Grüne Wasserrose, Samolus parviflorus, im Topf
Grüne Wasserrose, Samolus parviflorus, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Grüne Wasserrose |
Wiss. Bezeichnung: | Samolus parviflorus |
Synonyme: | Wassersalat |
Herkunft: | Südamerika |
Standort: | Mitte, Vordergrund |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 6,5 - 7,8 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 22 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 10 cm |
Im Detail
Die Grüne Wasserrose ist eine beliebte und robuste Wasserpflanze aus der Familie Primulaceae (Primelgewächse). Die aus Südamerika stammende Samolus parviflorus ist auch Anfängern sehr zu empfehlen. Samolus parviflorus ist eine sehr unkomplizierte Wasserpflanze. Die kräftig grün gefärbte Grüne Wasserrose wird auch Wassersalat genannt, da eine gewisse Ähnlichkeit zur Salatpflanze nicht von der Hand zu weisen ist. Die Pflanze ist auch optimal für kühlere Aquarien geeignet, benötigt aber einen hellen Standort. Samolus parviflorus verträgt zudem Brackwasser und kann auch im Paludarium gepflegt werden.
Lichtbedarf
Die Grüne Wasserrose, Samolus parviflorus, hat einen mittleren Lichtbedarf. Das bedeutet, dass sie nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Licht benötigt, um optimal zu wachsen. Ein heller Standort im Aquarium ist empfehlenswert, jedoch sollte die Pflanze nicht direkt in die pralle Sonne gestellt werden. Eine Beleuchtungsdauer von 10-12 Stunden täglich ist ausreichend, um den Lichtbedarf der Grünen Wasserrose zu decken.
Temperatur
Die Grüne Wasserrose verträgt eine Temperaturspanne von 22-26°Celsius. Das bedeutet, dass sie sowohl in beheizten als auch in unbeheizten Aquarien gehalten werden kann, solange sich die Temperatur im angegebenen Bereich befindet. Die Pflanze ist somit auch für kühlere Aquarien geeignet.
Wasserwerte
Die Grüne Wasserrose kann in einem breiten Spektrum von Wasserhärte gehalten werden, von sehr weich bis hin zu hartem Wasser. Der pH-Wert des Wassers sollte jedoch zwischen 6,5 und 7,8 liegen, um optimale Wachstumsbedingungen für die Pflanze zu gewährleisten.
Düngung
Die Grüne Wasserrose ist eine langsam wachsende Pflanze, die nicht unbedingt zusätzliche Düngung benötigt. Eine ausgewogene Ernährung im Aquarium kann jedoch das Wachstum der Pflanze fördern. Es ist empfehlenswert, einen Flüssigdünger zu verwenden, der alle notwendigen Nährstoffe enthält.
Maximale Wuchshöhe
Die Grüne Wasserrose hat eine maximale Wuchshöhe von etwa 10 cm. Aufgrund ihrer geringen Höhe eignet sie sich hervorragend als Vordergrundpflanze in einem Aquarium. In einer Gruppe gepflanzt, kommt die Grüne Wasserrose besonders zur Geltung und bildet einen schönen grünen Teppich im Vordergrund des Aquariums. Es ist wichtig, die Pflanze regelmäßig zu stutzen, um ein übermäßiges Wachstum zu verhindern und ihre kompakte Form beizubehalten.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Südamerika
Separater Versand direkt von unserem Züchter afrikanischer Cichliden aus Süddeutschland
Versand aus unserer Raritäten-Anlage im Hauptlager in Biedenkopf. Versand gemischt mit Wasserpflanzen, Wirbellosen, Lebendfutter und Zubehör in einer Sendung möglich.
Separater Versand aus unserer Zucht- und Quarantäne-Anlage in Norddeutschland.
EAN/GTIN dieses Artikels: 8886345111524
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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