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Leopard-Segelschilderwels, Pterygoplichthys pardalis, L021

Markante Rückenflosse

Die segelartige Rückenflosse macht diesen Wels zum Blickfang im Aquarium

Algen als Hauptfutter

Ideal zur Algenbekämpfung durch natürliche Nahrungsaufnahme am Boden

Gräbt zur Fortpflanzung

In der Natur Höhlenbrüter – zeigt ein spannendes Verhalten bei der Zucht

Enorme Lebenserwartung

Kann bei guter Pflege über 15 Jahre alt werden und bleibt lange aktiv

Leopard-Segelschilderwels, Pterygoplichthys pardalis, L021


Auf einen Blick: Leopard-Segelschilderwels, Pterygoplichthys pardalis, L021
Deutscher Name: Leopard-Segelschilderwels
Wissenschaftlich: Pterygoplichthys pardalis
Synonyme: L21, Gemeiner Segelschilderwels, Plecostomus pardalis, Liposarcus cf pardalis
Herkunft: Südamerika (Amazonas, Orinoko, Guyana, Peru, Brasilien)
Gesellschafts-Aquarium: gut geeignet
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH ca. 6,0 - 7,5
Temperatur: ca. 24-30° C
Beckengröße: ab 150 cm
Bepflanzung: robust, mit Wurzeln und Schattenzonen
Futter: Herbivore; Algenaufwuchs, Gemüse, spezielles Welsfutter
Geschlechts-Unterschiede: kaum erkennbar; ausgewachsene Männchen mit kräftigeren Bruststacheln
Zucht möglich: selten im Aquarium, Höhlenbrüter mit Grabverhalten
Maximale Größe: bis zu 45 cm
Liefergröße: ca. 4-6 cm
Mit Garnelen verträglich: bedingt, mit größeren Amanogarnelen möglich
Im Detail: Leopard-Segelschilderwels, Pterygoplichthys pardalis, L021

Herkunft des Leopard-Segelschilderwelses (Pterygoplichthys pardalis)

Der Leopard-Segelschilderwels (Pterygoplichthys pardalis) ist in großen Teilen Südamerikas verbreitet – insbesondere im Amazonas- und Orinoko-Becken. Er besiedelt dort sowohl ruhige als auch strömungsreiche Flussabschnitte, Flussauen und Überschwemmungsflächen. Die Böden sind meist sandig oder lehmig, mit zahlreichen Wurzeln, Falllaub und Versteckmöglichkeiten. Der Wels ist nachtaktiv und geht in der Dämmerung auf Nahrungssuche. Seinen Namen verdankt er dem markanten Fleckenmuster, das an ein Leopardenfell erinnert, sowie der auffällig großen Rückenflosse. In der Natur gräbt er Tunnel oder Höhlen zur Fortpflanzung. Pterygoplichthys pardalis ist besonders für seine effiziente Algenfresserei und seine robuste Natur bekannt – er gilt als "Putztrupp" für größere Aquarien.

Leopard-Segelschilderwels vergesellschaften

Dieser Wels ist ein friedlicher Bodenbewohner, der gut mit anderen größeren Fischarten vergesellschaftet werden kann. Er eignet sich gut für Gesellschaftsaquarien mit Barschen, Großsalmlern, Harnischwelsen und anderen robusten Arten. Kleinere Bodenfische oder ruhige Arten sollten nicht unterdrückt werden – der Wels braucht viel Platz, zeigt aber kein aggressives Verhalten.

Passende Wasserparameter

Für eine gesunde Haltung sind weiches bis mittelhartes Wasser und ein stabiler pH-Wert von 6,0 bis 7,5 empfehlenswert. Regelmäßige Wasserwechsel und gute Filterung sind wichtig, da die Tiere relativ viel fressen und entsprechende Stoffwechselprodukte entstehen.

Haltungstemperatur

Die ideale Temperatur liegt zwischen 24 und 30 °C. Auch bei wärmeren Temperaturen bleibt der Leopard-Segelschilderwels aktiv, was ihn für tropische Aquarien mit wärmeliebenden Arten ideal macht.

Die Beckengröße für Pterygoplichthys pardalis

Aufgrund seiner Endgröße von bis zu 45 cm ist ein Aquarium mit mindestens 150 cm Kantenlänge erforderlich. Optimal sind Becken mit großer Grundfläche, feinem Bodengrund und zahlreichen Verstecken. Große Wurzeln, Röhren oder Steinaufbauten werden gerne angenommen. Der Wels gräbt gelegentlich und benötigt freie Bodenflächen.

Bepflanzung

Robuste Pflanzenarten wie Anubias, Javafarn oder aufgebundene Moose eignen sich gut. Wurzelzehrer werden verschont, während weiche Pflanzen gelegentlich angeknabbert werden können. Schwimmpflanzen bieten zusätzliche Schattenzonen.

Das Futter für Leopard-Segelschilderwelse

Diese Art ist ein ausgesprochener Pflanzenfresser. Neben Algenaufwuchs nimmt sie gerne Welschips, Spirulina-Tabletten, blanchiertes Gemüse wie Zucchini oder Gurke sowie spezielles Futter für herbivore Harnischwelse an. Auch Holz wird raspelnd aufgenommen und dient der Verdauung.

Geschlechtsunterschiede

Die Geschlechter lassen sich bei Jungfischen nur schwer unterscheiden. Ausgewachsene Männchen entwickeln kräftigere Brustflossenstacheln und wirken insgesamt massiger. Weibchen erscheinen dagegen fülliger im Bauchbereich, besonders bei Laichansatz. Eine eindeutige Bestimmung gelingt meist nur durch Erfahrung oder im Zuchtverhalten.

Die Zucht von Pterygoplichthys pardalis

Die Nachzucht im Aquarium gelingt nur selten, da die Tiere zum Graben langer Brutröhren neigen, was in normalen Becken kaum möglich ist. In der Natur legen die Weibchen ihre Eier in selbst gegrabene Höhlen, die das Männchen bewacht. Für eine erfolgreiche Zucht wäre ein spezielles Artbecken mit hohem Bodensubstrat oder künstlichen Röhren notwendig.

Die Endgröße von Leopard-Segelschilderwelsen

Pterygoplichthys pardalis kann im Aquarium eine Länge von bis zu 45 cm erreichen. Diese Größe wird meist nur in sehr großen Becken mit optimaler Fütterung und Pflege erzielt. Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 15 Jahren, was den Wels zu einem langfristigen Begleiter im Aquarium macht.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Aufgrund seiner Größe und Aktivität ist dieser Wels nicht ideal für die Vergesellschaftung mit kleinen Zwerggarnelen. Größere Arten wie Amanogarnelen können jedoch funktionieren, wenn ausreichend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. Jungtiere könnten als Beute wahrgenommen werden.

Temperaturbereiche: Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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