Kardinalslobelie, Lobelia cardinalis, im Topf
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Kardinalslobelie, Lobelia cardinalis, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Kardinalslobelie |
Wiss. Bezeichnung: | Lobelia cardinalis |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Nordamerika |
Standort: | Mitte, Hintergrund, Rand |
Lichtbedarf: | mittel - hoch |
pH-Bereich: | 6,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | weich - mittel |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | ggf. erforderlich |
Wachstum: | mittel |
Erreichbare Höhe: | bis 30 cm |
Im Detail
Bei der Kardinalslobilie handelt es sich um eine ansprechend gefärbte Pflanze, sehr zu empfehlen als Hintergrundpflanze für kleinere Becken und sogenannte Nanoaquarien. In größeren Becken eignet sie sich optimal im mittleren Bereich. Lobelia cardinalis gehört der Familie Campanulaceae (Glockenblumengewächse) an und ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet. Sie hat auffallend gefärbte Blätter und ist recht pflegeleicht.
Lichtbedarf
Die Kardinalslobelie, auch bekannt als Lobelia cardinalis, hat einen mittleren bis hohen Lichtbedarf. Sie eignet sich daher auch für einen etwas schattigeren Platz im Aquarium. Die Pflanze wächst sowohl unter Wasser als auch an Land. Im Aquarium sollte sie jedoch regelmäßig alle 8-12 Wochen leicht zurückgeschnitten werden, um ein kompakteres Wachstum zu fördern.
Temperatur
Die Kardinalslobelie fühlt sich bei einer Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C am wohlsten. Diese Bandbreite bietet genügend Spielraum für die meisten Aquarienheizungen und ermöglicht eine gute Anpassung der Pflanze an unterschiedliche Bedingungen.
Wasserwerte
Die Kardinalslobelie bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Damit ist sie sehr anpassungsfähig und kann in den meisten Aquarien gehalten werden. Die Pflanze benötigt keine spezielle Wasserhärte oder einen bestimmten pH-Wert, um gut zu gedeihen.
Düngung
Die Kardinalslobelie hat einen mittleren Nährstoffbedarf und kann von einer gezielten Düngung profitieren. Insbesondere eine CO2-Düngung kann sich positiv auf das Wachstum und die Farbintensität der Blätter auswirken. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da die Pflanze auch ohne zusätzliche Düngung gut wachsen kann.
Maximale Wuchshöhe
Die Kardinalslobelie kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 30 cm erreichen. Damit eignet sie sich besonders gut als Hintergrundpflanze für kleinere Aquarien oder als mittlere Pflanze in größeren Becken. Durch regelmäßiges Zurückschneiden kann das Wachstum kontrolliert und eine kompaktere Form gefördert werden.
Zusammengefasst
Die Kardinalslobelie, Lobelia cardinalis, ist eine attraktiv gefärbte Aquarienpflanze, die sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Aquarianer eignet. Mit ihren geringen Ansprüchen an Licht, Wasserwerten und Düngung ist sie leicht zu pflegen und kann in vielen Aquarien erfolgreich gehalten werden. Ihre auffälligen Blätter und die kompakte Wuchshöhe machen sie zu einer beliebten Wahl für die Gestaltung des Aquariums.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Nordamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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