Amerikanischer Wassernabel, Hydrocotyle verticilliata, im Topf
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Amerikanischer Wassernabel, Hydrocotyle verticilliata, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Amerikanischer Wassernabel |
Wiss. Bezeichnung: | Hydrocotyle verticilliata |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Nord- und Mittelamerika |
Standort: | Hintergrund, Randbepflanzung, Mittelbereich |
Lichtbedarf: | wenig - mittel |
pH-Bereich: | 6 - 7,8 |
Wasserhärte: | weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | Nicht zwingend notwendig |
Wachstum: | eher schnell |
Erreichbare Höhe: | 5 - 10 cm |
Im Detail
Herkunft des amerikanischen Wassernabels
Der amerikanische Wassernabel stammt aus Nord-, Mittel- und Südamerika. Er wächst in stehenden oder langsam fließenden Gewässern wie Teichen, Seen und Flüssen.
Haltung des amerikanischen Wassernabels
Der amerikanische Wassernabel eignet sich gut für die Haltung im Aquarium. Sein kriechender Wuchs macht ihn zu einer idealen Vordergrund- oder Teppichpflanze. Dank seines schnellen Wachstums bildet er schnell dichte Matten und bietet Versteckmöglichkeiten für kleine Fische und Garnelen.
Wasserparameter und pH-Wert
Der amerikanische Wassernabel gedeiht am besten in weichem bis mittelhartem Wasser mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert. Der ideale pH-Wert liegt im Bereich von 6,0 bis 7,5. Die Wasserhärte sollte im Bereich von 2 bis 15° dH liegen.
Lichtbedarf und Temperatur
Der amerikanische Wassernabel benötigt eine moderate bis starke Beleuchtung, um sein volles Potenzial zu entfalten. Ein helles, gleichmäßiges Licht im Bereich von 0,5 bis 1 Watt pro Liter wird empfohlen. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 19°C und 28°C.
Düngung und CO2-Zugabe
Der amerikanische Wassernabel profitiert von einer regelmäßigen Düngung mit einem speziellen Aquariendünger, der wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Spurenelemente liefert. Eine CO2-Zugabe ist nicht zwingend erforderlich, kann aber das Wachstum und die Farbintensität der Pflanze verbessern.
Pflege des amerikanischen Wassernabels
Die Pflege des amerikanischen Wassernabels umfasst regelmäßiges Beschneiden, um ein Überwuchern zu verhindern, und das Entfernen abgestorbener Blätter. Ein regelmäßiger Wasserwechsel von 20-30% alle zwei Wochen trägt zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität bei.
Vergesellschaftung
Der amerikanische Wassernabel kann gut mit verschiedenen Fischarten und Wirbellosen vergesellschaftet werden. Es bietet Schutz und Versteckmöglichkeiten für kleine Fische und Garnelen und trägt zur Schaffung eines natürlichen und ansprechenden Unterwasserumfelds bei.
Vermehrung des amerikanischen Wassernabels
Der amerikanische Wassernabel vermehrt sich durch Ausläufer, die horizontal über den Boden wachsen. Diese Ausläufer können vorsichtig abgetrennt und an einem anderen Ort im Aquarium eingepflanzt werden, wo sie Wurzeln bilden und zu eigenständigen Pflanzen heranwachsen.
Endgröße des amerikanischen Wassernabels
Der amerikanische Wassernabel kann eine Höhe von etwa 5 bis 10 Zentimetern erreichen und bildet dichte Matten mit seinen runden Blättern.
Zusammenfassung der wichtigen Punkte:
- Der amerikanische Wassernabel (Hydrocotyle verticilliata) stammt aus Amerika.
- Er eignet sich gut als Vordergrund- oder Teppichpflanze im Aquarium.
- Der amerikanische Wassernabel bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert.
- Er benötigt eine moderate bis starke Beleuchtung und eine Wassertemperatur zwischen 19°C und 26°C.
- Eine regelmäßige Düngung mit einem Aquariendünger ist wichtig, während eine CO2-Zugabe optional ist.
- Die Pflege umfasst regelmäßiges Beschneiden und Entfernen abgestorbener Blätter.
- Der amerikanische Wassernabel kann gut mit verschiedenen Fischarten und Wirbellosen vergesellschaftet werden.
- Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich durch Ausläufer.
- Die Endgröße des amerikanischen Wassernabels liegt zwischen 5 und 10 Zentimetern
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze:
Südamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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