Zwergwasserkelch, Cryptocoryne parva, im Topf
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Zwergwasserkelch, Cryptocoryne parva, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Zwergwasserkelch |
Wiss. Bezeichnung: | Cryptocoryne parva |
Synonyme: | Kleiner Wasserkelch |
Herkunft: | Sri Lanka, Zentrales Hochland |
Standort: | Vorder- und Mittelgrund |
Lichtbedarf: | gering |
pH-Bereich: | 5,5 - 8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | sehr langsam |
Erreichbare Höhe: | bis 8 cm |
Im Detail
Herkunft des Zwergwasserkelchs (Cryptocoryne parva)
Der Zwergwasserkelch, auch bekannt als Cryptocoryne parva, ist eine kleine, langsam wachsende Pflanze, die ursprünglich aus Sri Lanka stammt. Sie ist in Flussufern und feuchten Gebieten beheimatet und aufgrund ihrer geringen Größe und ansprechenden Optik eine beliebte Pflanze für Terrarien und Nano-Aquarien.
Haltung und Pflege des Zwergwasserkelchs im Terrarium
Cryptocoryne parva ist eine pflegeleichte und robuste Pflanze, die sich gut für die Haltung in Terrarien eignet. Sie bevorzugt feuchte Bedingungen und kann in einer Vielzahl von Substraten wachsen, wie z. B. Torf, Kokoshumus oder Blumenerde. Die Pflanze benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit und sollte regelmäßig mit Wasser besprüht werden, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten.
Lichtbedarf des Zwergwasserkelchs
Der Zwergwasserkelch bevorzugt moderate Lichtverhältnisse, kann aber auch in schattigeren Bereichen gedeihen. Zu starke Beleuchtung kann die Pflanze schädigen, daher sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Künstliche Beleuchtung, wie LED-Leuchten, kann verwendet werden, um den Lichtbedarf der Pflanze im Terrarium zu erfüllen.
Düngung des Zwergwasserkelchs im Terrarium
Cryptocoryne parva ist keine besonders nährstoffbedürftige Pflanze, jedoch kann eine gelegentliche Düngung das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze fördern. Flüssigdünger oder Langzeitdünger können verwendet werden, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen. Eine ausgewogene Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen ist empfehlenswert.
Tiere, die gut mit dem Zwergwasserkelch zusammengehalten werden können
Der Zwergwasserkelch eignet sich gut für die Haltung mit einer Vielzahl von Terrarientieren, wie beispielsweise Fröschen, Geckos, Chamäleons und verschiedenen Insektenarten. Die dichte Vegetation bietet Versteckmöglichkeiten und Ruhezonen für die Tiere und trägt zur Gestaltung eines naturnahen Lebensraums bei.
Vermehrung des Zwergwasserkelchs
Die Vermehrung von Cryptocoryne parva erfolgt in der Regel durch Teilung der Pflanze oder durch Ausläuferbildung. Bei der Teilung werden die Rhizome der Pflanze vorsichtig getrennt und in neues Substrat gepflanzt. Ausläufer können ebenfalls abgetrennt und separat eingepflanzt werden, um neue Pflanzen zu erhalten.
Endgröße des Zwergwasserkelelchs
Der Zwergwasserkelch erreicht eine Endgröße von etwa 5-10 cm in der Höhe, was ihn zu einer idealen Pflanze für kleinere Terrarien oder Nano-Aquarien macht. Die Pflanze bildet dichte Teppiche aus Blättern, die sich gut für die Gestaltung von Vordergrundbereichen eignen. Durch regelmäßiges Beschneiden kann das Wachstum kontrolliert und die Pflanze an die Größe des Terrariums angepasst werden.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
- Herkunft: Sri Lanka
- Anspruchslos und pflegeleicht
- Feuchte Bedingungen und hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt
- Moderate Lichtverhältnisse
- Düngung: Gelegentliche Düngung mit Flüssig- oder Langzeitdünger, ausgewogene Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen
- Verträglich mit vielen Terrarientieren (z.B. Frösche, Geckos, Chamäleons, Insekten)
- Vermehrung durch Teilung der Pflanze oder Ausläuferbildung
- Endgröße: 5-10 cm, durch regelmäßiges Beschneiden anpassbar
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
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