Pfennigkraut, Lysimachia nummularia, im Topf
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Pfennigkraut, Lysimachia nummularia, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Pfennigkraut |
Wiss. Bezeichnung: | Lysimachia nummularia |
Synonyme: | - |
Herkunft: | Europa und Asien |
Standort: | Hintergrund |
Lichtbedarf: | mittel - hoch |
pH-Bereich: | 6 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 26° C |
CO² empfehlenswert: | nicht zwingend erforderlich |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | 35 cm |
Im Detail
Lysimachia nummularia, das Pfennigkraut ist eine niedrig wachsende Sumpfpflanze mit gelben Blüten aus Europa und Asien, wo sie an Ufern, feuchten Wiesen und Auwäldern wächst.
Lichtbedarf
Das Pfennigkraut, Lysimachia nummularia, hat einen mittleren bis hohen Lichtbedarf. Es benötigt also ausreichend Licht, um optimal zu wachsen und sich zu entwickeln. Bei ausreichender Beleuchtung werden die Farben der Pflanze intensiver und sie bildet dichtere Blattstrukturen aus.
Temperatur
Die optimale Wassertemperatur für das Pfennigkraut liegt zwischen 19 und 26 Grad Celsius. Es fühlt sich also in einem relativ warmen Wasser gut aufgehoben. Bei einer zu niedrigen oder zu hohen Wassertemperatur kann das Wachstum der Pflanze beeinträchtigt werden.
Wasserwerte
Das Pfennigkraut gedeiht in weichem bis hartem Wasser gleichermaßen gut. Es ist also nicht besonders empfindlich in Bezug auf die Wasserhärte. Der pH-Wert sollte jedoch zwischen 6 und 8 liegen, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten. Es ist daher ratsam, die Wasserwerte regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen.
Düngung
Durch sein schnelles Wachstum benötigt das Pfennigkraut regelmäßig Nährstoffe. Es ist daher empfehlenswert, dem Aquariumwasser Dünger zuzufügen, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Hierbei sollte auf einen ausgewogenen Mix aus Makro- und Mikronährstoffen geachtet werden. Eine gezielte Düngung trägt dazu bei, dass das Pfennigkraut gesund und vital bleibt.
Maximale Wuchshöhe
Das Pfennigkraut erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 35 Zentimetern. Es handelt sich also um eine eher niedrig wachsende Pflanze, die sich gut als Bodendecker eignet. Durch regelmäßiges Beschneiden kann die gewünschte Höhe und Form der Pflanze beibehalten werden.
Vermehrung
Das Pfennigkraut kann durch Kopfstecklinge und Seitentriebe vermehrt werden. Hierzu werden einzelne Triebe abgeschnitten und in den Bodengrund oder in ein feuchtes Substrat gesteckt. Unter geeigneten Bedingungen bilden sich neue Wurzeln und die Triebe wachsen zu eigenständigen Pflanzen heran. Die Vermehrung des Pfennigkrauts ist also relativ einfach und unkompliziert.
Zusammengefasst
Das Pfennigkraut benötigt einen mittleren bis hohen Lichtbedarf und eine optimale Wassertemperatur zwischen 19 und 26 Grad Celsius bevorzugt. Es gedeiht sowohl in weichem als auch in hartem Wasser gut und benötigt regelmäßige Düngung, um ausreichend Nährstoffe zu erhalten. Mit einer maximalen Wuchshöhe von etwa 35 Zentimetern eignet es sich ideal als Bodendecker und kann durch Kopfstecklinge und Seitentriebe vermehrt werden.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Europa und Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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