Tüpfelantennenwels, Ancistrus hoplogenys (L59)
| Anzahl | Stückpreis |
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Tüpfelantennenwels, Ancistrus hoplogenys (L59)
| Deutscher Name: | Tüpfelantennenwels |
| Wissenschaftlich: | Ancistrus hoplogenys |
| Synonyme: | Ancistrus cf. hoplogenys, L59, Brauner Antennenwels |
| Herkunft: | Südamerika, insbesondere Amazonasgebiet (Brasilien, Peru) |
| Gesellschafts-Aquarium: | gut geeignet mit friedlichen Arten |
| Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH 6,0 – 7,5 |
| Temperatur: | 24 – 28 °C |
| Beckengröße: | ab 80 cm Länge |
| Bepflanzung: | dicht bepflanzt, mit Wurzeln, Steinen und Verstecken |
| Futter: | pflanzlich betont; Algenaufwuchs, Gemüse, Tablettenfutter |
| Geschlechts-Unterschiede: | Männchen mit längeren Antennen, Weibchen kleiner und rundlicher |
| Zucht möglich: | Ja, Höhlenbrüter mit Brutpflege durch das Männchen |
| Maximale Größe: | bis 12 cm |
| Liefergröße: | ca. 3 – 5 cm |
| Mit Garnelen verträglich: | weitgehend friedlich, Garnelen werden meist toleriert |
Herkunft des Tüpfelantennenwelses (Ancistrus hoplogenys)
Der Tüpfelantennenwels (Ancistrus hoplogenys, L59) stammt aus dem tropischen Südamerika und besiedelt dort vor allem langsam fließende Zuflüsse des Amazonas in Brasilien und Peru. In diesen Gewässern findet man ihn zwischen Wurzeln, Steinen und Laub, wo er sich von Aufwuchs ernährt. Charakteristisch sind seine dunkle Grundfärbung mit zahlreichen hellen Punkten und die markanten Kopfantennen der Männchen. Diese friedlichen Welse tragen wesentlich zur Sauberkeit im Aquarium bei, indem sie Algenbeläge und Futterreste aufnehmen.
Tüpfelantennenwelse im Gesellschaftsaquarium
Ancistrus hoplogenys ist ein idealer Bewohner für friedliche Gesellschaftsaquarien. Er verträgt sich gut mit Salmlern, Panzerwelsen und Zwergbuntbarschen. Gegen Artgenossen kann es zu kurzen Revierstreitigkeiten um Höhlen kommen, die jedoch harmlos verlaufen. Wichtig sind ausreichend Rückzugsmöglichkeiten, um Stress zu vermeiden.
Passende Wasserparameter
Weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 bildet die beste Grundlage für eine erfolgreiche Haltung. Regelmäßige Wasserwechsel fördern Vitalität und sorgen für klares, sauberes Wasser.
Haltungstemperatur
Die optimale Temperatur für den Tüpfelantennenwels liegt zwischen 24 und 28 °C. In diesem Bereich zeigt er ein aktives Verhalten und eine stabile Verdauung. Eine gute Sauerstoffversorgung ist ebenfalls wichtig.
Die Beckengröße für Ancistrus hoplogenys
Ein Aquarium ab 80 cm Länge bietet dem Tüpfelantennenwels genügend Raum zum Gründeln und Verstecken. Strukturen aus Wurzeln, Steinen und Höhlen sind essenziell, da die Tiere tagsüber gerne ruhen und erst in der Dämmerung aktiv werden.
Bepflanzung
Eine üppige Bepflanzung mit robusten Arten wie Anubias oder Javafarn schafft ein natürliches Umfeld. Wichtig sind stabile Wurzeln und Höhlen, die als Rückzugsorte und Laichplätze dienen. Auf Holz raspelt der Wels gerne, was für seine Verdauung wichtig ist.
Das Futter für Tüpfelantennenwelse
Ancistrus hoplogenys ist überwiegend vegetarisch. Neben Algenaufwuchs und Spirulina-Tabletten nimmt er gerne blanchiertes Gemüse wie Gurke oder Zucchini an. Gelegentliches Frostfutter sorgt für Abwechslung, sollte aber nur einen kleinen Anteil der Ernährung bilden.
Geschlechtsunterschiede
Die Männchen entwickeln deutlich längere Kopfantennen und einen kräftigeren Körperbau. Weibchen bleiben kleiner, rundlicher und tragen nur kurze Antennen. Schon ab 6 cm Körperlänge lassen sich die Geschlechter meist gut unterscheiden.
Die Zucht von Ancistrus hoplogenys
Die Zucht ist unkompliziert. Das Männchen bewacht die Eier in einer Höhle und fächelt sie mit seinen Flossen. Nach dem Schlupf betreut es die Jungfische noch einige Tage, bis diese selbstständig auf Futtersuche gehen. Eine gute Belüftung und sauberes Wasser sind dabei entscheidend.
Die Endgröße des Tüpfelantennenwelses
Mit bis zu 12 cm Gesamtlänge bleibt Ancistrus hoplogenys relativ klein und eignet sich daher auch für mittlere Aquarien. Bei artgerechter Pflege können die Tiere 8 bis 10 Jahre alt werden und sind durch ihr ruhiges Verhalten äußerst beliebte Bodenbewohner.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Meist zeigt sich der Tüpfelantennenwels garnelenverträglich, insbesondere bei ausreichend Futter und Verstecken. Junggarnelen können vereinzelt gefressen werden, doch insgesamt gelten Ancistrus als gute Mitbewohner in gemischten Becken.
| Temperaturbereiche: | Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)
