Tigerkärpfling, Limia islai (Poecilia islai)
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Tigerkärpfling, Limia islai (Poecilia islai)
Deutscher Name: | Tigerkärpfling, Tiger-Limia |
Wissenschaftlich: | Limia islai (syn. Poecilia islai) |
Synonyme: | Tiger-Limia, Tigerkärpfling (Handelsnamen) |
Herkunft: | Hispaniola (Dominikanische Republik, Haiti) |
Gesellschafts-Aquarium: | geeignet, Gruppenhaltung empfohlen |
Wasserwerte: | weich bis mittelhart; pH ca. 7,0–8,0 |
Temperatur: | 22–27 °C |
Beckengröße: | ab 80 cm |
Bepflanzung: | dicht bepflanzt, freie Schwimmzonen |
Futter: | Allesfresser; Trocken-, Frost- & Lebendfutter, Aufwuchs |
Geschlechts-Unterschiede: | Männchen kleiner, schlanker; Weibchen größer, fülliger |
Zucht möglich: | Ja, lebendgebärend |
Maximale Größe: | Männchen ca. 4–5 cm, Weibchen bis 6 cm |
Liefergröße: | ca. 3–4 cm |
Mit Garnelen verträglich: | bedingt; adulte Garnelen meist sicher, Jungtiere Beute |
Herkunft des Tigerkärpflings (Limia islai)
Der Tigerkärpfling (Limia islai, syn. Poecilia islai) ist ein lebendgebärender Zahnkarpfen von der Karibikinsel Hispaniola (Dominikanische Republik, Haiti). Er besiedelt ruhige Uferzonen von Seen, Lagunen und langsam fließenden Bächen mit dichter Ufervegetation, Laubschichten, Wurzelwerk und reichlich Aufwuchs. Typisch ist die kompakte, leicht hochrückige Körperform und die namensgebende Tigerzeichnung: unregelmäßige, dunkle Querbänder auf silbrig-goldenem Grund, die je nach Lichtsituation zarter oder kräftiger erscheinen und oft einen leichten Blau- oder Grünglanz zeigen. In der Natur lebt die Art als Gruppenfisch in lockeren Trupps und ernährt sich opportunistisch von Kleinstkrebsen, Insektenlarven und pflanzlichem Aufwuchs. Diese Anpassungsfähigkeit erklärt ihre Robustheit und die unkomplizierte Pflege im Aquarium.
Tigerkärpflinge im Gesellschaftsbecken
Sozialfisch mit Gruppenhaltung: In Trupps von mindestens 8–10 Tieren sind die Tiere aktiver, zeigen natürlicheres Verhalten und stabilere Farben. Gute Partner sind ruhige, klein- bis mittelgroße Arten wie Panzerwelse, friedliche Salmler, andere Lebendgebärende oder kleine Zwergbuntbarsche. Ruppige Arten und Flossenbeißer vermeiden.
Passende Wasserparameter
Weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH von 7,0–8,0 ist ideal. Regelmäßige Teilwasserwechsel, gute Filterung und Sauerstoffversorgung sichern Vitalität und klares Wasser. Etwas Strukturdichte reduziert Stress und fördert ruhiges Sozialverhalten.
Haltungstemperatur
Optimal sind 22–27 °C. Konstante Temperaturen im mittleren Bereich fördern Appetit, Kondition und Zuchtbereitschaft; höhere Temperaturen erfordern eine gute Sauerstoffversorgung.
Die Beckengröße für Limia islai
Für eine Gruppe empfiehlt sich ein Aquarium ab 80 cm Kantenlänge. Freie Schwimmzonen in der Mitte, strukturierte Randbereiche, dunkler Bodengrund und gedämpftes Licht lassen die Tigerzeichnung besonders harmonisch wirken.
Bepflanzung
Dichte Randbepflanzung (z. B. Vallisnerien, Wasserpest, Hornkraut) bietet Deckung; Schwimmpflanzen brechen das Licht. Offene Bereiche für das Schwimmen frei lassen. Laub und Wurzeln liefern Mikrohabitate und Aufwuchs.
Das Futter für Tigerkärpflinge
Limia islai ist ein vielseitiger Allesfresser. Basis: hochwertiges Flocken- oder feines Granulatfutter; regelmäßig mit Frost-/Lebendfutter (z. B. Cyclops, Artemia, Mückenlarven) und pflanzlichen Komponenten (Spirulina, Algenaufwuchs) ergänzen. Kleine, häufige Portionen fördern Kondition und Farbkontrast.
Geschlechtsunterschiede
Männchen bleiben kleiner und schlanker und tragen ein Gonopodium. Weibchen werden größer, wirken fülliger und zeigen im Trächtigkeitsverlauf einen deutlich runderen Bauch. Zeichnung und Kontrast erscheinen bei Männchen oft intensiver.
Die Zucht von Limia islai
Lebendgebärend: nach 4–6 Wochen Tragzeit entlassen Weibchen 15–40 Jungfische. Da keine Brutpflege erfolgt, schützt dichte Bepflanzung Jungtiere vor Prädation. Aufzucht gelingt unkompliziert mit feinem Staubfutter und Artemia-Nauplien; stabile Wasserqualität beschleunigt das Wachstum.
Die Endgröße von Tigerkärpflingen
Männchen erreichen etwa 4–5 cm, Weibchen bis 6 cm. Bei artgerechter Pflege werden 3–4 Jahre erreicht; in gruppenorientierter Haltung zeigen sie ihr natürliches Verhalten am besten.
Verträglichkeit mit Zwerggarnelen
Mit ausgewachsenen Zwerggarnelen häufig unproblematisch; Junggarnelen werden als Nahrung betrachtet. Für Zuchtziele bei Garnelen empfiehlt sich ein separates Becken oder sehr dichte Moose als Rückzugsraum.
Telefon: | Aquaristik: Anforderung aktueller Fischfotos und Videos per WhatsApp: 016099209130. |
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Temperaturbereiche: | Mäßig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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Häufige Fragen (FAQ)