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Pfauen-Stachelaal, Macrognathus siamensis

Auffällige Augenflecken

Markante „Pfauenaugen“ an der Rückenflosse machen unverwechselbar

Interessantes Verhalten

Gräbt sich tagsüber im Sand ein und wird in der Dämmerung aktiv sichtbar

Sandliebhaber

Weicher Sandboden ist für das Eingraben und das Wohlbefinden notwendig

Feinschmecker

Frisst meist nur Lebend- und Frostfutter, Trockenfutter wird oft ignoriert

Pfauen-Stachelaal, Macrognathus siamensis


Auf einen Blick: Pfauen-Stachelaal, Macrognathus siamensis
Deutscher Name: Pfauen-Stachelaal
Wissenschaftlich: Macrognathus siamensis
Synonyme: Siam-Stachelaal, Pfauenaugen-Stachelaal
Herkunft: Südostasien, Mekong- und Chao-Phraya-System
Gesellschafts-Aquarium: geeignet mit friedlichen Arten
Wasserwerte: weich bis mittelhart, pH 6,0 – 7,5
Temperatur: 24 – 28 °C
Beckengröße: ab 150 cm Länge
Bepflanzung: Sandboden, Wurzeln, dichte Randbepflanzung
Futter: Lebend- und Frostfutter; Würmer, Krebstiere, Insektenlarven
Geschlechts-Unterschiede: äußerlich kaum erkennbar, Weibchen oft kräftiger
Zucht möglich: im Aquarium kaum gelungen
Maximale Größe: bis 35 cm
Liefergröße: ca. 12 – 15 cm
Mit Garnelen verträglich: nicht geeignet
Im Detail: Pfauen-Stachelaal, Macrognathus siamensis

Herkunft des Pfauen-Stachelaals (Macrognathus siamensis)

Der Pfauen-Stachelaal (Macrognathus siamensis) ist ein faszinierender Vertreter der Mastacembelidae, der aus den großen Flusssystemen Südostasiens stammt, vor allem aus dem Mekong und dem Chao-Phraya. Dort bewohnt er flache Uferzonen, überschwemmte Wiesen und langsam fließende Bereiche mit sandigem Boden. Typisch sind die markanten Augenflecken entlang der Rückenflosse, die wie kleine „Pfauenaugen“ wirken und der Art ihren deutschen Namen gaben. Mit seinem langgestreckten, aalähnlichen Körper bewegt er sich geschmeidig durchs Wasser und gräbt sich tagsüber häufig in den Sand ein. In der Natur ist er überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, wenn er nach Würmern, Insektenlarven oder Krebstierchen sucht. Sein besonderes Erscheinungsbild und das spannende Verhalten machen den Pfauen-Stachelaal zu einem außergewöhnlichen Bewohner größerer Aquarien.

Pfauen-Stachelaal im Gesellschaftsaquarium

Im Gesellschaftsaquarium zeigt sich der Pfauen-Stachelaal friedlich gegenüber größeren, ruhigen Arten. Mit robusten Fischen aus ähnlichen Regionen wie Barben oder größeren Salmlern lässt er sich gut vergesellschaften. Sehr kleine Fische oder Garnelen werden jedoch als Beute betrachtet. Tagsüber sieht man ihn oft eingegraben, erst in der Dämmerung wird er aktiv und interessant zu beobachten.

Passende Wasserparameter

Diese Art bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Regelmäßige Wasserwechsel und eine saubere Umgebung sind entscheidend, da die Tiere empfindlich auf verschmutztes Wasser reagieren. Ein leichter Zusatz von Huminstoffen wirkt sich positiv aus.

Haltungstemperatur

Ideal sind Temperaturen zwischen 24 und 28 °C. In diesem Bereich zeigt der Pfauen-Stachelaal ein aktives Fress- und Erkundungsverhalten. Kühleres Wasser kann seine Aktivität verringern, höhere Werte belasten die Tiere unnötig.

Die Beckengröße für Macrognathus siamensis

Aufgrund seiner möglichen Länge von bis zu 35 cm benötigt der Pfauen-Stachelaal ein Becken ab 150 cm. Entscheidend ist ein weicher Sandboden, in dem er sich eingraben kann, sowie strukturreiche Einrichtung mit Wurzeln und Pflanzen. Freie Schwimmflächen dürfen dabei nicht fehlen.

Bepflanzung

Eine dichte Randbepflanzung bietet Deckung, robuste Pflanzen wie Vallisnerien oder Echinodorus eignen sich besonders gut. Wichtig ist ein Sandgrund, damit sich die Tiere gefahrlos eingraben können. Wurzeln und Steine sorgen für zusätzliche Rückzugsorte.

Das Futter für Pfauen-Stachelaale

In der Natur ernähren sich Pfauen-Stachelaale von Würmern, Insektenlarven und kleinen Krebstieren. Im Aquarium nehmen sie gerne Frost- und Lebendfutter wie Tubifex, Mückenlarven oder Artemia an. Trockenfutter wird meist ignoriert. Die Fütterung sollte in den Abendstunden erfolgen, wenn die Tiere aktiv sind.

Geschlechtsunterschiede

Geschlechtsunterschiede sind äußerlich kaum erkennbar. Weibchen werden im Alter etwas kräftiger und fülliger, besonders in der Laichzeit. Eine sichere Unterscheidung gelingt meist nur durch Beobachtung des Körperbaus.

Die Zucht von Macrognathus siamensis

Über eine erfolgreiche Zucht im Aquarium liegen kaum Berichte vor. In der Natur legen die Tiere Eier in geschützten Bereichen ab. Im Heimaquarium ist eine Fortpflanzung bislang praktisch nicht gelungen.

Die Endgröße von Pfauen-Stachelaalen

Mit einer Körperlänge von bis zu 35 cm gehört der Pfauen-Stachelaal zu den mittelgroßen Stachelaalen. Im Aquarium bleibt er meist etwas kleiner, beeindruckt jedoch durch seine grazile Körperform und die auffälligen Augenflecken.

Verträglichkeit mit Zwerggarnelen

Eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen ist nicht möglich. Diese werden vom Pfauen-Stachelaal als Beute wahrgenommen und zuverlässig gefressen.

Temperaturbereiche: Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen

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