Teichlebermoos, Riccia fluitans, In Vitro
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Teichlebermoos, Riccia fluitans, In Vitro
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Teichlebermoos |
Wiss. Bezeichnung: | Riccia fluitans |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Kosmopolit, kommt fast überall vor |
Standort: | Vorder- Mittel- und Hintergrund, Schwimmpflanze |
Lichtbedarf: | gering - hoch |
pH-Bereich: | 6 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | eher schnell |
Erreichbare Höhe: | 3 cm |
Im Detail
Das Teichlebermoos aus der Familie der Riciaceae (Teichlebermoosgewächse) ist ein anspruchsloses Moos und sehr empfehlenswert besonders für das Garnelen- oder Miniaquarium. Riccia fluitans ist häufig im Handel zu finden. Das Moos ist auch uneingeschränkt für Anfänger zu empfehlen. Das Teichlebermoos ist ein sehr schönes Moos und verbreitet sich bei guten Bedingungen (Viel Licht, viele Nährstoffe, CO2) relativ schnell. Es wächst sehr dicht. In der Natur in Asien findet man es häufig auch emers (über Wasser) auf feuchtem Waldboden oder auf feuchtem, abgestorbenem Holz. Dies macht es auch für die Terraristik und das Paludarium besonders interessant. Zudem kann man es auch als Schwimmpflanze nutzen, dazu lässt man das Moos einfach an der Oberfläche treiben, es bilden sich mit der Zeit tolle Moospolster.
Lichtbedarf
Das Teichlebermoos hat einen geringen bis hohen Lichtbedarf. Es wächst sowohl unter schwachen als auch unter starken Beleuchtungsverhältnissen. Eine gute Beleuchtung fördert die Verzweigung der Triebe und führt zu einem kompakten Wuchs. Es kann aber auch bei wenig Licht gedeihen.
Temperatur
Das Teichlebermoos bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30° C. Diese Temperaturspanne bietet optimale Bedingungen für das Mooswachstum. Es kann sowohl in Kaltwasseraquarien als auch in warmen Gewässern gehalten werden.
Wasserwerte
Das Teichlebermoos ist relativ anspruchslos und gedeiht bei verschiedenen Wasserwerten. Es kann sowohl in weichem als auch in hartem Wasser gehalten werden. Der pH-Wert sollte zwischen 6 und 8 liegen. Das Moos fühlt sich in nahezu allen Wasserbedingungen wohl.
Düngung
Das Teichlebermoos benötigt keine zusätzliche Düngung. Es kann von den im Wasser enthaltenen Nährstoffen leben und wachsen. Bei einer ausreichenden Versorgung mit Licht, CO2 und anderen Nährstoffen kann es sich schnell vermehren und eine dichte Wuchsform ausbilden.
Maximale Wuchshöhe
Das Teichlebermoos erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 3 cm. Durch regelmäßigen Rückschnitt kann ein buschiger Wuchs gefördert werden. Dies bietet einen optimalen Rückzugsort für Jungfische und Junggarnelen.
Vermehrung
Das Teichlebermoos vermehrt sich durch Ausläuferbildung. Durch regelmäßigen Rückschnitt können die entfernten Pflanzenteile an anderer Stelle aufgebunden oder treiben gelassen werden. Das Moos bildet viele feinfiedrige Rizome, die einen idealen Lebensraum für Kleinstlebewesen bieten. Diese wiederum dienen als Nahrung für den Fisch- und Garnelennachwuchs.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Kosmopolit
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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