Kubakärpfling, Chapalichthys pardalis (Leopardenkärpfling)
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Kubakärpfling, Chapalichthys pardalis (Leopardenkärpfling)
Deutscher Name: | Kubakärpfling |
Wissenschaftlich: | Chapalichthys pardalis |
Synonyme: | Leopardenkärpfling, Gefleckter Chapalichthys |
Herkunft: | Zentralmexiko (Chapala-See und umliegende Zuflüsse) |
Gesellschafts-Aquarium: | bedingt geeignet |
Wasserwerte: | mittelhart bis hart, pH 7,0 – 8,0 |
Temperatur: | ca. 20–26 °C |
Beckengröße: | ab 80 cm |
Bepflanzung: | strukturreich, mit freiem Schwimmraum |
Futter: | omnivor, mit pflanzlichem Schwerpunkt |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen meist kleiner und kräftiger gefärbt |
Zucht möglich: | Ja, lebendgebärend |
Maximale Größe: | bis 7 cm |
Liefergröße: | ca. 3–4 cm |
Mit Garnelen verträglich: | nicht empfehlenswert |
Herkunft des Kubakärpflings (Chapalichthys pardalis)
Der Kubakärpfling (Chapalichthys pardalis), auch als Leopardenkärpfling oder Gefleckter Chapalichthys bekannt, gehört zur Familie der Goodeiden und stammt aus dem mexikanischen Hochland. Sein Verbreitungsgebiet konzentriert sich auf den Chapala-See und die angrenzenden Zuflüsse im Bundesstaat Jalisco. Die Art bewohnt flache, pflanzenreiche Uferzonen mit geringem Strömungsdruck. In freier Wildbahn ist der Kubakärpfling durch Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung stark bedroht. Männchen zeichnen sich durch eine kontrastreiche, gefleckte Musterung aus, die der Art ihren Beinamen „Leopardenkärpfling“ eingebracht hat.
Kubakärpfling vergesellschaften
Chapalichthys pardalis ist grundsätzlich friedlich, kann aber innerartlich zur Revierbildung neigen, besonders bei zu geringer Beckengröße. Eine Haltung in Gruppen mit Weibchenüberschuss reduziert Aggressionen. Als Beifische eignen sich robuste Hochlandfische mit ähnlichen Ansprüchen. Zarte oder wärmeliebende Arten sollten vermieden werden. Auch Schnecken oder Garnelen können als Nahrung angesehen werden.
Passende Wasserparameter
Der Kubakärpfling bevorzugt mittelhartes bis hartes Wasser bei einem pH-Wert zwischen 7,0 und 8,0. Eine gute Sauerstoffversorgung sowie regelmäßige Wasserwechsel sind wichtig, um das natürliche Verhalten und die Farben der Tiere optimal zur Geltung zu bringen.
Haltungstemperatur
Die Art ist temperaturtolerant und verträgt Bereiche von 20 bis 26 °C problemlos. In den Wintermonaten ist eine kurzfristige Absenkung auf 18 °C möglich. Eine stabile Mitteltemperatur fördert Vitalität und Zuchtbereitschaft.
Die Beckengröße für Chapalichthys pardalis
Ein Aquarium ab 80 cm Länge reicht für kleine Gruppen bereits aus. Wichtig ist eine gute Strukturierung mit Rückzugsmöglichkeiten und freien Schwimmzonen. Eine Kombination aus Wurzeln, Steinen und Randbepflanzung fördert das Sozialverhalten und reduziert Stress.
Bepflanzung
Robuste Pflanzen wie Vallisnerien, Wasserpest oder Schwimmpflanzen sind gut geeignet. Sie schaffen Reviergrenzen und Sichtschutz. Eine dichte Bepflanzung im Randbereich bietet Ruheplätze für unterlegene Tiere.
Das Futter für Kubakärpflinge
Als omnivore Art nimmt Chapalichthys pardalis sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Hochwertige Flocken, Granulate mit pflanzlichem Anteil, Frostfutter und weiches Gemüse (z. B. Spinat, Zucchini) bilden die Basis. Überfütterung ist zu vermeiden.
Geschlechtsunterschiede
Männchen bleiben etwas kleiner, wirken aber farbiger und zeigen die typischen Flecken, vor allem an Flanken und Rücken. Weibchen sind meist größer und rundlicher, besonders in Trächtigkeit. Eine Geschlechtsbestimmung ist ab etwa 3 cm Körperlänge gut möglich.
Die Zucht von Chapalichthys pardalis
Die Art ist lebendgebärend und bringt nach etwa 6 Wochen 10–30 Jungfische zur Welt. Diese sind vergleichsweise groß und können sofort mit feinem Staubfutter oder Artemia-Nauplien aufgezogen werden. Eine ruhige Umgebung mit dichten Pflanzen fördert das Überleben der Jungtiere.
Die Endgröße von Kubakärpflingen
Erwachsene Tiere erreichen eine Länge von bis zu 7 cm. Weibchen sind meist etwas größer, aber weniger farbintensiv. Bei guter Pflege und artgerechter Ernährung können die Tiere 4–6 Jahre alt werden.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Zwerggarnelen gelten für Chapalichthys pardalis als potenzielle Beute. Besonders Junggarnelen werden schnell gefressen. Für eine stabile Garnelenhaltung ist die Art daher nicht geeignet. Alternativ bieten sich robustere Fischarten an.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)