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Pandaschmerle, Protomyzon pachychilus (Yaoshania pachychilus), NZ

Auffällige Jungfärbung

Juvenile Tiere zeigen markante Schwarz-Weiß-Zeichnung wie kleine Pandas

Sehr friedliches Verhalten

Lässt sich mit ruhigen Fischen und Garnelen problemlos vergesellschaften

Kühles, sauerstoffreiches Wasser

Lebt bevorzugt in gut belüfteten Aquarien mit Temperaturen unter 24 Grad

Ernährt sich von Aufwuchs

Nimmt Algen, Mikroorganismen, Spirulina und feines Frostfutter gerne an

Pandaschmerle, Protomyzon pachychilus (Yaoshania pachychilus), NZ


Auf einen Blick: Pandaschmerle, Protomyzon pachychilus (Yaoshania pachychilus)
Deutscher Name: Pandaschmerle
Wissenschaftlich: Protomyzon pachychilus (auch Yaoshania pachychilus)
Synonyme: Yaoshan-Schmerle, Yaoshania pachychilus, "Panda-Loach" (engl.)
Herkunft: Südchina (Yaoshan-Gebirge in Guangxi)
Gesellschafts-Aquarium: bedingt geeignet
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH 6,0 - 7,5
Temperatur: 18-24°C
Beckengröße: ab 60 cm
Bepflanzung: Rückzugszonen, Moose und Steine
Futter: Aufwuchsfresser, Algen, Frostfutter, Staubfutter, Spirulina
Geschlechts-Unterschiede: nur schwer erkennbar, Weibchen meist fülliger
Zucht möglich: in Ausnahmefällen im Aquarium gelungen
Maximale Größe: bis 5,5 cm
Liefergröße: ca. 2-3 cm (juvenil, mit hellerer Jugendfärbung)
Mit Garnelen verträglich: meist unproblematisch bei ausreichender Struktur
Im Detail: Pandaschmerle, Protomyzon pachychilus (Yaoshania pachychilus)

Herkunft der Pandaschmerle (Protomyzon pachychilus)

Die Pandaschmerle stammt aus dem gebirgigen Süden Chinas, genauer gesagt aus dem Yaoshan-Gebirge in der Provinz Guangxi. In ihrer Heimat lebt sie in klaren, kühlen Gebirgsbächen mit starker Strömung und hohem Sauerstoffgehalt. Die Gewässer sind dort reich an Steinen, Moosen und Algenbelägen, auf denen sich diese spezialisierte Art ernährt. Die Pandaschmerle gehört zur Familie der Gastromyzontidae und war lange Zeit unter dem Namen Yaoshania pachychilus bekannt, bevor die taxonomische Einordnung in die Gattung Protomyzon erfolgte. Sie ist ein wahrer Spezialist für naturnahe, strömungsreiche Aquarien mit biologisch stabiler Struktur. Interessant bei dieser Art ist die Abweichende Jugendfärbung, auf unseren 3 Bildern können sie den Verlauf der Färbung im aufwachsen erkennen von vielen hellen bis zu mehr dunkleren Flächen beim adulten Tier. 

Pandaschmerle vergesellschaften

Aufgrund ihres ruhigen Wesens lässt sich die Pandaschmerle unter passenden Bedingungen gut mit anderen friedlichen Strömungsliebhabern vergesellschaften. Wichtig ist jedoch, dass keine zu großen oder aggressiven Arten im Becken leben. Gute Partner sind kleinere Barben, Flossensauger oder andere asiatische Schmerlenarten. In der Gruppe gehalten zeigt die Pandaschmerle ein ausgeprägtes Sozialverhalten, wobei eine Gruppengröße ab 5 Tieren empfohlen wird.

Passende Wasserparameter

Pandaschmerlen bevorzugen klares, gut gefiltertes Wasser mit niedriger Keimdichte und hoher Sauerstoffsättigung. Ideal sind Temperaturen zwischen 18 und 24 °C sowie ein pH-Wert von 6,0 bis 7,5. Der Nitratwert sollte dauerhaft gering gehalten werden. Zusätzliche Strömung durch Pumpen oder Diffusoren ist förderlich für das naturnahe Verhalten der Tiere.

Haltungstemperatur

Die Art ist an kühleres Wasser angepasst und sollte nicht dauerhaft über 24 °C gehalten werden. Temperaturen zwischen 20 und 22 °C haben sich in der Praxis bewährt und fördern sowohl das Wohlbefinden als auch die Futteraufnahme. Eine Sommerabsenkung ist nicht erforderlich, eine Belüftung im Hochsommer kann aber sinnvoll sein.

Die Beckengröße für Protomyzon pachychilus

Ein Aquarium ab 60 cm Länge ist ausreichend, wenn ausreichend Bodenfläche und Struktur vorhanden sind. Zahlreiche Steine, Wurzeln und Aufwuchsflächen sind wichtig für das Wohlbefinden dieser bodennah lebenden Art. Offene Sandzonen und bepflanzte Randbereiche mit Farnen oder Moosen schaffen naturnahe Bedingungen.

Bepflanzung

Eine dichte Bepflanzung ist nicht zwingend erforderlich, jedoch sollten schattige Rückzugsorte, Moose und Aufsitzerpflanzen wie Anubias oder Bucephalandra nicht fehlen. Pflanzen dämpfen das Licht und schaffen zusätzliche Reviergrenzen. Die Tiere ruhen gerne auf flachen Flächen oder Moospolstern.

Das Futter für Pandaschmerlen

In ihrer Heimat ernähren sich Pandaschmerlen hauptsächlich von Aufwuchs, also Mikroorganismen und Algenbelägen auf Steinen. Im Aquarium nehmen sie spezielles Staubfutter, Spirulinapulver, zerriebenes Frostfutter sowie Algenblätter an. Auch feines Lebendfutter wie Cyclops oder Artemia-Nauplien wird gerne gefressen. Wichtig ist eine abwechslungsreiche, protein- und faserreiche Nahrung.

Geschlechtsunterschiede

Die Geschlechter lassen sich bei adulten Tieren nur schwer unterscheiden. Weibchen erscheinen meist etwas rundlicher, vor allem in der Laichzeit. Männchen können gelegentlich etwas schlanker und kontrastreicher gezeichnet sein. Eine sichere Unterscheidung ist jedoch nur schwer möglich.

Die Zucht von Pandaschmerlen

Die Nachzucht im Aquarium ist bisher nur wenigen Haltern gelungen und gilt als anspruchsvoll. Vermutlich handelt es sich um Freilaicher mit Laichablage in feinen Spalten. Erfolgreiche Zuchten gelangen bislang meist in stark strömungsreichen Becken mit kühler Temperatur und sehr sauberem Wasser. Eine gezielte Nachzucht im Hobbybereich steht noch aus.

Die Endgröße von Pandaschmerlen

Adulte Pandaschmerlen erreichen eine maximale Größe von etwa 5,5 cm. Jungtiere weisen eine deutlich hellere Färbung mit kontrastreichen schwarzen Querbändern auf, die mit zunehmendem Alter zugunsten eines gescheckteren, weniger klaren Musters verblasst. Die Tiere können bei guter Pflege ein Alter von 6 bis 8 Jahren erreichen.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Pandaschmerlen gelten als weitgehend garnelenverträglich, sofern das Aquarium ausreichend strukturreich ist und Junggarnelen genug Verstecke finden. Eine Kombination mit Neocaridina- oder Caridina-Arten ist in naturnah eingerichteten Becken meist problemlos möglich.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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