Zierlicher Wasserkelch, Cryptocoryne lucens, im Topf
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Zierlicher Wasserkelch, Cryptocoryne lucens, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Zierlicher Wasserkelch |
Wiss. Bezeichnung: | Cryptocoryne lucens |
Synonyme: | Cryptocoryne x willisi lucens / Glänzender Wasserkelch |
Herkunft: | Sri Lanka, Zentrales Hochland |
Standort: | Vorder- und Mittelgrund |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 5,5 - 8 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht notwendig |
Wachstum: | eher langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 20 cm |
Im Detail
Der Zierliche Wasserkelch, wissenschaftlich Cryptocpryne lucens genannt, ist eine Wasserpflanze aus Sri Lanka. Die Entstehung der Pflanze war vermutlich eine Kreuzungsform von Cryptocoryne parva, c. becketti und anderen verwandten Arten. Sie ist eng mit den Arten Cryptocoryne wendtii und C. walkeri verwandt.
Cryptocoryne lucens aus der Familie Araceae (Aronstabgewächse) ist kräftig grün ohne erkennbare Strichelzeichnung, der Blattrand ist glatt und nicht gekräuselt. Der Zierliche Wasserkelch besitzt schmale, ledrig feste Blätter. Diese Cryptocoryne, die auch Glänzender Wasserkelch genannt wird, ist eine problemlose Art, die keine hohen Ansprüche an Licht oder Wasserqualität stellt. Sehr einfach in der Kultur, für Anfänger absolut geeignet.
Lichtbedarf
Der Zierliche Wasserkelch, auch bekannt als Cryptocoryne lucens, hat einen geringen Lichtbedarf. Das bedeutet, dass er nicht viel Licht benötigt, um zu gedeihen. Eine direkte Beleuchtung ist daher nicht erforderlich. Diese Pflanze kann auch in Bereichen mit geringer Beleuchtung überleben und wachsen.
Temperatur
Cryptocoryne lucens bevorzugt eine Wassertemperatur im Bereich von 19-30°C. Diese Pflanze ist recht anpassungsfähig gegenüber verschiedenen Temperaturen und gedeiht sowohl in kühleren als auch in wärmeren Wasserbedingungen. Ein Heizer ist nicht unbedingt erforderlich, um die ideale Temperatur für diese Pflanze aufrechtzuerhalten.
Wasserwerte
Der Zierliche Wasserkelch kann in einer breiten Palette von Wasserhärtegraden gedeihen, von sehr weichem bis hin zu hartem Wasser. Der ideale pH-Wert sollte im Bereich von 5,5-8 liegen. Diese Pflanze stellt keine hohen Ansprüche an die Wasserqualität und kann in verschiedenen Wasserbedingungen überleben.
Düngung
Cryptocoryne lucens kann von einer Dünger- und CO2-Zugabe profitieren, aber es ist nicht unbedingt erforderlich. Diese Pflanze ist relativ anspruchslos und kann auch ohne zusätzliche Düngung gut wachsen. Eine ausgewogene Ernährung des Aquariums und regelmäßiger Wasserwechsel können ausreichen, um die Gesundheit und das Wachstum dieser Pflanze zu fördern.
Maximale Wuchshöhe
Der Zierliche Wasserkelch kann eine Wuchshöhe von bis zu 20 cm erreichen. Unter optimalen Bedingungen im Terrarium können sogar Höhen von bis zu 25 cm erreicht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Wuchshöhe von verschiedenen Faktoren wie Licht, Düngung und Wasserqualität beeinflusst werden kann.
Vermehrung
Die Fortpflanzung des Zierlichen Wasserkelchs erfolgt über Ausläufer. Bei guten Bedingungen werden reichlich Ausläufer gebildet, die sich von der Mutterpflanze ablösen und neue Pflanzen bilden. Diese Ausläufer können separat gepflanzt werden, um neue Wasserkelch-Pflanzen zu züchten. Die Vermehrung durch Ausläufer ist eine einfache und effektive Methode, um den Bestand dieser Pflanze zu vermehren.
Zusammengefasst
Der Zierliche Wasserkelch, auch bekannt als Cryptocoryne lucens, ist eine Wasserpflanze aus Sri Lanka. Diese Pflanze hat einen geringen Lichtbedarf, ist anpassungsfähig gegenüber verschiedenen Temperaturen und Wasserwerten und kann ohne zusätzliche Düngung gut wachsen. Sie erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 20 cm und vermehrt sich über Ausläufer. Diese Pflanze ist daher ideal für Anfänger und einfach in der Kultur.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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