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Weißer Antennenwels, Ancistrus sp. Weiß (Black Eyes)

Edle Optik

Weiße Zuchtform mit schwarzen Augen – auffällig, aber nicht lichtempfindlich

Friedliches Verhalten

Ideal für Gesellschaftsbecken mit ruhigen, kleinen Mitbewohnern wie Salmlern

Pflegeleicht und robust

Auch für Einsteiger geeignet, braucht nur Wurzeln und stabile Wasserwerte

Natürliche Algenbekämpfung

Frisst Algenbeläge zuverlässig und unterstützt die Beckenhygiene

Weißer Antennenwels, Ancistrus sp. Weiß (Black Eyes)


Auf einen Blick: Weißer Antennenwels, Ancistrus sp. Weiß (L144, Black Eyes)
Deutscher Name: Weißer Antennenwels
Wissenschaftlich: Ancistrus sp. Weiß (L144, Black Eyes)
Synonyme: L144 Weiß Black Eyes, Ancistrus albino mit dunklen Augen (Zuchtform)
Herkunft: Südamerika (Amazonasgebiet), diese Form als Aquarienzucht entstanden
Gesellschafts-Aquarium: gut geeignet
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH 6,0 - 7,5
Temperatur: ca. 22-28 °C
Beckengröße: ab 80 cm
Bepflanzung: dicht, mit vielen Verstecken aus Wurzeln, Höhlen und Laub
Futter: pflanzlich orientiert, Algenplatten, Gemüse, Aufwuchs, wenig Protein
Geschlechts-Unterschiede: Männchen mit Stirnfortsätzen, Weibchen runder und glatter
Zucht möglich: Ja, Höhlenbrüter mit Brutpflege durch das Männchen
Maximale Größe: bis zu 12 cm, im Aquarium kleiner
Liefergröße: ca. 4-6 cm
Mit Zwerggarnelen verträglich: in der Regel ja
Im Detail: Weißer Antennenwels, Ancistrus sp. Weiß (L144, Black Eyes)

Herkunft des Weißen Antennenwelses (Ancistrus sp. Weiß, L144)

Der Weiße Antennenwels mit schwarzen Augen ist eine auffällige Zuchtform des beliebten Ancistrus sp. aus Südamerika. Im Gegensatz zu klassischen Albinos mit roten Augen besitzt dieser L144-Typus dunkle Augen, was ihn besonders attraktiv und gut lichtverträglich macht. Die Wildform stammt aus dem Einzugsgebiet des Amazonas, doch diese Variante wurde gezielt für die Aquaristik entwickelt. Als friedlicher, nützlicher und pflegeleichter Algenfresser ist er weltweit beliebt und eignet sich ideal für Anfänger und erfahrene Halter gleichermaßen. Besonders markant ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern: Männchen entwickeln charakteristische Stirnfortsätze.

Weißer Antennenwels im Gesellschaftsaquarium

Ancistrus L144 eignet sich hervorragend für die Vergesellschaftung mit ruhigen, nicht aggressiven Aquarienbewohnern. Empfehlenswert sind kleinere Salmler, Panzerwelse oder Zwergbuntbarsche. Er verhält sich territorial gegenüber Artgenossen, nicht aber gegenüber anderen Bodenfischen. Voraussetzung für ein friedliches Miteinander sind ausreichende Verstecke wie Wurzeln, Röhren oder Kokoshöhlen, sodass sich die Tiere tagsüber zurückziehen können.

Passende Wasserparameter

Der Weiße Antennenwels bevorzugt leicht saures bis neutrales Wasser mit einer Gesamthärte bis etwa 15 °dGH und einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Besonders wichtig sind stabile Wasserwerte und eine gute Filterleistung. Auch ein regelmäßiger Wasserwechsel (wöchentlich 25–30 %) ist für das Wohlbefinden unabdingbar.

Haltungstemperatur

Optimal temperiert lebt Ancistrus L144 bei 24 bis 26 °C, toleriert aber auch Werte zwischen 22 und 28 °C. Niedrigere Temperaturen können das Wachstum verlangsamen, wärmere hingegen die Aktivität steigern. Eine konstante Temperatur vermeidet Stress und unterstützt die Abwehrkräfte.

Die Beckengröße für Ancistrus sp. Weiß

Für eine artgerechte Haltung empfiehlt sich ein Aquarium ab 80 cm Kantenlänge. Wichtiger als die reine Beckengröße ist jedoch die Strukturierung mit Holz, Steinen und Pflanzen. Ancistrus sind Bodennutzer und benötigen viele Verstecke, Rückzugsräume und ruhige Zonen – insbesondere bei der Zucht oder bei mehreren Männchen.

Bepflanzung

Pflanzen werden vom Weißen Antennenwels nicht aktiv gefressen. Eine dichte Bepflanzung mit robusten Arten wie Javafarn, Anubias, Vallisnerien oder Cryptocorynen schafft eine naturnahe Umgebung. Schwimmpflanzen sind sinnvoll, da sie das Licht dämpfen und das Sicherheitsgefühl erhöhen. Moospolster werden gern abgeweidet.

Das Futter für Weiße Antennenwelse

Ancistrus sp. sind in erster Linie auf pflanzliche Nahrung spezialisiert. Algenaufwuchs im Becken dient als Hauptfutterquelle, sollte aber durch Spirulinatabletten, Algenplatten und überbrühtes Gemüse ergänzt werden. Besonders beliebt sind Gurke, Zucchini und Spinat. Eiweißhaltige Nahrung wie Frostfutter sollte sparsam eingesetzt werden, um Verfettung zu vermeiden.

Geschlechtsunterschiede

Männliche Tiere sind leicht an ihren ausgeprägten Stirnfortsätzen zu erkennen, die sich ab einer Größe von ca. 6 cm entwickeln. Weibchen bleiben deutlich glatter und wirken rundlicher im Körperbau. Auch die Kopfform ist bei Weibchen flacher. Die Unterschiede sind bei adulten Tieren deutlich sichtbar und erleichtern eine gezielte Zucht.

Die Zucht von Ancistrus sp. Weiß

Die Nachzucht ist im Aquarium problemlos möglich. Die Tiere laichen in engen Höhlen oder Röhren ab. Das Männchen bewacht das Gelege, fächelt Frischwasser zu und betreibt intensive Brutpflege bis zum Freischwimmen der Jungfische. Eine erhöhte Proteinzufuhr und ruhige Umgebung fördern die Fortpflanzung. Die Jungtiere nehmen sofort pflanzliches Futter auf.

Die Endgröße von Weißen Antennenwelsen

Im Aquarium erreichen Ancistrus L144 eine Endgröße von etwa 10 bis 12 cm. Weibchen bleiben oft etwas kleiner als Männchen. Bei guter Pflege und artgerechter Ernährung können diese Welse bis zu 10 Jahre alt werden. Ihre Körperform bleibt auch im Alter kompakt und harmonisch.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

In ausreichend strukturierten Becken ist die Haltung mit Zwerggarnelen gut möglich. Ancistrus zeigen kein aktives Jagdverhalten und ignorieren adulte Garnelen in der Regel. Nur ganz junge Garnelen könnten vereinzelt als Futter enden. Mit Moosflächen und Höhlen lässt sich eine sichere Koexistenz herstellen.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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