Dantum-Skalar, Pterophyllum altum x scalare

Dantum-Skalar, Pterophyllum altum x scalare

Auf einen Blick:

Im Detail: Dantum-Skalar, Pterophyllum altum x scalare

Bei dem Dantum-Skalar (Pterophyllum altum x scalare) handelt es sich um eine Kreuzung aus zwei Skalar-Wildformen; dem Pterophylum altum und dem Pterophylum scalare. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet dieses Süßwasserfisches erstreckt sich fast über das gesamte Amazonas-Einzugsgebiet von den Guyana-Ländern bis nach Peru. Wegen des großen Verbreitungsgebiets haben sich im Laufe der Evolution eine Vielzahl von Standort-Varianten ausgebildet, deren taxonomischer Status zum Teil noch nicht endgültig geklärt ist. Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Naturvariante.

Dantum-Skalare benötigen Rückzugsmöglichkeiten

Dantum-Skalare können im Aquarium maximal 25 cm hoch und maximal 15 cm lang werden. Die Süßwasserfische benötigen deshalb ein Aquarium mit einem Füllvolumen von mindestens 250 l. Aufgrund der Höhe der Tiere sollte das Becken mindestens 50 cm hoch sein. Die Einrichtung des Aquariums sollte senkrechte Strukturen wie Holzkonstruktionen oder Pflanzen wie Vallisnerien oder Echinodorus als Rückzugsmöglichkeiten anbieten.

Dantum-Skalare könnenals Paar oder in einer Gruppe gehalten werden. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen, nicht zu kleinen Arten ist problemlos möglich. Kleinere Arten werden gerne als Futter wahrgenommen.

Pterophyllum altum x scalare stellen keine besonderen Ansprüche an die Wasserparameter im Aquarium. Sie fühlen sich wohl bei Wassertemperaturen zwischen 24 und 30 Grad Celsius bei einem pH-Wert zwischen 6,5 und 8,0. Die Gesamthärte sollte im Bereich von 3 - 25° dGH liegen.

Pterophyllum altum x scalare ernähren sich carnivor

Dantum Skalare sind einfach zu füttern. Sie nehmen Lebendfutter dankend an. Ganz oben auf dem Speiseplan stehen dabei rote Mückenlarven.

Die Nachzucht von Pterophyllum altum x scalare im Aquarium

Dantum Skalare (Pterophyllum altum x scalare) konnten bereits erfolgreich im Aquarium nachgezüchtet werden. Beide Elterntiere bewachen das Gelege an senkrechten Strukturen. Auch nach dem Schlüpfen der Jungtiere, das etwa nach zwei Tagen erfolgt, wird der Nachwuchs bewacht und kann mit Artemia-Nauplien gefüttert werden.