Nigeria-Import: 2000 Monsterfächergarnelen und 800 Wasserschnecken

Oliver

Import aus Nigeria eingetroffen

Nach langem Warten ist heute endlich wieder ein Import von unserem Stamm-Lieferanten aus Nigeria eingetroffen. Gut verpackt und ohne Verluste sind die Tiere heute am Flughafen in Frankfurt gelandet und wurden nach kurzem Transport in unserer Zierfischanlage in Biedenkopf zur Akklimatisierung eingesetzt.

Die Sendung besteht aus:

  • 796 Atya gabonesis Größe S
  • 1170 Atya gabonesis Größe M
  • 85 Atya gabonesis Größe XXL
  • 300 Pila wernei
  • 167 Lanistes lybicus
  • 300 Lanistes ovum

Unsere Monsterfächergarnelen in verschiedenen Größen finden Sie hier im Shop:

https://www.interaquaristik.de/tiere/garnelen/blaue-monsterfaechergarnele-atya-gabonensis/a-1563

Nigeria, ein Land mit einer beeindruckenden Vielfalt an Flora und Fauna, beherbergt auch eine reiche Auswahl an einheimischen Zierfischen, die von Hobbyisten und Aquarianern weltweit begehrt sind. Der Export von wild gefangenen Zierfischen stellt eine wichtige Einnahmequelle für die nigerianische Wirtschaft dar und hat zugleich positive Auswirkungen auf den Artenschutz.

Einerseits bedeutet der Zierfischexport aus Nigeria einen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt des Landes und unterstützt Tausende von Arbeitsplätzen. Von den Fischern, die die Fische fangen, über die Händler, die sie vermarkten, bis hin zu den Logistikunternehmen, die sie weltweit versenden - viele Menschen sind direkt oder indirekt von dieser Branche abhängig. Die daraus resultierenden Einkommen sind für viele Familien in den ländlichen Gebieten, in denen Arbeitsplätze oft knapp sind, von entscheidender Bedeutung.

Darüber hinaus hat die Zierfischindustrie auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und den Artenschutz. Die Nachfrage nach wild gefangenen Zierfischen hat den Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Lebensräume in Nigeria gestärkt. Die Menschen vor Ort erkennen den Wert ihrer natürlichen Ressourcen und die Notwendigkeit, diese zu bewahren. Dies führt zu verbesserten Fischereipraktiken und verstärkten Bemühungen zur Erhaltung der Gewässer, in denen die Fische leben.

Zudem bietet der Export von wild gefangenen Zierfischen die Möglichkeit, seltenen und bedrohten Arten eine "zweite Chance" zu geben. Wenn die Fische in gut gepflegten Aquarien gezüchtet werden, kann das den Druck auf die Wildpopulationen verringern und zur Erhaltung der Arten beitragen.
 

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