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Green Rili Shrimp, Neocaridina davidi
Green Rili Shrimp, Neocaridina davidi
Auf einen Blick:
Name: | Green Rili Schrimp, Neocaridina davidi |
Herkunft: | Zuchtform; Herkunft Asien (Taiwan) |
Gesellschaftsaquarium: | ja, aber nicht mit Fischen |
Wasser: | mittelweich - mittelhart, pH 6,0 - 7,5 |
Temperatur: | 19-30 Grad Celsius |
Beckengröße: | ab 50 cm |
Bepflanzung wichtig: | ja |
Futter: | Allesfresser |
Zucht möglich: | sehr einfach |
Größe: | bis zu 2,5 cm |
Im Detail: Green Rili Shrimp, Neocaridina davidi:
Die Green Rili Shrimp mit der lateinischen Bezeichnung Neocaridinia davidi ist eine sehr hübsche Zuchtvariante, die durch Selektionszucht aus der bekannten Red Fire Garnele entstanden ist. Die Green Rili Shrimp Garnele gehört, wie viele andere bunte Zwerggarnelen auch, zu den Neocaridina davidi (früher Neocaridina heteropoda). Sie sind eine Zierde für jedes Garnelenbecken.
Green Rili Shrimps sind gesellig
Garnelen sind im Regelfall sehr gesellige Tiere. Da bilden auch die Green Rili Shrimps keine Ausnehme. Die Tiere können auf eine Maximalgröße von ungefähr 2,5 cm heranwachsen und sollten niemals alleine gehalten werden.
Als Startbesatz bietet sich, je nach Beckengröße, eine Gruppenstärke von mindestens 10 Tieren an. Bei größeren Aquarien ab 50 cm Kantenlänge dürfen es auch gern deutlich mehr Exemplare sein. Je größer die Gruppe, desto aktiver sind die Neocaridina davidis.
Grundsätzlich kann man diese Garnelen natürlich auch mit jeder anderen Arten von Zwerggarnele zusammen halten. Jedoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass sich alle Neocaridina davidi/heteropoda-Varianten untereinander kreuzen können. Auf diese Art und Weise gehen die wunderschönen Farben der einzelnen Arten mit der Zeit verloren. Die Nachkommen werden grau-braun.
Eine Vergesellschaftung mit Fischen kann sich schwierig erweisen, da die Tiere häufig auf dem Speiseplan der Zierfische stehen.
Neocaridina davidi sind beim Futter nicht wählerisch
Die Fütterung der Green Rili Shrimps gestaltet sich sehr einfach. Die Tiere sind Allesfresser. Auf eine Fütterung mit Fischfutter sollten Sie allerdings verzichten. In der Natur ernähren sich Zwerggarnelen überwiegend von Aufwuchs. Hierbei handelt es sich um Algen und Plankton. Gelegentlich werden auch einmal Pflanzenreste oder Aas angenommen. Die Fütterung im heimischen Aquarium sollte hauptsächlich aus pflanzlichen Bestandteilen bestehen. Tierisches Futter und das bereits angesprochene Fischfutter enthalten einen sehr hohen Proteinanteil. Dieser bekommt den Garnelen nicht. Es kommt zu sehr häufigen Häutungen und dadurch zu einer erhöhten Sterblichkeit der Tiere. Durch die Fütterung mit speziellem Zwerggarnelenfutter, welches es in unzähligen Varianten bei uns im Shop zu kaufen gibt, kann dem entgegengewirkt werden. Im Garnelenfutter sind die Zutaten so ausgewogen zusammengestellt, dass die Tiere sich nur dann häuten, wenn auch die neue Haut korrekt ausgebildet wurde. Auch Laub (z.B. Buche oder Walnuss) kann ins Becken gegeben werden. Dieses wird von den Neocaridina davidi dann abgeweidet. Ebenso darf auch gelegentlich überbühtes Gemüse wie beispielsweise Gurke ins Aquarium gegeben werden. Die Reste sollten nach spätestens 24 Stunden entfernt werden.
Die Nachzucht von Neocaridina davidi im Aquarium
Alle Neocaridina davidi lassen sich leicht nachzüchten. Auch die Nachzucht der Green Rili Shrimps (Neocaridina davidi) im Aquarium erfolgt ohne Probleme. Die Jungtiere sind anfangs in der Regel recht unauffällig und werden vom Aquarianer leicht übersehen. Etwa einmal pro Monat gibt ein Weibchen etwa 20 - 40 fertig entwickelte, nahezu transparente, Junggarnelen frei. In einem dichten Teppich aus Algen, in Moospolstern, einem Bodendecker (Perlkraut) oder auch an feinfiedrigen Wasserpflanzen können die kleinen Garnelen problemlos aufwachsen. Die Alttiere stellen dem Nachwuchs unter normalen Bedingungen nicht nach. Wenn man die wirbellosen Tiere gern nachzüchten möchte, empfiehlt sich die Verwendung eines luftbetriebenen Schwammfilters, eines Boden- oder Mattenfilters oder (bei anderem Filter) die Verwendung eines Filterguards, damit die winzigen Jungtiere nicht versehentlich vom Filter eingesaugt werden.
Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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