Efeublättriges Speerblatt, Anubias gracilis, im Topf
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AUSLAUFARTIKEL
Efeublättriges Speerblatt, Anubias gracilis, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Efeublättriges Speerblatt |
Wiss. Bezeichnung: | Anubias gracilis |
Synonyme: | Anubias hederafolius |
Herkunft: | Guinea, Sierra Leone |
Standort: | Mittel- und Hintergrund, Feucht-Terrarium |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 6 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | sehr langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 30 cm |
Im Detail
Das Efeublättrige Speerblatt, Anubias gracilis, stammt ursprünglich aus dem tropischen Westafrika, es wächst dort sowohl emers (=über Wasser) an Randbereichen von Gewässern oder in Sümpfen als auch submers (Unter Wasser). Es zählt zur Familie Araceaen (Aronstabgewächse). Die Blätter dieses Speerblatts ähneln sehr stark denen des Efeus. Der Name gracilis lässt kleine, schmale Blätter vermuten, jedoch ist diese Anubias-Art mit einer Breite und Höhe von 30-60 cm eine der größten überhaupt. Unter Wasser jedoch bleibt sie wesentlich kleiner, ihr Wachstum ist dort auch deutlich langsamer als an Land.
Lichtbedarf
Das Efeublättrige Speerblatt, Anubias gracilis, hat einen geringen Lichtbedarf. Es kann sowohl im Mittel- als auch im Hintergrund eines Aquariums platziert werden. Es wächst sowohl emers als auch submers, wobei das Wachstum unter Wasser deutlich langsamer ist. Es empfiehlt sich daher, die Pflanze an einem Ort mit ausreichender Beleuchtung zu platzieren.
Temperatur
Das Efeublättrige Speerblatt fühlt sich bei Wassertemperaturen von 19-30°C wohl. Es ist somit für die meisten Aquarien geeignet. Die Temperatur sollte jedoch innerhalb dieses Bereichs gehalten werden, um ein optimales Wachstum der Pflanze zu gewährleisten.
Wasserwerte
Anubias gracilis ist eine robuste Wasserpflanze, die sowohl in weichem als auch in hartem Wasser gedeiht. Der pH-Wert sollte sich zwischen 6 und 8 befinden, um optimale Bedingungen zu schaffen. Die Pflanze ist auch für Terrarien mit feuchtem Boden geeignet. Sie kann halb-emers verwendet werden, was bedeutet, dass sie auch außerhalb des Wassers wachsen kann.
Düngung
Das Efeublättrige Speerblatt ist eine langsam wachsende Pflanze und benötigt daher nicht viel Düngung. Es kann von den Nährstoffen im Aquariumwasser profitieren. Bei Bedarf können jedoch flüssige Dünger oder Düngertabletten verwendet werden, um das Wachstum zu fördern.
Maximale Wuchshöhe
Das Efeublättrige Speerblatt kann eine maximale Wuchshöhe von bis zu 30 cm erreichen. Unter Wasser wächst es jedoch wesentlich langsamer und bleibt kleiner. Die Pflanze kann auf Wurzeln, Steinen oder Höhlen im Aquarium aufgebunden werden, um einen natürlichen Look zu erzielen. Dabei sollte das Rhizom nicht im Bodengrund eingepflanzt werden, da es faulen könnte. Gegen ein Verrutschen am Anfang kann man es mit Pflanzenklammern (z.B. JBL Plantis) sichern. Zum aufbinden hat sich Angelschnur bewährt, alternativ kann man auch Bastelnylonschnur verwenden.
Zusammengefasst
Das Efeublättrige Speerblatt, Anubias gracilis, ist eine anspruchslose und attraktive Wasserpflanze, die sich gut für Aquarien und Terrarien eignet. Mit seinen geringen Lichtanforderungen, der Toleranz gegenüber unterschiedlichen Wasserwerten und der langsamem Wachstumsgeschwindigkeit ist es eine ideale Pflanze für Aquaristikliebhaber.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Afrika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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