Kurzstängeliger Wasserfreund, Hygrophila corymbosa "Kompakt"
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Kurzstängeliger Wasserfreund, Hygrophila corymbosa "Kompakt"
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Kurzstängeliger Wasserfreund |
Wiss. Bezeichnung: | Hygrophila corymbosa "Kompakt" |
Synonyme: | Hygrophila stricta |
Herkunft: | Asien |
Standort: | Randbepflanzung, Mittelbereich, Vordergrund |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5 - 8 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | Nicht notwendig |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | bis 20 cm |
Im Detail
Der Kurzstängeliger Wasserfreund ist eine attraktive, einfach zu pflegende großblättrige Wasserpflanze. Entstanden ist sie durch eine gezielte Selektionszucht von Hygrophila corymbosa "Stricta", wodurch quasi eine Zwergenvariante der Pflanze entstand. Sie kann sowohl unter als auch über Wasser wachsen und ist gleichermassen für Aquarium, Aquaterrarium oder feuchtes Tropenterrarium geeignet.
Lichtbedarf
Der Kurzstängelige Wasserfreund hat einen mittleren Lichtbedarf. Das bedeutet, dass er ausreichend Licht benötigt, um optimal zu wachsen und zu gedeihen. Eine Beleuchtungsdauer von 10-12 Stunden pro Tag ist empfehlenswert, um den Lichtbedarf der Pflanze zu decken. Dabei sollte die Beleuchtung möglichst gleichmäßig über das Aquarium verteilt sein, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Pflanzen zu gewährleisten. Eine zu geringe Lichtintensität führt zu einem längeren Wachstum und zu dünnen Stängeln, während eine zu hohe Lichtintensität zu Algenwachstum führen kann.
Temperatur
Hygrophila corymbosa "Kompakt" bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C. Diese Temperaturspanne bietet ideale Bedingungen für das Wachstum der Pflanze. Bei niedrigeren Temperaturen kann das Wachstum verlangsamt werden, während bei höheren Temperaturen die Gefahr von Algenwachstum steigt.
Wasserwerte
Der Kurzstängelige Wasserfreund ist anpassungsfähig und kann in weichem bis hartem Wasser gedeihen. Der pH-Wert sollte zwischen 5 und 8 liegen, um optimale Bedingungen für die Pflanze zu schaffen. Es ist wichtig, regelmäßig die Wasserwerte zu kontrollieren und bei Bedarf anzupassen, um ein gesundes Wachstum des Kurzstängeligen Wasserfreunds zu gewährleisten.
Düngung
Hygrophila corymbosa "Kompakt" nimmt gerne CO2 und Dünger auf, um optimal zu wachsen. Eine CO2-Düngung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es ist ratsam, regelmäßig einen Flüssigdünger zuzufügen, um eine ausreichende Versorgung der Pflanze mit Nährstoffen zu gewährleisten. Eine regelmäßige Düngung trägt zu einem gesunden Wachstum und einer schönen Optik des Kurzstängeligen Wasserfreunds bei.
Maximale Wuchshöhe
Der Kurzstängelige Wasserfreund kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 20 cm erreichen. Dabei wächst er vergleichsweise schnell und bildet dichte Stängel mit großen Blättern aus. Um eine üppige und kompakte Wuchsform zu erreichen, ist es ratsam, die Pflanze regelmäßig zu schneiden und zu stutzen. Dadurch wird ein buschiger Wuchs gefördert und die Pflanze behält ihre attraktive Optik.
Vermehrung
Die Vermehrung von Hygrophila corymbosa "Kompakt" kann durch Kopfstecklinge oder Seitentriebe erfolgen. Dazu können die oberen Triebspitzen abgeschnitten und in das Substrat gesteckt werden. Innerhalb kurzer Zeit bilden sich neue Wurzeln und die Stecklinge entwickeln sich zu eigenständigen Pflanzen. Auch das Abtrennen und Einpflanzen von Seitentrieben ist eine Möglichkeit zur Vermehrung. Es ist wichtig, die Stecklinge oder Seitentriebe regelmäßig mit ausreichend Licht, Nährstoffen und CO2 zu versorgen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.
Zusammengefasst
Der Kurzstängelige Wasserfreund, Hygrophila corymbosa "Kompakt", ist eine attraktive und pflegeleichte Wasserpflanze, die sich ideal für die Gestaltung eines Aquariums oder Aquaterrariums eignet. Mit den richtigen Lichtverhältnissen, einer passenden Wassertemperatur, stabilen Wasserwerten, regelmäßiger Düngung sowie einer gezielten Vermehrung kann der Kurzstängelige Wasserfreund zu einem Blickfang in jedem Aquarium werden. Beachtet man diese Aspekte, steht einem gesunden
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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