondere in der Laichzeit. Männchen entwickeln in der Fortpflanzungszeit oft kleine Laichausschläge auf dem Kopf und den Flossen.

Die Zucht von Spiegelkarpfen

Die Zucht von Spiegelkarpfen im Teich ist gut möglich, wenn genügend Flachwasserzonen mit Pflanzenbewuchs vorhanden sind. Während der Laichzeit im Frühling legen die Weibchen ihre Eier auf Pflanzen oder Wurzeln ab. Die Jungfische wachsen schnell heran und sind nach wenigen Monaten schon recht robust.

Maximale Größe des Spiegelkarpfens

Unter idealen Bedingungen kann der Spiegelkarpfen eine Länge von bis zu einem Meter erreichen. In großen Teichen oder Seen können manche Exemplare sogar noch größer und schwerer werden. Die Lebenserwartung beträgt je nach Umgebung und Futterangebot zwischen 15 und 30 Jahren.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Kaltwasser (4-18°C) - kein Heizer, Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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