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Indischer Fadenalgenfresser, Garra gotyla, 4-6 cm

Effizienter Algenfresser

Raspelt Biofilme und Algen zuverlässig von Steinen, Wurzeln und Scheiben ab

Sehr sozial in Gruppen

Entfaltet sein natürliches Verhalten am besten in kleinen Gruppen

Pflanzen werden nicht gefressen

Ideal für bepflanzte Aquarien mit robusten, gut verwurzelten Arten

Vielfältige Futteraufnahme

Nimmt Spirulina, Gemüse, Aufwuchs und sinkende Pellets zuverlässig an

Indischer Fadenalgenfresser, Garra gotyla, 4-6 cm


Auf einen Blick: Indischer Fadenalgenfresser, Garra gotyla
Deutscher Name: Indischer Fadenalgenfresser
Wissenschaftlich: Garra gotyla
Synonyme: Garra gotyla gotyla, Garra gotyla stenorhynchus
Herkunft: Süd- und Südostasien (Indien, Nepal, Bangladesch, Myanmar)
Gesellschafts-Aquarium: gut geeignet
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH ca. 6,2 - 7,5
Temperatur: ca. 20-26° C
Beckengröße: ab 80 cm
Bepflanzung: robust und gut befestigt
Futter: Aufwuchs, Algen, pflanzliches Futter, Spirulina, spezielles Bodenfutter
Geschlechts-Unterschiede: schwer erkennbar; Weibchen meist fülliger
Zucht möglich: bislang kaum gelungen
Maximale Größe: bis zu 14 cm
Liefergröße: ca. 4-6 cm
Mit Garnelen verträglich: bedingt, bei ausreichend Futterangebot
Im Detail: Indischer Fadenalgenfresser, Garra gotyla

Herkunft des Indischen Fadenalgenfressers (Garra gotyla)

Der Indische Fadenalgenfresser (Garra gotyla) stammt aus den Flüssen und Bächen Südasiens und ist ein typischer Bewohner klarer, sauerstoffreicher Gewässer in Gebirgsregionen. Sein natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Indien über Nepal bis nach Myanmar. Dort findet man ihn meist über kiesigem oder steinigem Untergrund, wo er mithilfe seiner spezialisierten Maulstruktur Algenbeläge und Biofilme von Oberflächen abschabt. Optisch zeigt er sich eher unauffällig mit einer graubraunen Grundfarbe, die von einem leichten Schimmer überzogen ist. Charakteristisch sind seine stark ausgeprägten Brustflossen, mit denen er sich geschickt am Untergrund festhält – selbst bei starker Strömung. Der Körper ist leicht abgeflacht, was seine Anpassung an das Leben in fließenden Gewässern unterstreicht. Als Vertreter der Familie Cyprinidae gehört er zu den friedlichen Bodenbewohnern, die in kleinen Gruppen ein ausgesprochen ruhiges Verhalten zeigen.

Indischer Fadenalgenfresser vergesellschaften

Garra gotyla lässt sich sehr gut mit anderen ruhigen und friedlichen Arten vergesellschaften. Besonders gut passen kleinere Barbenarten, friedliche Labyrinthfische und Strömungsliebhaber wie Flossensauger oder Rennschnecken. Auch mit anderen Bodenbewohnern wie Harnischwelsen verträgt er sich gut, solange genügend Platz und Rückzugsorte vorhanden sind. Er sollte in kleinen Gruppen ab drei bis fünf Tieren gehalten werden, da er sich dann besonders sozial zeigt. Aggressionen sind äußerst selten und beschränken sich in der Regel auf kleine Rangeleien während der Fütterung.

Passende Wasserparameter

Weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,2 und 7,5 bietet ideale Bedingungen für den Indischen Fadenalgenfresser. Er bevorzugt gut gefiltertes und sauerstoffreiches Wasser mit leichter bis mittlerer Strömung. Ein regelmäßiger Wasserwechsel von etwa 30 % pro Woche trägt entscheidend zur Gesundheit und Vitalität dieser Art bei.

Haltungstemperatur

Die optimale Temperatur liegt zwischen 20 und 26 °C. Dabei gilt: je wärmer das Wasser, desto aktiver zeigen sich die Tiere. Dennoch sollten Temperaturen über 26 °C nur kurzzeitig auftreten, da sich der natürliche Lebensraum der Art meist in kühleren Bergregionen befindet.

Die Beckengröße für Garra gotyla

Ein Aquarium ab 80 cm Kantenlänge bietet ausreichend Schwimmraum und Strukturierungsfläche für mehrere Tiere. Als Bodengrund eignet sich eine Mischung aus Sand und abgerundetem Kies, ergänzt durch größere Steine und Wurzeln, an denen sich die Tiere festhalten und gründeln können. Eine leichte Strömung und sauerstoffreiche Bedingungen tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei.

Bepflanzung

Da Garra gotyla gern an Oberflächen raspelt, sollten Pflanzen gut verwurzelt oder auf Dekoration aufgebunden sein. Robuste Arten wie Anubias, Javafarn oder Bucephalandra sind ideal. Schwimmpflanzen sorgen für schattige Zonen, während frei platzierte Steine und Wurzeln als Reviergrenzen und Ruheplätze dienen. Ein dichter Bewuchs ist nicht nötig, aber strukturierende Elemente fördern das Sozialverhalten.

Das Futter für Indische Fadenalgenfresser

In der Natur ernährt sich Garra gotyla hauptsächlich von Aufwuchs, Algenbelägen und Mikroorganismen. Im Aquarium nimmt er gern pflanzliche Nahrung wie Spirulina-Flocken, überbrühten Spinat, Gurke oder Zucchini an. Ergänzend eignen sich sinkende Algen- und Spirulina-Pellets sowie spezielles Bodenfutter für algenfressende Arten. Frostfutter wie Cyclops oder klein geschnittene Mysis kann gelegentlich angeboten werden. Eine abwechslungsreiche, vorwiegend pflanzliche Kost unterstützt die Gesundheit und fördert das natürliche Verhalten der Tiere.

Geschlechtsunterschiede

Die Geschlechter lassen sich bei Garra gotyla nur schwer unterscheiden. In der Regel wirken Weibchen etwas fülliger, insbesondere in der Bauchregion. Während der Paarungszeit können bei Männchen feine tuberkelartige Strukturen an Kopf und Flossen sichtbar werden, doch sind diese Merkmale oft nur bei genauer Beobachtung zu erkennen.

Die Zucht von Garra gotyla

Eine erfolgreiche Nachzucht von Garra gotyla im Aquarium ist bislang kaum dokumentiert. In der Natur laichen sie vermutlich während der Monsunzeit, wobei Eier in strömungsreichen Zonen über Kies abgelegt werden. Die genaue Zuchtbiologie ist jedoch noch weitgehend unerforscht. Aufgrund des natürlichen Verhaltens wird vermutet, dass gezielte Nachzuchten in stark strömungsbetonten Aquarien mit Sauerstoffübersättigung möglich wären, allerdings gibt es bisher keine gesicherten Erkenntnisse.

Die Endgröße von Indischen Fadenalgenfressern

Ausgewachsene Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 14 cm, wobei sie im Aquarium meist etwas kleiner bleiben. Bei guter Pflege und ausgewogener Ernährung können sie ein Alter von bis zu 6–8 Jahren erreichen.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Grundsätzlich zeigt sich Garra gotyla gegenüber Zwerggarnelen nicht aggressiv. Bei ausreichendem Futterangebot und guter Strukturierung des Beckens ist eine Vergesellschaftung möglich. Junggarnelen könnten jedoch mitunter als Nahrung betrachtet werden, weshalb Garnelenfreunde auf eine dichte Bepflanzung und reichlich Versteckmöglichkeiten achten sollten.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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