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Japanischer Wassernabel, Hydrocotyle tripartita, im 250 ml Becher
Deutscher Name: | Japanischer Wassernabel |
Wissenschaftlich: | Hydrocotyle tripartita |
Synonyme: | Hydrocotyle cf. tripartita |
Herkunft: | Südostasien (u. a. Australien, Neuseeland, Japan), feuchte Uferzonen |
Standort: | Vordergrund bis Mittelgrund, Aufsitzer oder Bodendecker |
Lichtbedarf: | mittel bis hoch |
pH-Bereich: | 5,5–7,5 |
Wasserhärte: | weich bis mittelhart |
Wasser-Temperatur: | 18–28 °C |
Düngung: | regelmäßig, ausgewogen |
CO2-Zugabe: | empfohlen für kompaktes Wachstum |
Vermehrung: | Ausläufer, Teilung |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | ca. 5–15 cm |
Lieferung als: | loses Moos im 250 ml Becher |
Herkunft des Japanischen Wassernabels (Hydrocotyle tripartita)
Der Japanische Wassernabel (Hydrocotyle tripartita) gehört zur Familie der Araliaceae und ist ursprünglich in den feuchten Uferzonen und Überschwemmungsgebieten von Australien, Neuseeland und Japan verbreitet. Die Aquarienpflanze wird wegen ihrer markanten, dreigeteilten Blättchen geschätzt, die an kleine Kleeblätter erinnern. Diese dichten Teppiche setzen frische, leuchtend grüne Akzente im Aquarium. Unter Aquascapern ist die Wasserpflanze sehr beliebt, da sie sowohl horizontal kriechend als auch aufgebunden kultiviert werden kann und durch ihre filigrane Optik Leichtigkeit ins Layout bringt.
Optimale Standorte im Aquarium
Hydrocotyle tripartita wird meist im Vordergrund eingesetzt, wo sie als Bodendecker üppige Rasenflächen bildet. Ebenso lässt sich die Pflanze auf Steinen und Wurzeln befestigen, wo sie mit ihren Ausläufern einen dichten Bewuchs entwickelt. Im Mittelgrund lockert sie Pflanzengruppen auf und verleiht Aquarienlandschaften Natürlichkeit. Besonders in Nano-Becken sorgt die feine Struktur für attraktive Details, während sie in größeren Becken harmonische Übergänge zwischen Vorder- und Mittelgrund schafft.
Lichtbedarf der Hydrocotyle tripartita
Damit der Wassernabel seine charakteristischen, kriechenden Teppiche bildet, benötigt er mittlere bis starke Beleuchtung. Unter schwächerem Licht wächst er zwar ebenfalls, die Triebe werden jedoch länger und weniger kompakt. Eine gleichmäßige Ausleuchtung unterstützt einen geschlossenen, flachen Wuchs, der besonders im Aquascaping gewünscht ist.
Haltung und Pflege des Hydrocotyle im Aquarium
Der Japanische Wassernabel ist eine robuste und pflegeleichte Aquarienpflanze. Er bevorzugt einen pH-Bereich zwischen 5,5 und 7,5 und fühlt sich in weichem bis mittelhartem Wasser wohl. Temperaturen von 18–28 °C werden gut vertragen, womit er sich sowohl für Kaltwasserbecken (unter 21 °C) als auch für Discus-Aquarien eignet. Regelmäßiger Rückschnitt fördert einen buschigen Teppichwuchs und verhindert, dass ältere Triebe zu stark aufsteigen. Entferntes Pflanzenmaterial kann einfach zur Vermehrung verwendet werden.
Düngung des Japanischen Wassernabels
Hydrocotyle tripartita ist ein Nährstoffzehrer und sollte mit einer ausgewogenen Kombination aus Makro- und Mikronährstoffen versorgt werden. Besonders wichtig ist eine ausreichende Stickstoff- und Eisenversorgung, um sattgrüne Blätter zu erhalten. In schwach besetzten Becken empfiehlt sich die Zugabe von Flüssigdünger. Auch Wurzelsticks können das Wachstum fördern, wenn die Pflanze im Bodengrund kriecht.
Zusätzliche CO2-Versorgung
Eine CO2-Zugabe ist nicht zwingend erforderlich, wird aber stark empfohlen, um kompaktes Wachstum und dichte Teppiche zu erzielen. Ohne CO2 wächst der Wassernabel lockerer und weniger intensiv gefärbt.
Vermehrung des Japanischen Wassernabels
Die Vermehrung ist unkompliziert: Ausläufer bilden zahlreiche Seitentriebe, die sich leicht abtrennen und neu setzen lassen. Auch das Teilen dichter Polster funktioniert problemlos. So können größere Flächen innerhalb kurzer Zeit begrünt werden.
Wachstumsgeschwindigkeit von Hydrocotyle tripartita
Der Japanische Wassernabel wächst schnell und bildet unter optimalen Bedingungen innerhalb weniger Wochen dichte Teppiche. Dies macht ihn ideal für gestalterische Projekte, erfordert aber auch regelmäßiges Stutzen, um eine gleichmäßige Fläche zu bewahren.
Endgröße des Japanischen Wassernabels
Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 5–15 cm, abhängig von Licht und Schnitt. Während sie im Vordergrund als niedriger Teppich kultiviert werden kann, wächst sie bei weniger intensiver Pflege auch höher und eignet sich dann als lockere Polsterpflanze im Mittelgrund.
Lieferung als lose Portion im Becher
Der Japanische Wassernabel wird als lose Portion im 250 ml Becher geliefert. Vor dem Einsetzen sollten die Triebe vorsichtig entnommen, gründlich abgespült und in kleine Büschel vereinzelt werden. Diese lassen sich direkt in den Bodengrund setzen oder auf Steinen und Wurzeln fixieren. Eine sorgfältige Vorbereitung verhindert Nährstoffreste im Aquarium und gewährleistet ein kräftiges Anwachsen.
Temperaturbereiche: | Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen, Zimmertemperatur (19-21°C) - kein Heizer in beheizten Räumen |
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Häufige Fragen (FAQ)