Madras-Hechtling, Aplocheilus blockii
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EAN: 0633643672527
Madras-Hechtling, Aplocheilus blockii
Deutscher Name: | Madras-Hechtling |
Wissenschaftlich: | Aplocheilus blockii |
Synonyme: | Blockii-Hechtling, Südindischer Hechtling |
Herkunft: | Südindien, Sri Lanka, vereinzelt auch auf Inseln rund um den Golf von Bengalen |
Gesellschafts-Aquarium: | bedingt geeignet |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart, pH 6,0–7,5 |
Temperatur: | 22–28 °C |
Beckengröße: | ab 60 cm |
Bepflanzung: | dicht bepflanzt mit Schwimmpflanzen, viele Versteckmöglichkeiten |
Futter: | Lebend- und Frostfutter, kleine Insekten, feines Granulat |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen farbenprächtiger mit ausgezogenen Flossen |
Zucht möglich: | Ja, mit Laichsubstrat oder feinfiedrigen Pflanzen |
Maximale Größe: | ca. 6 cm |
Liefergröße: | ca. 2,5–3,5 cm |
Mit Garnelen verträglich: | nur mit ausgewachsenen Amanogarnelen bedingt |
Herkunft des Madras-Hechtlings (Aplocheilus blockii)
Der Madras-Hechtling (Aplocheilus blockii), auch als Blockii-Hechtling oder Südindischer Hechtling bekannt, stammt aus den tropischen Regionen Südindiens und Sri Lankas. Seine natürlichen Lebensräume sind langsam fließende Bäche, stehende Gewässer und auch brackige Tümpel, in denen er sich vorzugsweise in der Nähe der Wasseroberfläche aufhält. Aplocheilus blockii zählt zur Familie der Eierlegenden Zahnkarpfen (Aplocheilidae) und beeindruckt besonders durch seine lebhafte, schillernde Farbgebung. Männchen tragen ein auffälliges Punktmuster in Türkisblau sowie orangefarbene Längsstriche auf goldenem Grund, während die Weibchen dezenter gefärbt sind. Charakteristisch sind das ruhige Schwimmverhalten und die gelegentliche Jagd nach kleinen Insekten – ein faszinierender Anblick im Aquarium.
Madras-Hechtling vergesellschaften
Der Madras-Hechtling lässt sich mit ruhigen, nicht zu aufdringlichen Arten gut vergesellschaften. Ideal sind kleine Barben, friedliche Rasboras oder Zwergbärblinge, sofern genügend Schwimmraum und Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. Innerartlich ist das Verhalten meist friedlich, jedoch können die Männchen untereinander rivalisieren – ausreichend Verstecke und dichte Randbepflanzung entschärfen die Situation deutlich.
Passende Wasserparameter
Aplocheilus blockii bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Wichtig ist eine gute Filterung, wenig Strömung und regelmäßige Wasserwechsel, um stabile Bedingungen zu gewährleisten.
Haltungstemperatur
Die optimale Haltungstemperatur für den Madras-Hechtling liegt zwischen 22 und 28 °C. Diese Temperaturen entsprechen seinem tropischen Ursprung und fördern Vitalität sowie Fortpflanzungsfreude.
Die Beckengröße für Aplocheilus blockii
Bereits Aquarien ab 60 cm Kantenlänge bieten ausreichend Platz für eine kleine Gruppe dieser farbenprächtigen Oberflächenfische. Das Aquarium sollte gut strukturiert, aber nicht überladen sein. Ein dunkler Bodengrund, viele Pflanzen bis an die Oberfläche und einige Schwimmpflanzen sorgen für Sicherheit und reduzieren Scheu. Wichtig ist ein sicher abgedecktes Becken, da Aplocheilus blockii gerne springt.
Bepflanzung
Der Madras-Hechtling fühlt sich in dicht bepflanzten Aquarien mit vielen feinfiedrigen Pflanzen sehr wohl. Besonders gut eignen sich Schwimmpflanzen wie Salvinia oder Riccia, die das Licht dämpfen und die Oberflächenruhe erhöhen. Auch Javafarn, Hornkraut oder Wasserpest sind hervorragende Begleitpflanzen.
Das Futter für Madras-Hechtlinge
Aplocheilus blockii ernährt sich in der Natur hauptsächlich von kleinen Insekten, Larven und anderen Kleintieren an der Wasseroberfläche. Im Aquarium bevorzugt er hochwertiges Lebendfutter wie Fruchtfliegen, Enchyträen oder Artemia sowie Frostfutter (z. B. Cyclops, Mückenlarven). Auch feines Granulatfutter und hochwertige Mikro-Pellets werden angenommen – eine abwechslungsreiche Fütterung fördert die Farbenpracht und Gesundheit.
Geschlechtsunterschiede
Die Männchen sind deutlich farbenprächtiger als die Weibchen, insbesondere durch das blau-türkis schimmernde Punktmuster und orange Streifen auf den Flanken. Zudem sind ihre Rücken- und Afterflossen oft länger ausgezogen. Weibchen bleiben kleiner und zeigen eine blassere Grundfärbung.
Die Zucht von Aplocheilus blockii
Die Zucht des Madras-Hechtlings ist gut möglich, wenn ein Laichsubstrat – zum Beispiel Javamoos oder künstliche Laichmopps – angeboten wird. Die Eier werden frei abgelegt und haften an feinen Strukturen. Nach wenigen Tagen schlüpfen die Jungfische, die zunächst mit Infusorien oder feinem Staubfutter versorgt werden sollten. Eine getrennte Aufzucht in einem separaten Becken verbessert die Überlebensrate erheblich.
Die Endgröße von Madras-Hechtlingen
Aplocheilus blockii erreicht eine Endgröße von etwa 6 cm. Damit zählt er zu den kleineren Vertretern seiner Gattung und eignet sich hervorragend für kleinere bis mittlere Aquarien. Bei guter Pflege kann er ein Alter von bis zu 5 Jahren erreichen.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Zwerggarnelen werden vom Madras-Hechtling in der Regel als potenzielle Beute wahrgenommen. Besonders Junggarnelen sind gefährdet. Eine Haltung mit robusten, ausgewachsenen Amanogarnelen ist unter bestimmten Bedingungen möglich, sollte aber stets beobachtet werden.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)