Nördlicher Langschnauzen-Panzerwels, Corydoras septentrionalis
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Nördlicher Langschnauzen-Panzerwels, Corydoras septentrionalis
Der nördliche Langschnauzen-Panzerwels, Corydoras septentrionalis ist ein wunderschöner, silbriger Panzerwels aus dem Amazonasbecken in Peru und dem angrenzenden Kolumbien. Der Langschnauzen-Panzerwels wird etwa 6-7 cm lang, charakteristisch ist eine gestreifte Schwanzflosse. Die Weibchen sind etwas größer und fülliger, die Männchen sind etwas intensiver gefärbt und haben höhere bzw. spitzere Rückenflossen. Als Besonderheit besitzt der nördliche Langschnauzenpanzerwels ein drittes Paar Riktalbarteln.
Als sogenannter Darmatmer schwimmt Corydoras septentrionalis in regelmäßigen Abständen an die Wasseroberfläche, um dort mit seinem Maul Luft aufzunehmen. Der Langschnauzen-Panzerwels sollte als Schwarmfisch mit mindestens acht Artgenossen gehalten werden. Das Becken sollte wegen seiner Barteln mit weichem Bodengrund, der nicht scharfkantig ist, oder am besten mit Sand eingerichtet sein. Wer kein komplettes Becken mit Sandboden möchte, kann auch den Bodengrund nur teilweise mit Sand ausstatten, dieses lässt sich gut mit den Terrassen z.B. von Hobby erreichen. Corydoras septentrionalis kann in Becken mit mindestens 80 cm Kantenlänge gehalten werden, wobei das Wasser häufig gewechselt werden sollte. Zudem sollten viele Versteckmöglichkeiten vorhanden und die Beleuchtung entweder nur gedämmt sein, oder es sollten durch Schwimmpflanzen wie Froschbiss schattige Bereiche geschaffen werden. Über Einrichtungsgegenstände wie Steine und Wurzeln, die den Tieren als Versteckmöglichkeiten dienen, sind die hübschen Panzerwelse sehr dankbar. Ungewöhnlich für Panzerwelse ist die innerartliche Aggression beim Langschnauzen-Panzerwels, daher ist auf eine gute Strukturierung des Beckens zu achten.
Das Becken sollte eine Wassertemperatur von 22 bis 26°C aufweisen, eine Heizung ist daher meist nur im Winter erforderlich. Der pH-Wert sollte bei 6,5 bis 7,5 und die Gesamthärte bei 2 bis 18°dGH liegen. Ein Panzerwels nimmt das Futter in Bodennähe bzw. am Boden auf, den er mit seinen Barteln nach Essbarem (Lebend-, Trockenfutter) absucht. Der zu anderen Arten friedliche Corydoras septentrionalis kann problemlos mit kleineren Fischen und Garnelen vergesellschaftet werden. Auf große Beifische sollte man allerdings verzichten, da die Panzerwelse sonst häufig selbst als Beute enden oder sich zumindest sehr gestreßt fühlen. Innerartlich kann es manchmal zu etwas Gerangel kommen.
Die putzigen Panzerwels lassen sich gut nachzüchten, indem eine Regenzeit durch starke, plötzliche Temperaturwechsel simuliert und viel Lebendfutter angeboten wird. Kurze Zeit nach der Ei-Ablage sollten die bis Eier besser von den Alttieren getrennt werden, damit diese nicht gefressen werden. Die winzigen Larven füttert man am besten mit frisch geschlüpften Artemia-Nauplien oder ähnlich kleinem Futter.
Wir liefern Corydoras septentrionalis mit einer Größe von derzeit etwa 2,5-5,5 cm.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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