Riesenvallisnerie, Vallisneria australis, im Topf
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Riesenvallisnerie, Vallisneria australis, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Riesenvallisnerie |
Wiss. Bezeichnung: | Vallisneria gigantea |
Synonyme: | Vallisneria australis |
Herkunft: | Phillipinen und Neuguinea |
Standort: | Hintergrund, Randbepflanzung |
Lichtbedarf: | mittel |
pH-Bereich: | 5,,5 - 7,5 |
Wasserhärte: | weich - mittelhart |
Wassertemperatur: | 4 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht erforderlich |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | bis 200 cm |
Im Detail
Die Vallisneria gigantea kann tatsächlich gigantische Längen von bis zu 200 cm erreichen. Sie findet sich vor allem auf den Phillipinen und in Neuguinea und gehört zur Familie der Hydrocharitaceae (Froschbissgewächse). Die Riesenvallisnerie ist eher anspruchslos, benötigt jedoch auf Grund des starken Wuchses regelmäßige Volldüngergaben. Unzureichende Düngung erkennt man schnell an welken, schlaffen Blättern. Zu lange oder zu viele Blätter sollte man gelegentlich abnehmen, wenn durch diese der Lichteinfall für andere Pflanzen zu stark gehemmt wird.
Lichtbedarf
Die Riesenvallisnerie hat einen mittleren Lichtbedarf. Es wird empfohlen, die Pflanze an einem hellen Standort im Aquarium zu platzieren. Eine ausreichende Beleuchtung ist wichtig für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze.
Temperatur
Die Riesenvallisnerie ist an eine Wassertemperatur von 4-30°C angepasst. Das macht sie für jedes Aquarium geeignet, unabhängig von der gewünschten Temperatur. Sie kann problemlos in Barsch- oder Diskussbecken gehalten werden.
Wasserwerte
Die Riesenvallisnerie bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert von 5,5-7,5. Es ist wichtig, die Wasserwerte regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um optimale Bedingungen für das Wachstum der Pflanze zu gewährleisten.
Düngung
Aufgrund ihres starken Wuchses benötigt die Riesenvallisnerie regelmäßige Volldüngergaben. Es ist wichtig, die Pflanze ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Unzureichende Düngung kann zu welken und schlaffen Blättern führen. Bei Bedarf können zu lange oder zu viele Blätter entfernt werden, um den Lichteinfall für andere Pflanzen nicht zu beeinträchtigen.
Maximale Wuchshöhe
Die Riesenvallisnerie kann beeindruckende Längen von bis zu 200 cm erreichen. Mit ihren langen Blättern eignet sie sich besonders gut für die Rand- und Hintergrundbepflanzung. Sie bietet Jungfischen einen guten Schutz an der Wasseroberfläche.
Vermehrung
Die Riesenvallisnerie kann sowohl durch Ausläuferbildung als auch durch Samen vermehrt werden. Ausläufer bilden neue Pflanzen, die an der Basis der Mutterpflanze wachsen. Samen können gesammelt und in einem geeigneten Substrat zur Keimung gebracht werden. Eine regelmäßige Vermehrung kann dazu beitragen, das Wachstum der Pflanze zu kontrollieren und das Aquarium schön zu gestalten.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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