Perlkraut, Hemianthus callitrichoides, HCC, im Topf
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Perlkraut, Hemianthus callitrichoides, HCC, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Perlenkraut |
Wiss. Bezeichnung: | Hemianthus callitrichoides |
Synonyme: | Perlkraut |
Herkunft: | Südamerika, Bahamas, Puerto Rico |
Standort: | Vordergrund, Mitte, Hintergrund |
Lichtbedarf: | hoch |
pH-Bereich: | 5,8 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | Für kompakten Wuchs empfohlen |
Wachstum: | mittel |
Erreichbare Höhe: | bis 5 cm |
Im Detail
Das Perlenkraut wurde erst vor wenigen Jahren auf einer lnsel in einem Bach entdeckt. Die Hemianthus callitrichoides gilt wegen ihrer nur wenige Millimeter großen Blättchen als kleinste Aquarienpflanze der Welt. Die Hemianthus callitrichoides ist bezüglich der Wasserwerte sehr anpassungsfähig.
Lichtbedarf
Das Perlenkraut, auch bekannt als Hemianthus callitrichoides oder Perlkraut, hat einen hohen Lichtbedarf. Um optimal zu wachsen und gedeihen, benötigt es eine sehr gute Beleuchtung. Dies ist besonders wichtig, da das Perlenkraut zu den kleinsten Aquarienpflanzen der Welt gehört. Mit seinen nur wenige Millimeter großen Blättchen ist es auf eine ausreichende Lichtversorgung angewiesen.
Temperatur
Das Perlenkraut bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C. Diese relativ breite Spanne ermöglicht es, die Pflanze in verschiedenen Aquarien einzusetzen. Von kühleren bis hin zu wärmeren Wassertemperaturen fühlt sich das Perlenkraut wohl und gedeiht gut.
Wasserwerte
Das Perlenkraut ist eine sehr anpassungsfähige Aquarienpflanze, wenn es um die Wasserwerte geht. Es kann sowohl in weichem als auch in hartem Wasser gehalten werden. Der pH-Bereich sollte zwischen 5,8 und 8 liegen. Diese Flexibilität macht das Perlenkraut zu einer beliebten Option für Aquarien mit unterschiedlichen Bedingungen.
Düngung
Für ein kompaktes Wachstum wird eine CO2-Düngung empfohlen. Das Perlenkraut profitiert von einer guten CO2-Versorgung, um gesund und kräftig zu wachsen. Neben der CO2-Zufuhr können auch andere Düngemittel verwendet werden, um die Nährstoffversorgung der Pflanze sicherzustellen.
Maximale Wuchshöhe
Das Perlenkraut erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 5 cm. Aufgrund seiner geringen Größe eignet es sich besonders als Bodendecker im Vordergrund des Aquariums. Mit der richtigen Pflege und optimalen Bedingungen kann das Perlenkraut schnell dichte Polster bilden und somit auch als Schutz für Jungfische und Fischlaich dienen.
Vermehrung
Das Perlenkraut kann durch Aufteilung der Pflanze in viele kleine Portionen vermehrt werden. Diese werden dann stückweise eingepflanzt und bilden innerhalb weniger Wochen einen dichten Teppich im Vordergrund des Aquariums. Eine dekorative und natürliche Aquariengestaltung kann in Kombination mit einer Steinlandschaft erreicht werden. Beim Einpflanzen des Perlenkrauts können Pinzetten und Pflanzenklammern als hilfreiche Werkzeuge zum Einsatz kommen. Sie finden diese in unserer Kategorie Aquascaping Werkzeuge und Hilfsmittel.
Zusammengefasst
Das Perlenkraut, Hemianthus callitrichoides, ist eine beliebte Aquarienpflanze mit hohem Lichtbedarf, anpassungsfähigen Wasserwerten und einer maximalen Wuchshöhe von bis zu 5 cm. Mit einer guten CO2-Versorgung und optimalen Bedingungen kann es schnell dichte Polster bilden und sich vermehren. Die In Vitro Kultur ermöglicht eine bequeme und qualitativ hochwertige Anwendung.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Südamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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