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Brackwasser-Tigerbarsch, Datnioides polota, 4-7 cm

Auffällige Zeichnung

Breite schwarze Streifen auf silbernem Grund machen ihn unverwechselbar

Groß und imposant

Wird bis zu 30 cm lang und beeindruckt durch eine kräftige Körperform

Reiner Fleischfresser

Bevorzugt Frostfutter wie Mysis, Krill und Fischfilet als Hauptnahrung

Brackwasser erforderlich

Benötigt ein leicht aufgesalzenes Wasser mit 3–10 g Salz pro Liter

Brackwasser-Tigerbarsch, Datnioides polota, 4-7 cm


Auf einen Blick: Brackwasser-Tigerbarsch, Datnioides quadrifasciatus
Deutscher Name: Brackwasser-Tigerbarsch
Wissenschaftlich: Datnioides quadrifasciatus
Synonyme: Datnioides polota, Vierbinden-Tigerbarsch
Herkunft: Südostasien (Indien, Thailand, Malaysia, Indonesien)
Gesellschafts-Aquarium: nur mit gleich großen Arten
Wasserwerte: leicht brackig bis leicht salzig, pH 7,0–8,0
Temperatur: ca. 24–30 °C
Beckengröße: ab 150 cm
Bepflanzung: wenig, robuste Brackwasserpflanzen oder künstliche Dekoration
Futter: carnivor; Frostfutter, Lebendfutter, hochwertiges Protein-Futter
Geschlechts-Unterschiede: äußerlich kaum erkennbar
Zucht möglich: sehr schwierig, kaum dokumentiert
Maximale Größe: bis zu 30 cm
Liefergröße: ca. 4–7 cm
Mit Garnelen verträglich: keinesfalls, reine Räuber
Im Detail: Brackwasser-Tigerbarsch, Datnioides quadrifasciatus

Herkunft des Brackwasser-Tigerbarschs (Datnioides quadrifasciatus)

Der Brackwasser-Tigerbarsch, auch bekannt als Vierbinden-Tigerbarsch oder unter dem Synonym Datnioides polota, stammt ursprünglich aus den Mündungsgebieten großer Flüsse in Südostasien. Seine Verbreitung reicht von Indien über Thailand und Malaysia bis nach Indonesien. Dort bewohnt er vor allem Brackwasserzonen mit Mangrovenbewuchs und langsam fließenden Gezeitengewässern, wo Süß- und Salzwasser aufeinandertreffen. Charakteristisch für diesen beeindruckenden Räuber ist seine kontrastreiche Zeichnung: breite, dunkle Querbinden auf silbernem Grund, die ihm sein namensgebendes Tiger-Design verleihen. Mit seinem seitlich abgeflachten Körper und den großen Augen ist er perfekt an das Leben in trübem Wasser angepasst. Aufgrund seines faszinierenden Verhaltens, seiner stattlichen Endgröße und seines auffälligen Äußeren zählt er zu den besonders beliebten Brackwasserfischen in der Aquaristik – jedoch nur für fortgeschrittene Halter geeignet.

Brackwasser-Tigerbarsch vergesellschaften

Aufgrund seines räuberischen Wesens eignet sich der Brackwasser-Tigerbarsch ausschließlich zur Haltung mit ähnlich großen oder größeren, robusten Fischarten. Kleinere Fische werden als Beute betrachtet und rasch gefressen. Geeignet sind z. B. andere Brackwasserbewohner wie große Grundeln, Monodactylus oder Scatophagus-Arten. Eine Vergesellschaftung mit friedlichen oder zu kleinen Arten ist nicht ratsam. Bei mehreren Tigerbarschen im selben Aquarium ist auf ausreichend Platz, Sichtschutz und Ausweichmöglichkeiten zu achten, da innerartliche Revierstreitigkeiten auftreten können.

Passende Wasserparameter

Tigerbarsche benötigen leicht brackiges Wasser mit einem Salzgehalt von etwa 3–10 g/l und einem pH-Wert zwischen 7,0 und 8,0. Eine stabile Wasserqualität ist essenziell für ihre Gesundheit. Der Einsatz von Meersalzpräparaten zur gezielten Aufsalzung ist empfehlenswert. Das Wasser sollte zudem gut gefiltert und regelmäßig teilgewechselt werden.

Haltungstemperatur

Die optimale Temperatur für Datnioides quadrifasciatus liegt zwischen 24 und 30 °C. In tropisch warmem Wasser zeigt der Tigerbarsch ein aktives Schwimmverhalten und eine gesteigerte Futteraufnahme. Temperaturen unter 22 °C sollten hingegen vermieden werden, da sie das Immunsystem schwächen können.

Die Beckengröße für Datnioides quadrifasciatus

Für eine artgerechte Haltung eines einzelnen Exemplars sollte das Aquarium mindestens 150 cm lang sein. Bei Gruppenhaltung oder Vergesellschaftung mit anderen Großfischen entsprechend größer. Als Bodengrund eignet sich feiner Sand oder abgerundeter Kies. Wichtig ist eine gute Strukturierung mit robustem Hardscape, da Pflanzen in Brackwasser meist nur eingeschränkt wachsen. Verstecke aus Mangrovenholz, Wurzeln oder künstlichen Dekoelementen bieten Rückzugsmöglichkeiten und reduzieren Stress.

Bepflanzung

In Brackwasseraquarien ist die Auswahl an Pflanzen begrenzt. Geeignet sind z. B. Anubias, Javafarn oder Crinum-Arten, sofern sie an das leicht salzhaltige Wasser angepasst werden. Alternativ können künstliche Pflanzen oder Strukturen verwendet werden. Wichtig ist, dass der Fisch ausreichend freien Schwimmraum behält. Eine zu dichte Bepflanzung ist weder nötig noch empfehlenswert.

Das Futter für Brackwasser-Tigerbarsche

Datnioides quadrifasciatus ist ein klassischer Fleischfresser. Am besten eignet sich eine abwechslungsreiche Ernährung aus Frostfutter wie Mysis, Krill, Garnelenstücken und Fischfilet. Auch größere Lebendfuttertiere wie Flusskrebse oder Regenwürmer werden gern genommen. Hochwertiges, proteinreiches Granulatfutter kann ergänzend angeboten werden, wird aber nicht immer sofort akzeptiert. Pflanzliche Anteile spielen in der Ernährung kaum eine Rolle.

Geschlechtsunterschiede

Eine sichere Unterscheidung zwischen Männchen und Weibchen ist bei Datnioides quadrifasciatus in der Aquaristik kaum möglich. Es gibt keine markanten äußerlichen Unterschiede. Erst zur Fortpflanzungszeit sollen sich die Geschlechter in Färbung und Körperform leicht unterscheiden, allerdings ist dieses Verhalten im Aquarium kaum dokumentiert.

Die Zucht von Datnioides quadrifasciatus

Die Zucht dieses faszinierenden Brackwasserfisches gilt als äußerst schwierig und ist in Heimaquarien praktisch nicht gelungen. In der Natur laichen die Tiere vermutlich in Küstennähe in leicht salzigem Wasser ab. Mangels gesicherter Erkenntnisse bleibt die Fortpflanzung in Aquarien eine Ausnahme, was auch erklärt, warum fast alle Tiere im Handel Wildfänge oder Nachzuchten aus spezialisierten Farmen in Asien sind.

Die Endgröße von Brackwasser-Tigerbarschen

Ausgewachsene Tigerbarsche erreichen eine Länge von bis zu 30 cm, wobei das Wachstum stark von der Haltung abhängt. In ausreichend großen Aquarien mit optimaler Fütterung und stabilem Brackwasser wachsen sie rasch heran und beeindrucken durch ihre kräftige, hochrückige Körperform.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen ist ausgeschlossen. Datnioides quadrifasciatus ist ein aktiver Jäger, der Garnelen und andere Kleintiere als willkommene Beute betrachtet. Selbst größere Garnelenarten haben kaum Überlebenschancen im selben Becken.

Telefon: Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130.
Temperaturbereiche: Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen

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