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Geringelte Bergschmerle, Schistura notostigma

Strömungsliebender Fisch

Liebt starke Strömung und klares, sauerstoffreiches Wasser im Aquarium

Attraktive Ringelung

Dunkle Querbänder auf hellem Körper sorgen für markantes Ringelmuster

Gruppenhaltung wichtig

In Gruppen ab fünf bis sieben Tieren aktiv und gut im Verhalten beobachtbar

Friedlich im Becken

Ruhige Art für Gesellschaftsbecken mit anderen strömungsliebenden Fischen

Geringelte Bergschmerle, Schistura notostigma


Auf einen Blick: Geringelte Bergschmerle, Schistura notostigma
Deutscher Name: Geringelte Bergschmerle
Wissenschaftlich: Schistura notostigma
Synonyme: Bergschmerle, Ringel-Bergschmerle (Handelsname)
Herkunft: Südindien (Westghats); klare Bergbäche, kiesig-sandige Flussläufe
Gesellschafts-Aquarium: bedingt geeignet, besser in Artenbecken oder mit strömungsliebenden Arten
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH ca. 6,5–7,5, hoher Sauerstoffgehalt
Temperatur: ca. 20–25 °C
Beckengröße: ab 100 cm
Bepflanzung: Steine, Wurzeln, Strömungszonen; Bepflanzung zweitrangig
Futter: carnivor; Kleinfrostfutter, Lebendfutter, sinkendes Granulat
Geschlechts-Unterschiede: Männchen farbintensiver, Weibchen kräftiger im Bauch
Zucht möglich: im Aquarium bisher kaum dokumentiert
Maximale Größe: bis ca. 8 cm
Liefergröße: ca. 3-5 cm
Mit Garnelen verträglich: bedingt; Jungtiere gefährdet
Im Detail: Geringelte Bergschmerle, Schistura notostigma

Herkunft der Schistura notostigma (Geringelte Bergschmerle)

Die Geringelte Bergschmerle ist in den südindischen Westghats beheimatet, wo sie in klaren, kühlen Bergbächen vorkommt. Diese Gewässer zeichnen sich durch starke Strömung, hohen Sauerstoffgehalt und einen kiesig-sandigen Untergrund aus. Zwischen Steinen, Wurzeln und Felsen finden die Tiere Unterschlupf und Nahrung. Typisch für die Art sind die kontrastreichen, dunklen Querbänder auf dem hellen Grund, die wie ein Ringelmuster wirken. Die Schmerlen leben dort meist bodenorientiert, ruhen tagsüber in geschützten Bereichen und gehen in der Strömung auf Nahrungssuche. In ihrer natürlichen Umgebung ernähren sie sich von Kleinstlebewesen, Insektenlarven und Aufwuchs, den sie von Steinen und Substraten abweiden. Das Zusammenspiel aus klarer Strömung, mineralischem Untergrund und reichlich Sauerstoff prägt ihren Lebensraum entscheidend.

Geringelte Bergschmerle im Gesellschaftsaquarium

Im Aquarium sind Schistura notostigma faszinierende, aber nicht immer unkomplizierte Mitbewohner. Sie bevorzugen strömungsreiche Becken mit hohem Sauerstoffgehalt und einer kühlen bis gemäßigten Temperatur. Am besten pflegt man sie in Gruppen von fünf bis sieben Tieren, damit sie ihr Sozialverhalten entfalten können. Innerartlich kann es zu Rangeleien kommen, die jedoch harmlos ablaufen, wenn genügend Verstecke und Sichtbarrieren vorhanden sind. Geeignete Partner sind andere Strömungsliebhaber wie Kardinalfische, Flossensauger oder kleinere Barben. Ruhige, träge Arten oder wärmeliebende Fische sind ungeeignet.

Passende Wasserparameter

Die Geringelte Bergschmerle benötigt weiches bis mittelhartes Wasser mit pH 6,5–7,5. Besonders wichtig ist ein hoher Sauerstoffgehalt, der durch kräftige Filterung, Strömungspumpen und Oberflächenbewegung sichergestellt werden sollte. Regelmäßige Wasserwechsel sind unverzichtbar, um das klare Wasser, das die Art aus ihrer Heimat kennt, nachzuahmen.

Haltungstemperatur

Ideal sind Temperaturen von 20 bis 25 °C. Die Tiere fühlen sich in etwas kühlerem Wasser besonders wohl, da dies ihren natürlichen Bedingungen entspricht. Zu hohe Temperaturen können Stress verursachen und die Lebenserwartung verringern. Im Sommer ist eine zusätzliche Belüftung empfehlenswert.

Die Beckengröße für Schistura notostigma

Ein Becken ab 100 cm Länge bietet genügend Platz für eine Gruppe Bergschmerlen. Entscheidend sind jedoch nicht allein die Maße, sondern die Einrichtung: Steine, Wurzeln, Kiesflächen und kräftige Strömungszonen sind Pflicht. Die Art liebt es, sich in die Strömung zu legen und dort nach Futter zu suchen. Eine glatte Sandschicht ist weniger geeignet, da sie ihrem natürlichen Habitat nicht entspricht.

Bepflanzung

Pflanzen spielen für die Art eine untergeordnete Rolle. Robuste, strömungsfeste Arten wie Anubias, Javafarn oder Vallisnerien können eingesetzt werden, um Randbereiche zu strukturieren. Der Fokus sollte jedoch auf Steinen, Kiesflächen und Verstecken liegen, die das typische Flussbiotop nachbilden.

Das Futter für Geringelte Bergschmerlen

Die Art ist überwiegend carnivor. Im Aquarium nimmt sie gern Frost- und Lebendfutter wie Artemia, Mückenlarven oder Tubifex. Sinkendes Granulatfutter wird ebenfalls akzeptiert. Abwechslung ist wichtig, damit die Tiere in Kondition bleiben und ihre attraktiven Farben zeigen. Ein Teil der Nahrung wird durch das gründelnde Durchsuchen des Bodens aufgenommen.

Geschlechtsunterschiede

Männchen sind etwas farbintensiver und schlanker, während Weibchen rundlicher erscheinen, vor allem zur Laichzeit. Die Unterschiede sind subtil, lassen sich jedoch bei einer Gruppe erwachsener Tiere erkennen.

Die Zucht von Schistura notostigma

Über die Zucht der Geringelten Bergschmerle im Aquarium ist bisher nur wenig bekannt. Vermutlich erfolgt die Eiablage in kiesigen Bereichen oder unter Steinen. Eine gezielte Nachzucht ist bisher kaum dokumentiert und bleibt Aquarianern vorbehalten, die sich intensiv mit Strömungsbecken beschäftigen.

Die Endgröße von Geringelten Bergschmerlen

Ausgewachsene Tiere erreichen etwa 8 cm Länge. Damit sind sie für mittelgroße Becken geeignet, wirken aber nur in einer Gruppe richtig lebendig. Bei artgerechter Pflege können sie mehrere Jahre alt werden und bereichern das Aquarium durch ihr interessantes Verhalten.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Die Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen ist bedingt möglich. Während adulte Garnelen oft unbehelligt bleiben, stellen frisch geschlüpfte Jungtiere eine willkommene Nahrungsergänzung dar. Wer Garnelen nachzüchten möchte, sollte die Arten besser getrennt halten.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen

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