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Bananenplaty, Xiphophorus maculatus banana

Leuchtende Farbform

Kräftiges Gelb bringt warme Farbakzente und sofort sichtbare Lebendigkeit

Sanftes Sozialverhalten

Friedliche Gruppenfische die sich ideal für ruhige Gemeinschaftsbecken eignen

Vielfältige Wasserwerte

Fühlt sich in weichem bis mittelhartem Wasser zwischen 20 und 26 °C wohl

Regelmäßige Nachzucht

Lebendgebärend mit häufigem Nachwuchs der meist zuverlässig heranwächst

Bananenplaty, Xiphophorus maculatus banana


Auf einen Blick: Bananenplaty, Xiphophorus maculatus "Banana"
Deutscher Name: Bananenplaty
Wissenschaftlich: Xiphophorus maculatus "Banana"
Synonyme: Bananenplaty, Banana Platy, Gelber Platy
Herkunft: Zuchtform, ursprüngliche Wildform aus Mittelamerika (Mexiko, Guatemala, Belize)
Gesellschafts-Aquarium: sehr gut geeignet
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH ca. 7,0 – 8,0
Temperatur: ca. 20–26 °C
Beckengröße: ab 60 cm
Bepflanzung: dicht bepflanzt, Schwimmpflanzen und offene Schwimmzonen
Futter: Omnivor; Flocken, Granulat, Frostfutter, pflanzliche Ergänzungen
Geschlechts-Unterschiede: Männchen schlanker mit Gonopodium
Zucht möglich: Ja, lebendgebärend
Maximale Größe: bis ca. 5–6 cm
Liefergröße: ca. 3–4 cm
Mit Garnelen verträglich: Gut geeignet (Ausnahme: sehr kleine Junggarnelen)
Im Detail: Bananenplaty, Xiphophorus maculatus "Banana"

Herkunft des Bananenplatys (Xiphophorus maculatus "Banana")

Der Bananenplaty gehört zu den farbintensivsten und beliebtesten Zuchtformen des ursprünglichen Xiphophorus maculatus, einer Wildart aus den warmen, pflanzenreichen Gewässern Mittelamerikas. Dort leben Platys in langsam fließenden Bächen, Altarmen und dicht bewachsenen Uferbereichen, in denen Wasserpflanzen, Wurzeln und Schwimmpflanzen ein geschütztes Labyrinth aus Lichtspielen und Schatten bilden. Diese Strukturen bieten Jungfischen sichere Rückzugsorte und ermöglichen den adulten Tieren, in kleinen Gruppen ruhig zwischen Pflanzen und offenen Schwimmzonen zu pendeln.

Die Zuchtform „Banana“ zeichnet sich durch ihr warmes, sattes Gelb aus, das je nach Lichteinfall goldene und bernsteinfarbene Reflexe zeigt. Häufig tritt ein leichter Orange- oder Rotton im Kiemenbereich auf, der die elegante Erscheinung zusätzlich betont. Im Aquarium wirken Bananenplatys lebhaft, freundlich und stets neugierig – typische Merkmale ihrer Art, die seit Jahrzehnten zu den beliebtesten friedlichen Gemeinschaftsfischen zählt. Ihre robuste Natur, geringe Scheu und soziale Interaktion machen sie zu idealen Begleitern in harmonisch eingerichteten Aquarien.

Bananenplaty vergesellschaften

Der Bananenplaty ist ein äußerst friedfertiger und geselliger Aquarienfisch, der sich hervorragend mit anderen ruhigen Arten vergesellschaften lässt. Besonders gut geeignet sind kleinere Salmler, friedliche Barben, Zebrabärblinge, Guppys, Mollys sowie Panzerwelse und andere sanfte Bodenbewohner. Auch Zwerggarnelen werden in gut strukturierten Becken weitgehend toleriert, vor allem wenn ausreichend Pflanzen- und Moosbereiche vorhanden sind.

Eine Haltung in Gruppen ist essenziell, da Platys ein ausgeprägt soziales Verhalten zeigen. Die Tiere bewegen sich gemeinsam durch das Becken, zeigen ein ruhiges Sozialgefüge und profitieren von abwechslungsreichen, bepflanzten Strukturen mit viel Sichtschutz. Aggressionen kommen kaum vor, was den Bananenplaty zum idealen Einsteiger- und Familienfisch macht.

Passende Wasserparameter

Bananenplatys bevorzugen stabile Wasserwerte im leicht alkalischen Bereich. Ein pH-Wert zwischen 7,0 und 8,0, kombiniert mit weichem bis mittelhartem Wasser, sorgt für ein optimales Milieu. Eine gute Filterung, regelmäßige Wasserwechsel und eine ausgewogene Mineralstoffversorgung gewährleisten Wohlbefinden und Vitalität. Platys fühlen sich besonders wohl, wenn die Strömung moderat bleibt und genügend Pflanzen das Wasser leicht strukturieren. Diese Kombination aus Ruhe, Klarheit und Stabilität fördert Farbenpracht, Immunsystem und Fortpflanzungsfreude.

Haltungstemperatur

Mit Temperaturen zwischen 20 und 26 °C sind Bananenplatys angenehm flexibel und eignen sich ideal für normal beheizte Wohnräume. Höhere Temperaturen unterstützen Wachstum und Farbenpracht, während leicht kühlere Werte das Verhalten etwas ruhiger machen. Wichtig ist eine konstante Temperatur ohne starke Schwankungen, da besonders Jungfische empfindlich auf abrupte Veränderungen reagieren. Unter stabilen Bedingungen zeigen Bananenplatys ihre lebendige, freundliche Art und imponieren mit harmonischem Gruppenverhalten.

Die Beckengröße für Xiphophorus maculatus "Banana"

Ein Aquarium ab 60 cm Länge bietet ausreichend Platz für eine kleine, harmonische Gruppe. Platys nutzen sowohl mittlere als auch obere Wasserzonen und schätzen ein abwechslungsreich eingerichtetes Becken mit dichten Pflanzenbereichen, Freiwasserzonen und einigen Wurzeln oder Steinen als Orientierungspunkte. Schwimmpflanzen schaffen zusätzlich Sicherheit und erzeugen ein angenehm gedämpftes Licht, in dem die leuchtende Gelbfärbung des Bananenplatys besonders schön strahlt. Eine klare Strukturierung des Aquariums unterstützt ruhigen Schwimmfluss und eine natürliche Gruppendynamik.

Bepflanzung

Bananenplatys lieben dicht begrünte Aquarien, die sowohl Verstecke als auch offene Bereiche bieten. Besonders geeignet sind robuste Pflanzen wie Hornkraut, Wasserpest, Hygrophila, Vallisnerien und verschiedene Moosarten. Diese bilden ein natürliches Netzwerk aus Rückzugsorten, in denen sich Jungfische gut verstecken können. Schwimmpflanzen wie Muschelblumen oder Froschbiss ergänzen die natürliche Lichtstimmung, während offene Zonen in der Beckenmitte zum aktiven Schwimmen einladen.

Das Futter für Bananenplatys

Als typische Omnivoren fressen Bananenplatys eine breite Palette an Futtersorten. Hochwertiges Flocken- oder Granulatfutter bildet die Basis und sollte regelmäßig durch pflanzliche Bestandteile wie Spirulina, Spinat oder blanchiertes Gemüse ergänzt werden. Tierische Proteine in Form von Artemia, Cyclops oder feinen Mückenlarven sorgen für Vitalität und eine intensivere Färbung. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt unterstützen Verdauung, Wachstum und ein lebhaftes, positives Sozialverhalten.

Geschlechtsunterschiede

Männliche Bananenplatys bleiben etwas schlanker und besitzen ein gut erkennbares Gonopodium, während die Weibchen größer, rundlicher und fülliger wirken. Tragende Weibchen zeigen im hinteren Bauchbereich oft eine dunklere Pigmentierung. Zur Paarungszeit verhalten sich Männchen aktiv, jedoch nie aggressiv – ein typisches Merkmal dieser friedlichen Art. Auch in Gruppen bleibt der Umgangston sanft und harmonisch, was Platys zu ausgesprochen angenehmen Aquarienbewohnern macht.

Die Zucht von Xiphophorus maculatus "Banana"

Als klassische Lebendgebärende bringen Weibchen nach einer Tragzeit von rund vier Wochen vollständig entwickelte Jungfische zur Welt. In bepflanzten Aquarien mit Moos- und Schwimmpflanzenbereichen überleben die meisten Jungtiere problemlos ohne separate Aufzucht. Eine abwechslungsreiche Ernährung und stabile Wasserwerte fördern regelmäßige Würfe und gesunde Jungfische. Die Eltern zeigen kein Brutpflegeverhalten, sind jedoch deutlich weniger jagdorientiert als viele andere Arten, sodass Jungfische gute Überlebenschancen haben.

Die Endgröße von Bananenplatys

Ausgewachsene Tiere erreichen etwa 5–6 cm Körperlänge und können bei guter Pflege mehrere Jahre alt werden. Eine ausgewogene Ernährung, stabile Wasserwerte und ausreichend Raum für Gruppendynamik sorgen dafür, dass die Fische über lange Zeit vital, farbintensiv und aktiv bleiben. Besonders in harmonischen Gemeinschaftsbecken mit Pflanzenreichtum zeigt der Bananenplaty seine volle Schönheit.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Im gut bepflanzten Aquarium können Bananenplatys problemlos mit Zwerggarnelen vergesellschaftet werden. Erwachsene Garnelen sind absolut sicher, lediglich sehr kleine Junggarnelen können gelegentlich gefressen werden. Dichte Bepflanzung, Moose und Wurzeln schaffen ideale Rückzugsorte. Damit bietet ein gemischt gestaltetes Aquarium beiden Tiergruppen ein stabiles, naturnahes Umfeld.

Temperaturbereiche: Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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