Windelovfarn auf Wurzel, auf Wurzel M (8-14 cm)
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Windelovfarn auf Wurzel, auf Wurzel M (8-14 cm)
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Windelovfarn |
Wiss. Bezeichnung: | Microsorum windelov |
Synonyme: | Microsorum pteropus windelov |
Herkunft: | Asien |
Standort: | Mittel- und Hintergrund |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 5,5 - 8 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | eher langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 25 cm |
Im Detail
Microsorum pteropus windelov ist die besondere Variante des bekannten und in der Aquaristik beliebten Javafarns. Der Javafarn ist in Asien über ein großes Gebiet verbreitet. Nur die Blätter dieser Variante des Javafarns sind am Ende mehrfach verzweigt und erreichen eine Länge von bis zu 25 cm. Diese Art verträgt selbst leichtes Brackwasser!
Lichtbedarf
Der Windelovfarn, wissenschaftlich bekannt als Microsorum windelov, hat einen geringen Lichtbedarf. Dies bedeutet, dass er auch unter schwächerem Licht gut gedeihen kann. Es ist wichtig, den Windelovfarn nicht direktem Sonnenlicht auszusetzen, da dies zu einem Verbrennen der Blätter führen kann. Ein Standort im mittleren bis hinteren Bereich des Aquariums ist ideal, da hier weniger Lichtintensität herrscht. Eine regelmäßige Beleuchtungsdauer von 8-10 Stunden pro Tag ist ausreichend.
Temperaturanforderungen
Der Windelovfarn kann bei einer Wassertemperatur von 19-26° C gehalten werden. Diese Temperaturspanne liegt im normalen Bereich für die meisten Süßwasseraquarien. Es ist wichtig, die Temperatur konstant zu halten und größere Temperaturschwankungen zu vermeiden. Ein Aquariumheizer kann verwendet werden, um die gewünschte Wassertemperatur zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Wasserwerte
Der Windelovfarn kann in einem breiten pH-Bereich von 5,5-8 gehalten werden. Er toleriert sowohl saures als auch leicht alkalisches Wasser. Die Wasserhärte kann von sehr weich bis hart sein. Es ist wichtig, regelmäßig den pH-Wert und die Wasserhärte zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies kann durch die Zugabe von spezifischen Wasseraufbereitern erfolgen, um optimale Bedingungen für den Windelovfarn zu schaffen.
Düngung
Der Windelovfarn benötigt keine zusätzliche CO²-Düngung. Er kann jedoch von einer regelmäßigen Düngung mit flüssigem oder bodenbasiertem Dünger profitieren. Dies hilft, die Nährstoffversorgung zu gewährleisten und das Wachstum des Windelovfarns zu fördern. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung des gewählten Düngers zu befolgen und regelmäßig den Nährstoffgehalt des Wassers zu überprüfen.
Maximale Wuchshöhe
Der Windelovfarn kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 25 cm erreichen. Dies ist jedoch von verschiedenen Faktoren wie Lichtintensität, Düngung und Wasserqualität abhängig. Ein regelmäßiger Rückschnitt des Windelovfarns kann das Wachstum kontrollieren und die gewünschte Höhe beibehalten.
Vermehrung
Der Windelovfarn kann durch das Abtrennen und Einpflanzen von Rhizomen vermehrt werden. Die Rhizome sind die horizontalen Stängel, an denen die Blätter des Windelovfarns befestigt sind. Indem man ein gesundes Rhizom abschneidet und in den Boden oder auf eine Wurzel bindet, kann man neue Pflanzen wachsen lassen.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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