Kleine Astmantis, Popa spurca
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Kleine Astmantis, Popa spurca
Kleine Astmantis (Popa spurca)
Die Kleine Astmantis ist in Forscherkreisen auch als Popa spurca crassa bekannt. Sie zählt zur Überkategorie der Dictyoptera, zur Ordnung der Fangschrecken (Montodea) sowie zur Familie der Familie der Fangheuschrecken (Mantidae). Die Insekten stammen ursprünglich aus dem afrikanischen Raum. Dort bevölkern sie die trockenen Regionen in den Sträuchern und Büschen Äthopiens, Kenias, Madagaskars, Malawis, Somalias, Tanzanias sowie Ugandas. Die geschlechterspezifischen Unterschiede sind bei der Kleinen Astmantis klar ersichtlich. Wie bei den restlichen Gottesanbeterinnen sind auch in diesem Fall die Weibchen (8 cm) größer als die Männchen ( 7 cm) und verfügen über eine längere Lebenserwartung. Zusätzlich dazu haben die Weibchen die deutlich präsentieren Abdomen, die auffälligeren Fortsätze sowie die kleineren Flügel und schmalere Fühler. Auch hier besitzen die Männchen die imposanteren Flügel und sind die besseren Flieger. Die Färbung der Insekten ist entweder schwarz, dunkelgrau oder graubraun. Der Hang zur Aggressivität ist auch bei der Kleinen Astmantis vorhanden. Diese Eigenart ist bei den Tieren so ausgeprägt, dass sie selbst größere Insekten angreifen und vertilgen. Aber diese Gattung zeichnet sich noch durch andere markante Erkennungsmerkmale aus. Sie strecken sie beispielsweise in Gefahrensituationen ihre Fangarmen um sich und verschwinden nahezu mit dem Boden. Im Hinblick auf die Fortpflanzung lässt sich festhalten, dass die Tiere knapp 2 Wochen nach ihrer Imiginalhäutung paarungsbereit sind.
Haltung und Pflege von Kleinen Astmantis:
Es wird exotisch in deutschen Wohnzimmer. Nachforschungen haben ergeben, dass in immer mehr Haushalten Terrarien stehen. Die Anzahl der Insekten-Liebhaber nimmt kontinuierlich zu. Auch die Begeisterung für die Kleine Astmantis kennt keine Grenzen. Es gibt mehr als genug Personen, die sich gerne eine dieser Gottesanbeterinnen als Haustier halten möchten. Die Haltung und Pflege der Insekten ist verhältnismäßig einfach. Alles was Sie dafür benötigen ist ein angemessenes Terrarium in Kombination mit einem artgerechten Umfeld. Experten raten zu einem Terrarium mit den Maßen 20 x 20 x 30 cm.
Zusätzlich dazu sollten Sie darauf achten, dass das neue Zuhause gut belüftet ist. Sorgen Sie für Lüftungsschächte, damit Ihre neuen Lieblinge nicht ersticken. Wie bei nahezu allen anderen Gottesbeterinnen lässt sich auch die Kleine Astmantis nicht allein halten. Aufgrund der Aggressivität ist eine Paar- oder Mehrhaltung suboptimal.
Im Hinblick auf die Deko sind Äste das A und O. Diese können entweder natürlich oder aus Plastik sein. In ihrem natürlichen Lebensraum klettern Grasmantiden gut und gerne. Dies sollte auch in Gefangenschaft beibehalten werden. Ihre neuen Mitbewohner mögen es gerne heiß und feucht. Sie schätzen eine Umgebungstemperatur von ungefähr 22- 30 ° C sowie eine Luftfeuchtigkeit von 50- 65%. Über Nacht sollten Sie die Temperatur auf 20 ° C drosseln sowie die Luftfeuchtigkeit auf 70 % erhöhen.
Damit Ihre Kleinen Astmantis nicht verhungern, ist eine abwechslungsreiche Ernährung von signifikanter Relevanz. Auf dem Speiseplan der Tiere stehen hauptsächlich lebende Insekten wie beispielsweise Grillen, Heuschrecken, Schaben oder Heimchen.
Telefon: | Terraristik: Telefonberatung (8.30-15.00 Uhr) und Anforderung aktueller Tier-Fotos per WhatsApp: 016099593364 |
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Temperaturbereiche: | Mässig warm (22-23°C) - wenig zuheizen, Sehr warm (27-30°C) - viel heizen, Warm (24-26°C) - heizen |
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