Inka Zwergbuntbarsch, Apistogramma baenschi inka, paarweise
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EAN: 0633643673173
Inka Zwergbuntbarsch, Apistogramma baenschi inka, paarweise
Deutscher Name: | Inka-Zwergbuntbarsch |
Wissenschaftlich: | Apistogramma baenschi |
Synonyme: | Apistogramma sp. „Inka 50“, Inka-Buntbarsch |
Herkunft: | Peru, Einzugsgebiet des Río Itaya bei Iquitos |
Gesellschafts-Aquarium: | gut geeignet |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH ca. 5,5 - 7,0 |
Temperatur: | ca. 24-28 °C |
Beckengröße: | ab 60 cm |
Bepflanzung: | dicht, mit Wurzeln, Laub und Höhlen |
Futter: | Carnivore; Frost- und Lebendfutter, ergänzend feines Granulat |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen deutlich größer, prächtiger gefärbt |
Zucht möglich: | Ja, Höhlenbrüter mit Brutpflege durch das Weibchen |
Maximale Größe: | bis 7 cm |
Liefergröße: | ca. 3-4 cm |
Mit Garnelen verträglich: | bedingt, mit größeren Garnelen gut möglich |
Herkunft des Inka-Zwergbuntbarschs (Apistogramma baenschi)
Der Inka-Zwergbuntbarsch (Apistogramma baenschi), bekannt auch unter dem Namen „Inka 50“, stammt aus dem tropischen Tiefland des peruanischen Amazonasbeckens. Genauer gesagt ist sein natürliches Vorkommen auf das Einzugsgebiet des Río Itaya bei Iquitos beschränkt. Dort lebt er in flachen Schwarzwasserbächen mit niedrigem pH-Wert, weichem Wasser, dunklem Bodengrund und dichter Ufervegetation. Die Art gehört zur beliebten Gattung Apistogramma und wird von Aquarianern wegen ihrer intensiven Farben und dem interessanten Verhalten sehr geschätzt. Apistogramma baenschi ist relativ friedlich und zeigt ein ausgeprägtes Sozial- und Brutverhalten.
Inka-Zwergbuntbarsche vergesellschaften
Diese Zwergbuntbarsche eignen sich sehr gut für Gesellschaftsaquarien mit ruhigen, nicht zu großen Mitbewohnern. Besonders geeignet sind kleinere Salmlerarten, Panzerwelse oder andere friedliche Bodenfische. Aggressive oder sehr dominante Arten sollten vermieden werden. Auch eine Haltung im Artbecken ist möglich und ermöglicht gezielte Beobachtungen des Verhaltens. Während der Fortpflanzungszeit kann das Weibchen territoriales Verhalten zeigen, bleibt jedoch in der Regel auf den Brutbereich beschränkt.
Passende Wasserparameter
Der Inka-Zwergbuntbarsch bevorzugt weiches bis sehr weiches Wasser mit einem pH-Wert im leicht sauren Bereich von etwa 5,5 bis 7,0. Eine Wasserhärte unter 10 °dGH und Huminstoffe im Wasser sind ideal, um dem natürlichen Biotop möglichst nahe zu kommen. Eine leichte Braunfärbung durch Laub oder Erlenzapfen wird gut vertragen und unterstützt das Wohlbefinden.
Haltungstemperatur
Die optimale Temperatur liegt bei 24 bis 28 °C. Für Zuchtansätze kann eine leichte Temperaturerhöhung auf 27–28 °C unterstützend wirken. Plötzliche Temperaturschwankungen sollten vermieden werden.
Die Beckengröße für Apistogramma baenschi
Bereits ein Aquarium mit 60 cm Kantenlänge bietet ausreichend Platz für ein Paar oder ein Trio. Wichtig ist die Strukturierung durch Höhlen, Wurzeln, Pflanzen und Laub. Sichtbarrieren helfen, Revierbildung stressfrei zu gestalten. Ein feiner Sandboden wird bevorzugt, da die Tiere gern im Substrat stöbern.
Bepflanzung
Eine dichte Bepflanzung mit robusten Arten wie Cryptocorynen, Anubias oder Javafarn schafft Verstecke und fördert das natürliche Verhalten. Schwimmpflanzen dämpfen das Licht und geben zusätzliche Sicherheit. Ergänzt werden sollte das Layout durch Laub und Verstecke aus Kokosnussschalen oder Tonröhren.
Das Futter für Inka-Zwergbuntbarsche
Apistogramma baenschi ist ein Fleischfresser mit Vorliebe für kleine Lebend- und Frostfuttersorten wie Artemia, Cyclops, Mückenlarven oder Daphnien. Ergänzend kann feines Granulat oder spezielles Zwergbuntbarschfutter gereicht werden. Eine abwechslungsreiche Fütterung sorgt für Vitalität und intensivere Farben.
Geschlechtsunterschiede
Die Geschlechter lassen sich gut unterscheiden: Männchen sind deutlich größer, zeigen längere Flossenstrahlen und auffälligere Farben. Das Weibchen ist kleiner, kompakter und zeigt meist eine kräftige Gelbfärbung, besonders in Brutstimmung. Während der Fortpflanzung ist das Weibchen deutlich territorialer.
Die Zucht von Apistogramma baenschi "Inka"
Die Art gehört zu den typischen Höhlenbrütern. Das Weibchen legt die Eier in einer geschützten Höhle ab und übernimmt die Brutpflege allein. Nach dem Schlupf führt sie die Jungfische im Aquarium umher. Das Männchen verteidigt in dieser Zeit das Umfeld. Bei gut strukturiertem Becken, stabilen Wasserwerten und hochwertiger Fütterung gelingt die Zucht oft ohne Eingreifen. Eine Separierung des Zuchtpaares ist meist nicht nötig.
Die Endgröße von Inka-Zwergbuntbarschen
Männchen erreichen eine Länge von bis zu 7 cm, Weibchen bleiben meist bei etwa 4–5 cm. Die Lebenserwartung bei artgerechter Haltung liegt bei etwa 4–5 Jahren. Gute Wasserpflege und hochwertiges Futter können sich lebensverlängernd auswirken.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Eine Vergesellschaftung mit Garnelen ist eingeschränkt möglich. Größere Garnelenarten wie Amanos werden meist toleriert. Kleinere Zwerggarnelen können hingegen gejagt werden – besonders bei Nachwuchs im Aquarium. Wer sich für eine Vergesellschaftung entscheidet, sollte viele Verstecke einplanen.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Frage : könnte ich auch nur 1 Männchen bekommen ? VG
Von : einem Kunden
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