Weepingmoos, Vesicularia ferriei, In Vitro
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Weepingmoos, Vesicularia ferriei, In Vitro
Auf einen Blick
Deutsche Bezeichnung: | Weepingmoos |
Wiss. Bezeichnung: | Vesicularia ferriei |
Synonyme: | Trauermoos, Trauerweidenmoos |
Herkunft: | Asien |
Standort: | Vorder- Mittel- und Hintergrund |
Lichtbedarf: | gering - hoch |
pH-Bereich: | 6 - 7,8 |
Wasserhärte: | weich - hart |
Wassertemperatur: | 19 - 30° C |
CO² empfehlenswert: | nicht notwendig |
Wachstum: | mittel |
Erreichbare Höhe: | 3 cm |
Im Detail
Das Weepingmoos ist ein sehr schönes Moos und verbreitet sich relativ schnell. Es wächst dicht. Die einzelnen "Zweige" erinnern ein wenig an die Zweige einer Trauerweide und hängen herunter, daher kommt wahrscheinlich der Trivialname (vom englischen weeping willow). In der Natur in Asien findet man es häufig auch emers (über Wasser) auf feuchtem Waldboden oder auf feuchtem, abgestorbenem Holz. Dies macht es auch für die Terraristik und das Paludarium besonders interessant.
Lichtbedarf
Das Weepingmoos hat einen geringen bis hohen Lichtbedarf. Es wächst sowohl in schwach beleuchteten als auch in gut beleuchteten Bereichen. Eine gute Beleuchtung fördert die Verzweigung der Triebe und führt zu einem kompakten Wuchs des Mooses.
Temperatur
Das Weepingmoos bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 19 und 30°C. Es kann daher problemlos in beheizten Aquarien gehalten werden. Es verträgt sowohl niedrige als auch hohe Temperaturen und fühlt sich in einem breiten Temperaturbereich wohl.
Wasserwerte
Das Weepingmoos ist relativ anspruchslos und gedeiht bei allen Wasserwerten. Es kann sowohl in weichem als auch in hartem Wasser gehalten werden. Der pH-Bereich sollte zwischen 6 und 7,8 liegen. Das Moos fühlt sich in stehendem Wasser am wohlsten und sollte nicht in stark strömenden Bereichen platziert werden.
Düngung
Das Weepingmoos benötigt keine zusätzliche Düngung. Es nimmt die benötigten Nährstoffe aus dem Wasser auf und kann daher problemlos ohne zusätzliche Düngung gehalten werden. Dies macht das Moos sehr pflegeleicht und einfach zu halten.
Maximale Wuchshöhe
Das Weepingmoos erreicht eine maximale Wuchshöhe von etwa 3 cm. Es wächst dicht und bildet buschige Zweige. Durch regelmäßigen Rückschnitt kann ein kompakter Wuchs und ein optimaler Rückzugsort für Jungfische und Junggarnelen geschaffen werden.
Vermehrung
Das Weepingmoos vermehrt sich relativ schnell. Durch regelmäßigen Rückschnitt können die entfernten Pflanzenteile an anderer Stelle aufgebunden werden, um neue Pflanzen zu züchten. Das Moos hat feinfiedrige Rizome, die einen idealen Lebensraum für Kleinstlebewesen bieten und auch von vielen Fischen zum Ablaichen genutzt werden.
Zusammengefasst
Das Weepingmoos ist ein sehr schönes Moos, das sich schnell verbreitet und dicht wächst. Es eignet sich sowohl für Aquarien als auch für Terrarien und Paludarien. Das Moos ist relativ anspruchslos und gedeiht bei allen Wasserwerten und Lichtverhältnissen. Es benötigt keine zusätzliche Düngung und kann problemlos gehalten werden. Die Lieferung erfolgt im In Vitro Becher, der eine hohe Qualität und Sterilität gewährleistet. Das Moos kann direkt nach dem Abspülen des Nährmediums verwendet werden und muss nicht erst gewässert werden. Es bietet einen idealen Lebensraum für Kleinstlebewesen und dient als Nahrungsquelle für Fisch- und Garnelennachwuchs.
Herkunftskontinent dieser Aquarienpflanze: Asien
Wenn Sie frisch gekaufte Aquarienpflanzen in ein Garnelenaquarium einsetzen, ist besondere Vorsicht im Hinblick auf Pflanzenschutzmittel geboten, da diese für Garnelen schädlich sein können! Unsere Empfehlung sind hier ganz klar In Vitro Wasserpflanzen, diese sind frei von Pflanzenschutzmitteln und Schädlingen. Wenn Sie dennoch klassische Aquarienpflanzen im Bund oder Topf in Ihr Garnelenaquarium einpflanzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
- Die Pflanzen gründlich unter fließendem Wasser spülen, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
- Quarantäne: Erwägen Sie, die Pflanzen für einige Tage in einem separaten Behälter zu halten, um sicherzustellen, dass eventuelle Schadstoffe abgebaut werden.
Wir emfpehlen in jedem Fall die Quarantäne mit mehrmaligem vollständigen Wasserwechsel und einen vorsichtigen Test mit einer einzelnen Garnele, bevor man die Pflanzen in ein Garnelenaquarium einpflanzt. Wir als Händler und Importeur haben keinen EInfluß und keine Kenntnisse darauf und darüber, inwiefern die Gärtnerein und Farmen Pflanzenschutzmittel einsetzen und können daher nur diesen allgemein gültigen Sicherheithinsiwes geben.
In Vitro Aquarienpflanzen bieten mehrere Vorteile, besonders für Garnelenaquarien:
- Frei von Schädlingen und Krankheiten: Da sie in sterilen Laborbedingungen gezüchtet werden, sind sie in der Regel frei von Schädlingen, Algen, Schnecken und Krankheiten.
- Keine Pflanzenschutzmittel: Sie werden ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gezüchtet, was sie sicher für empfindliche Tiere wie Garnelen macht.
- Hohe Qualität und Vielfalt: In Vitro Pflanzen sind oft in besserer Qualität und in einer größeren Vielfalt erhältlich als herkömmlich gezüchtete Pflanzen.
- Gute Anfangsentwicklung: Sie haben oft ein starkes und gesundes Wurzelsystem, was eine gute Anfangsentwicklung im Aquarium fördert.
- Längere Haltbarkeit: In ihren versiegelten Behältern können sie länger gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- Umweltfreundlich: Der Verzicht auf Pestizide und Herbizide bei ihrer Zucht macht sie zu einer umweltfreundlichen Option.
Insgesamt bieten In Vitro Pflanzen eine saubere, sichere und qualitativ hochwertige Option für Aquarien, die besonders für empfindliche Ökosysteme wie Garnelenaquarien geeignet sind.
Wenn eine frisch gekaufte Aquarienpflanze kurz nach dem Einpflanzen die Blätter abwirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- Anpassung an die Wasserbedingungen: Pflanzen müssen sich oft an die neuen Wasserparameter (wie pH-Wert, Härte, Temperatur) in Ihrem Aquarium anpassen. Diese Anpassungsphase kann dazu führen, dass sie zunächst Blätter abwerfen. Diese wachsen aber wieder nach.
- Lichtverhältnisse: Unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse zwischen dem Zuchtbetrieb und Ihrem Aquarium können Stress für die Pflanze bedeuten. Ein plötzlicher Wechsel in der Lichtintensität oder -dauer kann zu Blattfall führen.
- Transport- und Umpflanzstress: Der Transport und das Umpflanzen können ebenfalls Stress verursachen, der sich in Blattabwurf äußert.
- Umstellung von emerser auf submerse Kultur: Viele Aquarienpflanzen werden in den Farmen emers, also außerhalb des Wasser, gezogen. Durch die Umstellung auf eine neues Leben unter Wasser kann es passieren, dass die “Überwasserblätter” abgeworfen werden und druch “Unterwasserblätter” ersetzt werden.
In den meisten Fällen ist der Blattabwurf ein temporäres Phänomen, und die Pflanze wird sich erholen und neues Wachstum zeigen, sobald sie sich an die Bedingungen in Ihrem Aquarium angepasst hat.
Aquarienpflanzen-Ratgeber: "Aquarium bepflanzen"
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