Breitblättriges Speerblatt, Anubias barteri, im Topf
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Breitblättriges Speerblatt, Anubias barteri, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Breitblättriges Speerblatt |
Wiss. Bezeichnung: | Anubias barteri |
Synonyme: | Anubias barteri barteri |
Herkunft: | Kamerun, Guinea, Nigeria |
Standort: | Mittel- und Hintergrund |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 5,5 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19- 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 35 cm |
Im Detail
Das aus dem tropischen Westafrika stammende Breitblättrige Speerblatt ist eine der bekanntesten Wasserpflanzen überhaupt. Anubias barteri ist robust, anspruchslos und wird auch von den meisten pflanzenfressenden Fischen gemieden. Es wurde nach seinem Entdecker Charles Barter benannt.
Lichtbedarf
Das Breitblättrige Speerblatt (Anubias barteri) hat einen geringen Lichtbedarf. Es benötigt zwar etwas Licht, um zu wachsen, kann aber auch in schattigeren Bereichen des Aquariums überleben. Eine höhere Lichtintensität fördert das Wachstum der Pflanze und trägt zur Ausbildung größerer und schönerer Blätter bei. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Speerblatt nicht zu viel direktes Sonnenlicht erhält, da dies zu Algenwachstum führen kann.
Temperatur
Das Breitblättrige Speerblatt kann in einem Temperaturbereich von 19-30°C gedeihen. Es ist somit anpassungsfähig und kann in verschiedenen Aquarienbedingungen gehalten werden. Es ist wichtig, dass die Temperatur im Aquarium stabil bleibt, um Stress für die Pflanze zu vermeiden. Ein Heizstab kann verwendet werden, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.
Wasserwerte
Anubias barteri ist eine robuste Pflanze, die mit einer Vielzahl von Wasserwerten zurechtkommt. Der pH-Wert sollte im Bereich von 5,5-8 liegen. Die Wasserhärte kann von weich bis hart reichen. Es ist jedoch wichtig, dass das Wasser nicht zu extremen Werten neigt, um das Wachstum der Pflanze nicht negativ zu beeinflussen. Regelmäßige Überprüfungen und gegebenenfalls Anpassungen der Wasserwerte sind ratsam.
Düngung
Das Breitblättrige Speerblatt ist eine relativ langsam wachsende Pflanze, die nicht unbedingt zusätzliche Düngung benötigt. In den meisten Fällen reicht die Nährstoffversorgung im Aquariumwasser aus. Es kann jedoch vorteilhaft sein, gelegentlich einen Dünger für Aquarienpflanzen hinzuzufügen, um das Wachstum zu fördern und die Pflanze mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen. Eine Überdüngung sollte vermieden werden, da dies zu Algenwachstum führen kann.
Maximale Wuchshöhe
Das Breitblättrige Speerblatt kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 35 cm erreichen. Diese Höhe wird jedoch in den meisten Fällen nicht erreicht, da die Pflanze eher kriechend wächst und in die Höhe nur wächst, wenn sie etwas zum Festhalten hat. Es ist wichtig, die Pflanze regelmäßig zu beschneiden und zu pflegen, um ein gesundes Wachstum zu fördern und ein Überwuchern anderer Pflanzen im Aquarium zu vermeiden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Breitblättrige Speerblatt (Anubias barteri) eine robuste und anspruchslose Wasserpflanze ist. Es benötigt wenig Licht, kommt mit verschiedenen Wasserwerten zurecht und kann in einem breiten Temperaturbereich gehalten werden. Eine zusätzliche Düngung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich, und die maximale Wuchshöhe liegt bei bis zu 35 cm. Es ist eine attraktive Pflanze, die in jedem Aquarium eine Bereicherung darstellt und leicht mithilfe von Teilung vermehrt werden kann.
Geliefert wird eine kräftige, etwa 10-15 cm hohe Pflanze im 5 cm Topf.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Afrika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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