Mauritius-Graspflanze, Lilaeopsis mauritiana, im Topf
Mauritius-Graspflanze, Lilaeopsis mauritiana, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Mauritius-Graspflanze |
Wiss. Bezeichnung: | Lilaeopsis mauritiana |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Brasilien |
Standort: | Vordergrund, Mitte |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | weich-mittelhart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | eventuell erforderlich |
Wachstum: | rasch |
Erreichbare Höhe: | max. 10 cm |
Im Detail
Die Mauritius-Graspflanze ist eine sehr empfehlenswerte, leicht zu haltende Wasserpflanze. Lilaeopsis mauritiana bildet dichte Rasenflächen, mit dieser Pflanze kann man wunderbare Unterwasserlandschaften gestalten.
Lichtbedarf
Die Mauritius-Graspflanze (Lilaeopsis mauritiana) ist eine Wasserpflanze, die für ihre dichten Rasenflächen bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend zur Gestaltung von Unterwasserlandschaften. Der Lichtbedarf dieser Pflanze ist als mittel einzustufen. Im Vergleich zu Lilaeopsis brasiliensis benötigt sie etwas weniger Licht, sollte jedoch nicht an schattigen Standorten platziert werden.
Temperaturanforderungen
Die Wassertemperatur für die Mauritius-Graspflanze sollte zwischen 19 und 26 Grad Celsius liegen. Sie zeigt sich als anpassungsfähig und kann sowohl in weichem als auch in mittelhartem Wasser gehalten werden. Der pH-Wert sollte im Bereich von 5,5 bis 7,5 liegen. Die Pflanze ist für Nanoaquarien geeignet und kann sowohl submers als auch emers gezogen werden.
Wasserwerte
Die Mauritius-Graspflanze bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser. Sie zeigt sich tolerant gegenüber unterschiedlichen Wasserhärten und kann daher in verschiedenen Aquarien gehalten werden. Der pH-Wert sollte im Bereich von 5,5 bis 7,5 liegen, um optimale Bedingungen für das Wachstum der Pflanze zu schaffen.
Düngung
Um einen besonders schönen Wuchs der Mauritius-Graspflanze zu erreichen, ist eine ausreichende Nährstoffversorgung erforderlich. Neben einer erhöhten Lichtintensität empfiehlt sich die Zugabe von CO2.
Maximale Wuchshöhe
Die Mauritius-Graspflanze erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 10 Zentimetern. Mit ihren dichten Rasenflächen trägt sie maßgeblich zur Gestaltung des Vorder- und Mittelgrunds in einem Aquarium bei. Durch ihre geringe Wuchshöhe eignet sie sich auch ideal für kleinere Aquarien. Die Pflanze sollte beim Einpflanzen vereinzelt werden, indem man einzelne Triebe mit ausreichend Abstand zueinander in den Boden setzt. Innerhalb kurzer Zeit bildet sich eine schöne, geschlossene Wiese, da die Pflanzen über Ausläufer aufeinander zuwachsen. Eine Pinzette kann dabei hilfreich sein.
Vermehrung
Die Vermehrung der Mauritius-Graspflanze erfolgt über Ausläufer, die sich zwischen den einzelnen Trieben bilden. Diese können leicht abgetrennt und an anderer Stelle im Aquarium eingepflanzt werden. Durch dieses einfache Vermehrungsverfahren ist es möglich, eine größere Fläche mit dichten Rasenflächen zu gestalten.
Zusammengefasst
Die Mauritius-Graspflanze, Lilaeopsis mauritiana, ist eine empfehlenswerte Wasserpflanze, die aufgrund ihrer dichten Rasenflächen einen besonderen Blickfang in jedem Aquarium darstellt. Mit den richtigen Bedingungen hinsichtlich Licht, Temperatur, Wasserwerten und Düngung können wunderschöne Unterwasserlandschaften geschaffen werden. Durch ihre geringe maximale Wuchshöhe und die einfache Vermehrung eignet sich die Mauritius-Graspflanze auch ideal für Nanoaquarien.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Südamerika
Separater Versand direkt von unserem Züchter afrikanischer Cichliden aus Süddeutschland
Versand aus unserer Raritäten-Anlage im Hauptlager in Biedenkopf. Versand gemischt mit Wasserpflanzen, Wirbellosen, Lebendfutter und Zubehör in einer Sendung möglich.
Separater Versand aus unserer Zucht- und Quarantäne-Anlage in Norddeutschland.
EAN/GTIN dieses Artikels: 4001615007695
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
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Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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