Schwarze Amazonaspflanze, Echinodorus parviflorus, im Topf
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Schwarze Amazonaspflanze, Echinodorus parviflorus, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Schwarze Amazonaspflanze |
Wiss. Bezeichnung: | Echinodorus parviflorus |
Synonyme: | Echinodorus griesebachii parviflorus |
Herkunft: | Südamerika, vermutlich Peru |
Standort: | Mitte, Hintergrund |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5,8 - 7,5 |
Wasserhärte: | sehr weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | nicht zwingend erforderlich |
Wachstum: | mittel |
Erreichbare Höhe: | bis 30 cm |
Im Detail
Die aus Südamerika stammende Schwarze Amazonaspflanze, Echinodorus parviflorus, ist eine in der Aquaristik leider wenig verbreitete, robuste Wasserpflanze aus der Familie Alismataceae (Froschlöffelgewächse). Echinodorus parviflorus, oder auch Echinodorus griesebachii parviflorus genannt, besitzt bis zu 5 cm breite, relativ kurz gestielte spitz zulaufende Blätter.
Lichtbedarf
Die Schwarze Amazonaspflanze, Echinodorus parviflorus, hat einen mittleren Lichtbedarf. Sie benötigt keine direkte Beleuchtung und kann daher auch in etwas schattigeren Bereichen des Aquariums platziert werden. Ein normaler Beleuchtungskörper mit einer Leistung von 0,5 Watt pro Liter Wasser ist ausreichend.
Temperatur
Die Schwarze Amazonaspflanze fühlt sich in einer Wassertemperatur von 19-26° Celsius am wohlsten. Sie ist daher für tropische Süßwasseraquarien geeignet. Es ist wichtig, die Wassertemperatur stabil zu halten, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten.
Wasserwerte
Die Schwarze Amazonaspflanze bevorzugt weiches bis hartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Sie ist relativ anspruchslos und kann sich gut an verschiedene Wasserwerte anpassen. Regelmäßiger Wasserwechsel ist jedoch empfehlenswert, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
Düngung
Echinodorus parviflorus ist dankbar für regelmäßiges Düngen mit einem Volldünger. Eisenmangel kann zu gelben und glasigen Blättern führen, daher ist es wichtig, auf ausreichende Nährstoffversorgung zu achten. Ein wöchentlicher Düngeplan mit einem auf Wasserpflanzen abgestimmten Dünger ist empfehlenswert.
Maximale Wuchshöhe
Die Schwarze Amazonaspflanze kann eine Höhe von bis zu 30 cm erreichen. Damit eignet sie sich vor allem als Hintergrundpflanze in mittleren bis großen Aquarien. In kleineren Becken kann sie auch im mittleren Bereich platziert werden. Es ist wichtig, die Wachstumshöhe bei der Planung der Aquarienbepflanzung zu berücksichtigen.
Vermehrung
Die Vermehrung der Schwarzen Amazonaspflanze erfolgt über Adventivpflanzen. Diese bilden sich am Blütenstiel der Pflanze. Um sie zu vermehren, können die Adventivpflanzen abgesenkt und in den Bodengrund eingepflanzt werden. Die Vermehrung ist relativ einfach und kann durch regelmäßiges Entfernen und Einpflanzen der neuen Pflanzen unterstützt werden.
Zusammengefasst
Die Schwarze Amazonaspflanze, Echinodorus parviflorus, ist eine robuste und anspruchslose Wasserpflanze für das Aquarium. Mit ihrem mittleren Lichtbedarf, der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Wasserwerte und der einfachen Vermehrung ist sie eine beliebte Wahl für Aquarianer. Sie trägt nicht nur zur Gestaltung des Aquariums bei, sondern auch zur Verbesserung der Wasserqualität und zum Wohlbefinden der Fische.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Südamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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