Zierfische
Artikelnummer NEW-802

Gold-Bitterling, Rhodeus amarus, 4-7 cm (Kaltwasser)


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Der Gold-Bitterling, lateinisch Rhodeus amarus gehört zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und kommt in seiner ursprünglichen Form als Bitterling östlich der Pyrenäen und Südengland, nördlich der Alpen bis Osteuropa, zur Wolga, und den Gewässer rund ums Schwarze Meer und bis zum Kaspischen Meer vor. Er wird auch Schneiderkarpfen genannt.

Rhodeus amarus braucht Wasser, was nicht allzu verschmutzt ist und gilt damit auch als Indikator für ein sauberes, unbelastetes Gewässer. Seine Durchschnittsgröße liegt bei 5 cm und Längen bis 9 cm sind möglich.

Die Besonderheit bei dieser Fischart ist ihre Symbiose mit Muscheln für die Fortpflanzung. Beide, Gold-Bitterlinge und Muscheln, kann man erfolgreich im Gartenteich halten und vielleicht sogar züchten. Dafür benötigt man in der Flachwasserzone eines mittelgroßen Teiches einen sandigen Untergrund, der zum Teil von Pflanzen frei sein sollte. Um beide gut beobachten zu können, wählt man einen hellen Sand. Wichtig ist sauberes, klares Wasser, welches aber trotzdem genügend planktische Algen enthalten muss, damit die Muscheln genügend Nahrungspartikel zum Abfiltrieren haben. Er ist ein Algenfresser.

Zwischen Mai und Juni wächst beim Bitterlings-Weibchen aus der Geschlechtsöffnung eine etwa 4 bis 5 cm lange, dünnhäutige Legeröhre. Mit ihr werden die Eier zwischen die Kiemen der Muschel platziert. Das Männchen folgt dem Weibchen und entlässt seine Spermien unmittelbar danach über der Mantelhöhle der Muscheln, sodass sie mit dem Atemwasserstrom der Muschel eingesaugt werden. Die Fischlarven sind in der Muschel gut vor Fressfeinden geschützt und werden mit dem Atemwasserstrom der Muschel auch mit ausreichend Sauerstoff versorgt. So wachsen im Kiemenraum der Muschel bis zu etwa 5 bis 8 mm großen Jungfische heran. Kleine Muschellarven heften sich im Austausch an vorbeischwimmende Fische und verbleiben dort für 3 bis 4 Wochen.