Rote Sternludwigie, Ludwigia glandulosa, im Topf
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Rote Sternludwigie, Ludwigia glandulosa, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Rote Sternludwigie |
Wiss. Bezeichnung: | Ludwigia glandulosa ("Perennis") |
Synonyme: | Drüsige Ludwigie, Ludwigia cylindrica |
Herkunft: | Nordamerika |
Standort: | Hintergrund, Randbepflanzung, Mittelbereich |
Lichtbedarf: | mittel - hoch |
pH-Bereich: | 5 - 8 |
Wasserhärte: | weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 22 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | Empfohlen |
Wachstum: | eher schnell |
Erreichbare Höhe: | 50 cm |
Im Detail
Die zur Familie Onagraceae (Nachtkerzengewächse) gehörende Wasserpflanze Rote Sternludwigie, Ludwigia glandulosa, stammt ursprünglich aus Mittel- und Nordamerika. Die Blätter sind rot-grün, können bei sehr guter Beleuchtung aber auch eine kräftig violette Farbe bekommen. Während sie unter Wasser zu hohen Büschen wächst so wächst sie auch sehr gut auf feuchter Erde, dann allerdings meist eher kriechend. Sie ist also nicht fürs Aquarium sondern auch fürs feuchte Terrarium oder Paludarium gut geeignet.
Lichtbedarf
Die Rote Sternludwigie, Ludwigia glandulosa, hat mittlere bis hohe Lichtansprüche. Unter einer starken Beleuchtung können die Blätter eine kräftige violette Färbung entwickeln. Trotzdem kann sie auch an einem halbschattigen Ort im Aquarium gepflanzt werden, wobei sie dann jedoch an Farbe verliert.
Temperatur
Die Rote Sternludwigie gedeiht am besten bei einer Wassertemperatur zwischen 22 und 30°C. Diese Wasserpflanze stammt ursprünglich aus Mittel- und Nordamerika und fühlt sich in einem Temperaturspektrum von 22 bis 30°C am wohlsten.
Wasserwerte
Die Rote Sternludwigie bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5 und 8. Es wird empfohlen, die Pflanze mit Eisen- und CO2-Düngung zu versorgen, um eine schöne Färbung zu erzielen.
Düngung
Um die Rote Sternludwigie optimal zu versorgen, empfiehlt sich eine regelmäßige Düngung mit Eisen und CO2. Dadurch wird nicht nur das Wachstum gefördert, sondern auch die Färbung der Blätter intensiviert.
Maximale Wuchshöhe
Die Rote Sternludwigie kann unter optimalen Bedingungen eine maximale Wuchshöhe von bis zu 50 cm erreichen. Durch regelmäßigen Rückschnitt kann die Pflanze jedoch kompakt gehalten werden.
Vermehrung
Die Vermehrung der Rote Sternludwigie erfolgt am einfachsten über Kopfstecklinge. Dabei können einzelne Triebe abgeschnitten und wieder eingepflanzt werden. Dadurch entstehen neue Pflanzen, die eigenständig weiterwachsen können.
Zusammengefasst
Die Rote Sternludwigie, Ludwigia glandulosa, ist eine schnell wachsende und unproblematische Wasserpflanze. Sie eignet sich nicht nur für das Aquarium, sondern auch für feuchte Terrarien oder Paludarien. Mit ihren roten und grünen Blättern, die unter guter Beleuchtung sogar violett werden können, ist sie ein echter Blickfang. Die schmalen, dicht stehenden Blätter verleihen der Pflanze ein attraktives Aussehen. Durch ihre vielseitigen Standortansprüche kann sie sowohl als Hintergrund-, Rand- oder Mittelbereichsbepflanzung verwendet werden. Die Rote Sternludwigie ist eine robuste Wasserpflanze, die auch für Anfänger geeignet ist. Mit den richtigen Licht-, Temperatur- und Wasserbedingungen sowie regelmäßiger Düngung kann man lange Freude an dieser Pflanze haben.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Nordamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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