Kriechende Staurogyne, Staurogyne repens, im Topf
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Kriechende Staurogyne, Staurogyne repens, im Topf
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Kriechende Staurogyne |
Wiss. Bezeichnung: | Staurogyne repens |
Synonyme: | Ebermaiera repens Nees |
Herkunft: | Brasilien |
Standort: | Hintergrund, Rand, Mitte |
Lichtbedarf: | hoch |
pH-Bereich: | 6 - 7,5 |
Wasserhärte: | sehr weich - mittel |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | eventuell sinnvoll |
Wachstum: | schnell |
Erreichbare Höhe: | bis 20 cm |
Im Detail
Staurogyne repens, die Kriechende Staurogyne, stammt aus Brasilien. Sie ist eine kompakte Wasserpflanze aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Entdeckt wurde sie in Brasilien im Rio Cristalino, daher war ihr Name auch erst Staurogyne sp. "Rio Cristalino", später wurde sie dann von Nees zu Staurogyne repens umbenannt. Im Handel ist die beliebte Aquascaping-Pflanze auch unter den Bezeichnungen Ebermaiera repens Nees, Staurogyne sp. Tropica, Staurogyne spec. und Staurogyne sp. "Rio Cristalino" zu finden.
Lichtbedarf
Die Kriechende Staurogyne (Staurogyne repens) hat einen hohen Lichtbedarf. Für ein optimales Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Pflanze ist eine hohe Beleuchtungsstärke erforderlich. Es empfiehlt sich daher, das Aquarium mit leistungsstarken und qualitativ hochwertigen Beleuchtungssystemen auszustatten. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kriechende Staurogyne ausreichend Licht erhält und ihre Photosyntheseaktivität optimal ablaufen kann. Ein Mangel an Licht kann zu einem verkümmerten Wachstum, einer unschönen Verfärbung der Blätter und einer geringeren Vitalität der Pflanze führen.
Temperaturanforderungen
Die Kriechende Staurogyne bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C. Diese Temperaturspanne stellt sicher, dass die Pflanze in einem optimalen Umfeld gedeihen kann. Temperaturen unterhalb dieser Spanne können das Wachstum der Pflanze verlangsamen oder sogar stoppen. Auf der anderen Seite können zu hohe Temperaturen zu Hitzestress führen und das Wohlbefinden der Kriechenden Staurogyne beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, die Wassertemperatur im Aquarium entsprechend zu kontrollieren und bei Bedarf anzupassen.
Wasserwerte
Die Kriechende Staurogyne bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser. Der pH-Wert sollte im neutralen Bereich zwischen 6 und 7,5 liegen. Diese Wasserwerte entsprechen den natürlichen Lebensbedingungen der Pflanze und fördern ihr gesundes Wachstum.
Düngung
Für ein optimales Wachstum und eine gute Entwicklung benötigt die Kriechende Staurogyne eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen. Es empfiehlt sich daher, das Aquarium mit einem geeigneten Dünger zu versorgen, um den Nährstoffbedarf der Pflanze zu decken. Dabei sollte auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Nährstoffe geachtet werden, um ein Über- oder Unterversorgen der Pflanze zu vermeiden. Eine regelmäßige Düngung trägt dazu bei, dass die Kriechende Staurogyne gesund bleibt und sich optimal entwickeln kann.
Maximale Wuchshöhe
Die Kriechende Staurogyne (Staurogyne repens) erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 20 cm. Bei optimalen Wachstumsbedingungen kann die Pflanze schnell eine beträchtliche Höhe erreichen. Um die gewünschte Wuchshöhe zu kontrollieren, empfiehlt es sich, die Pflanze regelmäßig zu beschneiden. Durch gezieltes Schneiden der längeren Stängel kann eine kompakte und teppichartige Ausbreitung der Kriechenden Staurogyne gefördert werden.
Vermehrung
Die Kriechende Staurogyne kann durch Kopfstecklinge und Ausläufer vermehrt werden. Dabei werden einzelne Triebe abgeschnitten und in ein neues Substrat eingesetzt. Unter optimalen Bedingungen entwickeln sich aus den abgeschnittenen Trieben neue Wurzeln und junge Pflanzen. Die Vermehrung der Kriechenden Staurogyne ermöglicht es, das Aquarium mit weiteren Exemplaren dieser attraktiven Wasserpflanze zu bereichern.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Südamerika
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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