Zierfische
Artikelnummer T88304

Karausche, Carassius carassius, 7-10 cm (Kaltwasser)


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Karausche, Carassius carassius

Auf einen Blick:

Name: Karausche, Carassius auratus
Herkunft: Europa
Gesellschaftsaquarium: TEICHFISCH
Wasser: weich-mittelhart, pH 6,2-7.5
Temperatur: 4-26°Celsius
Bepflanzung wichtig: nein
Futter: Granulat, Flockenfutter, Frost-/Lebendfutter
Zucht möglich: ja
Teichtiefe für Überwinterung: mindestens 100 cm

Im Detail:

Die Karausche, im Lateinischen Carassius carassius, gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und ist in Europa beheimatet. Man kennt sie auch unter den Namen Schneiderkarpfen, Steinkarpfen, Bauernkarpfen, Moorkarpfen, Burretschel, Guratsch, Gareisle und Kotbuckel. Sie bewohnt flache und stark bewachsene Seen, Teiche und Weiher. Kaltes schnellfließendes Gewässer wird eher gemieden.

Dieser Fisch ähnelt einem Karpfen, hat jedoch keine Barteln und große Schuppen. Die Oberseite ist bräunlich mit einem grünlichen Glanz. Die Flanken sind heller und er hat eine helle gelbliche Unterseite. Seine Schwanzflosse ist nur leicht eingekerbt. Die Karausche erreicht eine Länge von bis zu 64 cm und ein Gewicht von 3 kg. Er wächst nur langsam.

Der Karpfenfisch kann auch unter extremen Bedingungen bei niedrigen Sauerstoffgehalt leben. Er kann bis zu fünf Tage fast ohne Sauerstoff überleben. Im Blut ist ein geringer Anteil an Alkohol enthalten, der es diesem Fisch ermöglicht auch vollständiges Gefrieren von Gewässern zu überleben.

Die Laichzeit erstreckt sich von Mai bis Juni. In dieser Zeit werden etwa 150.000 bis 300.000 zwischen 1 und 1,5 mm große Eier abgelegt, die an Wasserpflanzen kleben bleiben. Nach drei bis vier Jahren sind Karauschen geschlechtsreif.

Als Nahrung dienen Mückenlarven, Eintagsfliegen und Pflanzen. Um längere Zeiten ohne Nahrung überleben zu können, wird ein Zuckervorrat von Glykogen im Leber- und Muskelgewebe angelegt.

Die Karausche ist ein anpassungsfähiger Fisch, der auch in stark verkrauteten und verschlammten Teichen leben kann. Seerosenfelder bieten ihm optimale Lebensbedingungen.